Magendrehung – Symptome, Ursachen, Vorbeugen

Magendrehung

Magendrehung

Eine Magendrehung ist der Alptraum jedes Hundebesitzers.
Jeden Hund kann es treffen, aber vor allem Besitzer großer Hunde fürchten dieses Problem.

Was passiert bei einer Magendrehung?
Bei der Magendrehung, dreht sich der Magen des Hundes um die eigene Achse. Dabei werden abgehende und ankommende Blutgefäße sowie Magen Ein- und Ausgang (Darm und Speiseröhre) abgeschnürt und unterbrochen. Das abschnüren der Blutbahnen ist besonders schlimm für den Kreislauf des Hundes, das führt schnell zu einem Kollaps. Durch die verschlossenen Magenöffnungen kommt es zum Aufgasen des Magens, der Hund wirkt aufgebläht und bekommt einen harten Bauch.

Eine Magendrehung ist ein absoluter Notfall, ohne sofortige Operation führt sie innerhalb weniger Stunden zum Tod. Aber selbst nach einer erfolgreichen Operation ist noch nicht gewährleistet, dass der Hund überlebt. Oft sterben operierte Tiere in den ersten zwei Tagen nach der Operation an einer Blutvergiftung oder Herzversagen. Das überleben nach einer Operation hängt auch davon ab wie schnell die Magendrehung erkannt und operiert wird.

Symptome:
Hunde die eine Magendrehung haben zeigen Symptome wie Unruhe, Speicheln, blasse Schleimhäute und starkes Hecheln. Die Versuche zu erbrechen bleiben meist ohne Erfolg, auch Wasser kann nicht mehr aufgenommen werden. Der Bauch bläht sich zunehmend auf und wird hart. Der Hund wird apathisch und zunehmend schwächer.

Beobachtet ein Besitzer diese Symptome sollte SOFORT ein Tierarzt aufgesucht werden, bei einer Magendrehung geht es oft um Minuten.

Ursachen:
Die Ursachen für eine Magendrehung sind bis heute noch nicht ganz geklärt. Es gibt bereits einige Studien zum Thema, die immer mehr Anhaltspunkte für die Ursachen liefern. Es gibt schon einige bekannte Risikofaktoren, wobei bestimmte Ergebnisse durch neuere Studien wiederlegt wurden. So hatten beispielsweise viele Hunde mit leerem Magen eine Magendrehung, häufig kam sie auch über Nacht. Die Hunde hatten also weder gefressen, noch getobt. Das steht der Meinung, dass Hunde die große Mengen fressen und anschließend toben ein besonders hohes Risiko hätten, entgegen.

bekannte Risiko Faktoren (laut Purdue-Universitäts-Studie):

– Inzucht fördert das Risiko einer Magendrehung innerhalb einer Rasse

– betroffene Verwandte: Hat der Hund Eltern oder Geschwister die bereits eine Magendrehung hatten, ist das Risiko groß das auch dieser Hund daran erkrankt.

– Riesenrassen: Magendrehung ist ein Problem vieler großer Rassen. Die Deutsche Dogge steht in der Statistik an erster Stelle. Hier werden ca. 50% der Hund früher oder später eine Magendrehung bekommen. (Quelle: hundezeitung.de) Diese Statistik ist erschreckend.

– Alte Hunde: die Bänder und Sehnen eines alten Hundes sind nicht mehr so straff wie bei einem jungen Hund, dass Bindegewebe lässt nach. Der Magen der an Bändern im Körper aufgehangen ist, kann sich dann schneller drehen. Grosse Hunde haben ab einen Alter von ca. 5 Jahren ein erhöhtes Risiko. Riesenrassen schon ab einen Alter von 3 Jahren.

– Hunde mit einem schmaleren, tieferen Brustkorb

– hastiges Schlingen

– Futter:
* Trockenfutter in dem viel Fett enthalten ist (d.h. Fett steht unter den ersten 4 Zutaten bei der Inhaltsangabe)!
* Trockenfutter mit Zitronensäure (Ascorbinsäure), vor allem dann wenn es angefeuchtet wurde
* große Mengen Futter pro Mahlzeit!

– extrem ängstliche oder nervöse Hunde

Wie kann man Vorbeugen?
Lieber ein paar kleine Mahlzeiten statt einer großen Füttern.
Die Zugabe von Tischresten (die für den Hundemagen geeignet sind!) zum Trockenfutter soll das Risiko verringern!

Eine Abwechslungsreiche Fütterung ist wichtig.
Kein übermäßiges Toben nach der Fütterung.

