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Auf Thema antworten

[QUOTE="lala, post: 74584, member: 4281"]

Hallo,


mein Name ist Laura und ich nutze das erste mal ein solches Forum und bedanke mich schon im Voraus für jede Antwort. Mein Problem ist folgendes:

Meine Eltern haben sich vor ca. 2 Jahren Max, einen mittlerweile ca. 6 Jahre alten Hovawart-Mix aus schlechter Haltung als Zweithund geholt. Bevor er zu uns gekommen ist wurde er nur an der Kette gehalten, konnte keinerlei Grundkommandos und hatte kein Vertrauen zum Menschen.

Bei uns angekommen entwickelte er sich prächtig. Er baute Vertrauen zu uns allen auf, lernte schnell und wissbegierig und orientierte sich sehr an unserer Hündin. Jedoch war das Gassi gehen schon immer ein Problem. Er zog extrem an der Leine und war aggressiv gegenüber anderen Hunden.


Letzten Sommer haben sich meine Eltern getrennt. Wir mussten aus dem Haus und meine Mutter konnte nur einen Hund mit in ihre Wohnung nehmen. Sie entschied sich ohne zu überlegen für unsere Hündin und meinte, wenn ich Max nicht nehme, komme er ins Tierheim.


Unsere jetzige Situation ist folgende: Ich wohne mit meinem Freund und Max in einer Wohnung in Erfurt. Wir beide sind Studenten und teilen unseren Tag sehr an Max Bedürfnisse orientiert ein. Alles kein Problem. Er ist ein sehr lieber und dankbarer Hund und genießt jede Minute mit uns. Nur wenn er andere Hunde sieht ist es vorbei. Er zieht so sehr an der Leine, dass ich ihn kaum halten kann. Bellt und hat die Nackenhaare stehen. Dürfen wir trotz seines Verhaltens dann doch zu dem anderen Hund ist er auf einmal mega lieb und möchte spielen. Mittlerweile ist es so, dass ich Angst habe mit ihm allein Gassi zu gehen und bin sehr am Verzweifeln. Dadurch, dass wir Studenten sind können wir uns leider keine Hundeschule leisten und von meinen Eltern brauchen wir keine Unterstützung erwarten.


Meine Frage ist ob jemand Erfahrungen mit einem solchen Verhalten hat und ob ihr uns irgendwelche Tipps geben könnt.

Der lange Text tut mir wirklich leid, aber wir wissen langsam nicht mehr was wir machen sollen. Weg geben ist keine Option! Max ist ein Familienmitglied und hat mir persönlich auch schon sehr oft aus meinen Depressionen geholfen. Diese Situation ist für meine Krankheit jedoch nicht förderlich.


Danke!

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