[QUOTE="harald2808, post: 72294, member: 3969"]
Liebe Hundefreunde, ich bin Neu in diesem Forum und möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist harald bin 36 Jahre alt,und habe einen 1 Jahr alten Labrador. Ich hab ein ein großes Problem mit dem Züchter,und möchte gerne eure Meinung dazu wissen. Zur Vorgeschichte. Ich habe vor knapp einem Jahr meinen labradorwelpen Emil von einem Züchter im Odenwald gekauft. Der Labrador ist mit Ahnentafel und Papieren. Bei Abholung des Welpen im September letzten Jahres wurde uns beiläufig mitgeteilt,das Emil nur ein hoden habe und das der zweite hoden ggf. operationstechnisch geborgen werden müsste. Man einigte sich auf 150€ Rabatt. Der Hoden ist Gott sei dank von alleine abgestiegen. So weit so gut. Im Januar diesen Jahres hat Emil recht wild mit einem Beagle gespielt, danach hat er gehumpelt, da ich mir dabei nichts dachte beobachtete ich dieses ein paar Tage. Es wurde nicht besser so das ich zum TA ging dieser Röntge das li Knie und kam auch zu dem Entschluss das Emil sich versprengen habe da das Röntgenbild ok war. Ich sollte ihn nochmals für eine Woche an der Leine laufen lassen. Nach einer Woche wurde es nicht wirklich besser so dass wir wieder zum TA gingen diesmal wurde die Hüfte geröntgt. Und was kam heraus schwere hd. Scheisse. Ich informierte den Züchter per email. Sein Interesse bestand quasi nur darin zu wissen wie sich dies bemerkbar gemacht hat und was unternommen wurde. Ich teilte dieses mit. Und bat darum die anderen Halter von den welpen zu informieren, da hd in diesem Alter erblich bedingt ist. Von dem Züchter hab ich danach nichts mehr gehört. Ich setzte mich mit dem Zuchtverband in Verbindung, dieser war sehr aufgeschlossen und intressiert. Es ergab sich das es u.a zwei verschiedene Gesundheitszeugnisse gibt. Das Zeugnis was der Zuchtverband vorliegen hat, ist komplett blande kein Hinweis wegen des hodens. Da ein nicht abgestiegener hoden ein Ausschlusskriterium für die Zucht ist wurde das Zeugnis gefälscht. Der ausstellende Tierarzt wurde per Frist um eine Stellungnahme gebeten, die Fristen lies er verstreichen. Laut dem Zuchtverband hätte Emil mit diesem hoden Befund gar keine Ahnentafel ausgestellt werden dürfen. Der Zuchtverband sprach von Urkundenfälschung. Ich habe darauf hin einen Rechtsanwalt für tierrecht eingeschaltet. Ein paar Wochen später klickte ich mich durchs Internet und schaute mal bei eBay Kleinanzeigen nach Labradorwelpen, siehe da der "Züchter" Verkauft wieder hd und ed freie Welpen. Krass. Wie würdet ihr diese ganzen Vorgänge bewerten? Und gibt es vll. Mitglieder die ähnliche Erfahrungen gemacht haben? Ich bin wirklich sprachlos. Viele Grüße Harald
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