Näpfe auf den Boden stellen, nicht erhöht! Inhaltsangabe bei Trockenfutter beachten, zu fetthaltiges Futter meiden.

Welche Rassen sind besonders häufig betroffen:
– Deutsche Dogge
– Irish Wolfhound
– Deutscher Schäferhund
– Berner Sennenhund
– Mischlinge
– Dobermann
– Briard
– Bernhardiner
– Neufundländer
– Landseer
– Rottweiler
– Hovawart

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86 Kommentare

  • Ich habe heute meinen Briard verloren,Magendrehung.Leider hat das auch der übernächtigte Arzt in der Klinik nicht festgestellt und hat mich noch warten lassen.Bis dann der Hund endlich nach 45 Min. geröngt wurde und dann erst der Chirurg gerufen wurde, da war es für meinen Hund zu spät – er starb quasi auf dem OP-Tisch.Mein Hund hatte einen Blaseninfekt und konnte schwer Urin lassen,also dachte ich bei dem geblähtem Bauch an Harnstau, aber der Arzt hätte es zumindest besser wissen müssen.Ich bin todtraurig…

  • Hallo Frau Sagnia,

    mein Beileid zum Verlust Ihres Hundes. Selber habe ich durch eine zu spät entdeckte Magenverdrehung im letzten August meinen allerliebsten Eurasier Aaron(10 Jahre/1 Monat) verloren, wenn ich daran denke, kommen mir immer noch die Tränen.. Es ist sehr schwer seinen lieben Hund so plötzlich und quallvoll zu verlieren, man ist so machtlos.
    Ich wünsche Ihnen Kraft und kann Ihnen nur mitteilen, dass wir uns schnell einen kleinen Welpen geholt haben, dieser hat mir über die erste schlimme Zeit hinweggeholfen, die Trauer konnte er mir aber nicht nehmen, nur ein wenig Trost und Ablenkung.

    Mit freundlichen Grüßen
    Birgit Schultz

  • heute vor einem jahr ist unser brauner dobermann nick gestorben an einem magen dreher es war für uns die hölle auf erden gewesen ich rufte bei unsere tierärztin an und meinte nick sei auf das vier fache auf geblät sie meinte sie sei krank und sollten doch gegen vier mit warte zeit vor bei kommen ich rufte jeden arzt bei uns in der nähe an dann der dritte anruf ging jemand drann sollen sofort vorbei kommen sind hin gefahren sie haben in gleich in den op und ruften nach ein paar stunden an und sie meinte könnten ihn jetzt holen er ist fitt fahren hin waren im warte zimmer und warten sie ich hatte ein komisches gefühl und hörte auf ein mal ein lautes wimmern und jaulen und drehte mich rum und sagte zu meinem freund das war er eben er meinte sie haben ihn vielleicht weh getan ich sagte nein der arzt kam sollten bitte mit kommen wir sind mit rein er meinte dann es tut mir leit er ist eben an einen eläptischen anfall mit herz kreislauf versagen gestorben meine kleine tochter war stärker als wir zwei erwachsene und ich habe ihn abends noch in der wohung gehört gesehen und gerochen ich habe monate gebraucht um über dies weg zu kommen haben der kleine dann zu liebe einen neuen geholt jetzt haben wir einen rottdob und habe immer wieder auf das neue angst das es wieder passieren kann heute ist wie gesagt der todestag von unserem nicki und wir vermissen hin immer noch wir haben ihn bekommen da war er zwar schon fünf er war verwahlost hatte kaum fehl kein glanz in den augen nur trauer inerhalb von ein paar monaten hatten wir ihn so weit das er auch hin und wieder ein lachen im gesicht hatte und das fell wieder zu gewachsen war und es glanz hatte mit ihm ist ein kleines stück von uns gegangen und er bleibt immer im herzen von uns

  • Mein Schäferhund hatte vor einer Woche eine Magendrehung.Er wimmerte und schrie vor Schmerzen.Mir stehen alle Haare zu Berge wenn ich daran denke.Als ich den aufgeblähten Leib meines Hundes sah,sind wir umgehend zur Tierklink Kaiserberg in Duisburg gefahren.Gott sei Dank hat man dort sofort den Notfall erkannt und es waren umgehend zwei Ärtze zur Stelle.Hatte nur noch die Wahl zwischen einschläfern und Not -OP. Habe mich natürlich für die OP entschieden.Nach drei Tagen habe ich meine Hund wieder abgeholt und es ging ihm überaschend gut.
    Jeder Tag wurde besser und heute ( 1 Woche später) ist er schon fast wieder der Alte ! Einen großen Dank an die Tierklinik !!!

  • Vor einer halber Stunde wurde unsere Schäferhündin in Duisburg Kaiserberg -Klinik operiert,zustand nach Magendrehung.Sie war schon fast tot als wir sie mitten in der Nacht dort hin brachten.der ganze Bauch war voller Blut,weil die Milz bereits geplatzt war.Sie hat nur eine winzige Chance zu überleben.Sei stark-mein Hund,wir beten inständig,daß du es schaffst

  • hallo an all die jenigen, die die den befund magendrehung miterleben müssen und mußten. habe am 14.juni diesen jahres meine herzensgute leila( kucasz )im alter von 11 1/2 jahren an einer magendrehung verloren. einen grausigeren tot kann es für einen hund nicht geben.man hat kaum eine chance einzugreifen. ging alles so schnell. man konnte ihr nicht mehr helfen, nur noch erlösen von diesen quallvollen schmerzen. bin jetzt noch ganz fertig und kein gedanke an einen neuen hund. wenn ich andere hund sehe finde ich sie toll aber wenn ich einen kuvasz sehe kommt alles wieder hoch. leila war und bleibt meine große hundeliebe. alles liebe und gute an euch alle. andrea

  • letzten Samstag ist Kira gestorben, sie wurde nur 3 Jahre alt.Unsere Trauer ist unendlich groß.In dieser schlimmen Nacht,als unser Hund dringend Hilfe brauchte,haben wir viel wertvolle Zeit damit verbracht,Hilfe zu bekommen.Wir wurden von vielen Ärzten im Stich gelassen.Vielen Dank an die Tierklinik Duisburg Kaiserberg,die sich sofort mit aller Kraft um Kira gekümmert haben,leider waren wir zu spät

  • hallo claudia, habe großes verständnis für deinen schmerz. habe bisher selten gehört, dass ein hund nach einer magendrehung wieder gesund wurde. meist treten folgeschäden auf und der hund muss dann doch noch sterben. ich wünsche dir und deiner familie in dieser traurigen zeit viel, viel kraft. lg andrea

  • Wir haben vor wenigen Stunden unseren geliebten Leonberger Charlie verloren. Er wurde zehn und hatte ein schönes Hundeleben, aber ich hätte ihm so gerne die Qualen, die er während seiner Magendrehung litt, erspart. Als wir beim Tierarzt ankamen, war es bereits zu spät. Ich kann nicht glauben, was in den letzten Stunden passiert ist und wie schnell alles ging. Ich bin einfach nur unendlich traurig. Leb wohl, Großer.

  • Ich habe mich nie so hilflos gefühlt wie in den Stunden als mein treuer Weggefährte geschrien,gewimmert u um Hilfe gebeten hat.Der Weg zur Klinik war ein Albtraum.Nun ist es schon 9 Monate her und obwohlich ich es nie für möglich gehalten hätte ist ein kleiner Welpe bei mir eingezogen.Sie bringt soviel Lebensfreude mit,läßt die dunklen Stunden verblassen,und ist in Ihrer Art einzigartig.Ein neuer Lebensabschnitt..Ich wünsche Euch ganz viel Kraft!!Lg thakilah

  • Hallo an alle. Ich möchte allen Mut machen, die Angst vor einer Magendrehung haben. Mein Schäferhund hatte am 28.03.2009 im Alter von 13 1/2 Jahren eine Magendrehung. Er fing nach dem essen an zu jammer, da haben wir ihn in den Garten gelassen, weil wir dachten, er hat sich überfressen und muss mal brechen. Als er nicht aufhörte zu jammern und dann auch noch aufblähte, hab ich ihn mir geschnappt, ins Auto gesetzt und wir sind sofort losgefahren. Von unterwegs habe ich in der Klinik Duisburg-Asterlagen angerufen. Wir kamen etwa eine Stunde nach dem Füttern dort an, er wurde sofort geröngt und es stand nur noch die Frage offen, OP oder einschläfern. Natürlich haben wir ihn operieren lassen. Er hatte bereits innere Blutungen und ihm musste die Milz entfernt werden. Nach sechs Tagen habe ich ihn endlich nach Hause holen dürfen, da er zwischenzeitlich noch Herzrythmusstörungen bekommen hatte. Er hat letzten Monat seinen 14. Geburtstag gefeiert und es geht ihm super.

  • Hallo.
    Das ist ja schrecklich was ich hier so lese.Ich habe das noch nie gehört, obwohl ich mit Hunden groß geworden bin. Wir haben eine 15 Monate alte Golden Retrieverhündin die zum Begleithund ausgebildet wird. Immer hatte ich sie vor den Übungen gefüttert. Die Hundeschule hat uns nie davon erzählt.Man sagte uns immer nur: Den Hund nicht viel zu Fressen geben, denn wenn sie Hunger haben erlernen sie die Übungen besser. Komisch. Das muss man doch erzählen. Na, Gott sei Dank ist bisher alles gut gegangen. Aber ich füttere meinen Hund und gehe CA 2 Stunden danach mit ihr toben. Ist das so in Ordnung, oder soll ich sie erst toben lassen und dann füttern? Bitte schreibt mich auf meine Mailadresse an, weil ich diese Seite vielleicht nicht wieder finde.

    Und Mittags? Meine bekommt noch 3x pro Tag Fressen. Nach dem Mittag aber das gleiche. Durch die Hausarbeit vergehen CA 2 Stunden bevor ich mit ihr Gassi gehe. Aber Abends haben wir es nicht eingehalten. Gleich nach dem Fressen noch mit ihr am Fahrrad los. Man kann ja nach dem Abendessen nicht erst noch 2-3 Stunden warten.Dann wäre es 22.00 Uhr. Also dann besser erst Gassi gehen und den Hund später füttern?
    Vielen Dank für eine Antwort und es tut mir für die anderen sehr leid, dass sie ihren Hund auf diese Weise verloren hat. Ich verstehe nur nicht, dass uns der Tierarzt das nie erzählt hat.
    sabine-runge@t-online.de.

  • Wir hatten Glueck im Unglueck – als ich unsere 8 Jahre alte Cane Corso Huending von unserem Sitter abholte, bemerkte ich den aufgeblaehten Bauch gleich – Gina war nur am hecheln und sehr unruhig – ich habe sie gleich ins Auto geladen und direkt die Notfallklinik angerufen – 25 min Fahrt – Digitalroentgenbilder – Not-OP – all das war gestern Nacht – Gina steht schon auf und wollte fressen – 14 Stunden spaeter – wir hatten Glueck!!! Ich kann sie morgen Vormittag nach Hause nehmen. Jeder Tierarzt sollte die Gefahr von einer Magendrehung kennen.

  • Habe vergangenen Mittwoch meinen Setter Aaron mit Verdacht auf Magendrehung in die Tierklinik gebracht. Ihm wurden sofort Infusionen
    gegeben, er wurde „entgast“ und es hieß OP… Da der Magen nicht
    total gedreht war, wurde er unter Narkose mittels Sonde total durch-
    gespült (?) und ich konnte Aaron am nächsten Tag heimholen. Lt. Aussage meiner Tierärztin und der Tierklinik besteht aber zu 90% die
    Wahrscheinlichkeit einer neuerlichen Drehung, welche voraussichtlich
    nicht so glimpflich ablaufen wird…. Morgen haben wir einen OP-Termin, da wird der Magen an der Bauchdecke angenäht um eine neuerliche Drehung zu vermeiden….. Ich hoffe, es geht alles gut!
    Aaron ist 7 1/2 Jahre alt

  • Ich konnte Aaron gestern noch heimholen und er durfte am späteren
    Abend noch eine Kleinigkeit Futter zu sich nehmen. am 11.11. werden
    die Fäden gezogen und bis dahin sind nur kurze Spaziergänge an der Leine angesagt. 8 Tage lang bekommt er noch Medikamente in Tabletten-form. Ich glaube, das sofortige Handeln von mir, der Tierärztin und
    den Ärzten der Klinik hat das Schlimmste verhindert ….

  • Mein Cliff hatte im letzten Sommer einen Magendreher, da wir unsere Hunde nach den Mahlzeiten sehr genau beoabachten, konnten wir sehr schnell reagieren. Wir waren 20 Minuten nach den ersten Anzeichen in der Tierklinik Oldenburg, hier wurden uns auch die 2 Möglichkeiten genannt…natürlich entschieden wir uns für die OP! Nach 3 Tagen durfte ich meinen Cliff wieder abholen…….es geht ihm vom Magen her super!!! Leider kam jetzt Cauda Equina incl. Harninkontinez hinzu……..bisher kommt Cliff damit noch sehr gut zurecht…….ich werde jeden verbleibenden Tag mit ihm geniessen……

  • Hallo Leute,
    ja… das klingt ja wirklich traurig hier.
    Meine 13 1/2 Jahre alte Kira (Flat coated Retriever) hat das ganze vor 3 Tagen durchgemacht.
    Aber toi, toi, toi…bis jetzt haben wir nur gute Erfahrungen gemacht. Es fing damit an das mein Hund nachmittags…1 Stunde nach unserem Wald-Schnee-Spaziergang (aber noch nicht gefressen…sozusagen noch nüchtern…) anfing zu erbrechen. Aber sie pumpte nur hoch und es kam nichts. Sie stand da wie ausgestopft…ganz starr…und ließ sich auch nicht mobilisieren. Und probierte immer wieder mal zu erbrechen. na 15 Minuten rief ich meinen Tierarzt an..der natürlich im Urlaub war. Aber wir hatten totales Glück, das seine Helferin am Telefon war…und die Lage richtig eingeschätzt hat…und uns sofort nach Giessen in die Tierklinik verwies… mit dem Komentar…ihr Hund kann daran sterben…es kommt auf jede Minute an! Und sie hatte Recht.
    Meine Freeundin kündigte uns dort schon telefonisch an…und als wir nach 25 Minuten Autofahrt dort ankamen, wurden wir auch gleich nach 2 Minuten Bürokratie durchgebeten. Kira hat kaum gejammert, aber man merkte ihr an, das jede Bewegung eine Qual war. Sie wurde sofort geröngt, anschließend der Blähbauch punktiert (zur Druckentlastung!) und man sah da schon…das es ihr mit der Punktion deutlich besser ging…(vorerst!!!…die OP wurde trotzdem sofort in die Wege geleitet!) Dann bekam sie sofort 2 Infusionen angehängt, um den Kreislauf zu stabilisieren. Und jetzt erst wurde mit mir gesprochen, ob wir den Engriff machen wollen…unter Erwähnung der Kosten, die da so entstehen…, der ganzen Risiken, die es so gibt..bei ihr halt auch noch das fortgeschrittene Alter… und ab gings in den OP.
    Nach 2 Stunden kam die Arztin dann zu mir… und meinte es wäre SOWEIT alles gut. Darm wäre okay gewesen…die Milz hätte nichts abbekommen…und die Magenschleimhaut hätte auch noch gut ausgesehen. Ich glaube, da haben wir totales Glück gehabt…weil sie innerhalb 1 Stunde auf dem Röntgentisch lag!!!!
    Zeit ist hierbei wohl auch ein ganz wichtiger Faktor… je länger man wartet…um so schlechter die Prognose…weil alles abstirbt und die Giftstoffe weiter in den Körper gehen.
    Jetzt liegt Kira zu meinen Füßen… sie ist aufgrund ihres Alters und ihrer Fitness schon nach 2 Tagen entlassen worden (Donnerstag 17.30h war die OP und Samstag Mittag 13 UHR HATTE ICH MEINE KLEINE WIEDER BEI MIR… ENDLICH!)
    Klar… sie ist noch etwas schlapp und viel müde… aber sie frißt…übrigens jetzt 4x kleine Mahlzeiten am Tag, aber das mit Begeisterung. Heute waren wir auch schon 10 Minuten im Feld spazieren. Sie beommt jetzt insgesamt 10 Tage ab OP ihr Antibiotikum.
    Wir hoffen es bleibt alles so…und sie wird noch sehr alt!!!!
    GLG Astrid Leonhard

  • Hallo Leute,
    da bin ich nochmal… und total guter Dinge, samt Hund.

    Kiras Op ist jetzt 1 Woche und 2 Tage her.
    Also ich muß sagen, ich bin total überrascht wie gut meine kleine „Alte“ das ganze weggesteckt hat. Wir gehen jetzt schon wieder 2 Mal am Tag ne halbe Stunde spazieren…weil sie das so will! Sie rennt wie ein junger Gott.
    Leider hört sie seit der OP nur noch eine Trillerpfeife…( weiß nicht ob das wohl vom Antibiotikum kommt)… aber sie ist wieder fast fit. Manchmal denke ich fast fitter wie schon vorher.
    Zur Zeit bekommt sie noch Schonkost aus der Dose und ich füttere noch gekochten Reis, Geflügelfleisch, Möhren, Äpfel, Quark und Ei zu. Sie hat doch ganz schon abgenommen gehabt…und das Fell ging ihr ziemlich aus. Aber das heben wir auch wieder im Griff.
    Wenn ihrer Genesung so weiter geht, laufen wir auch in 4 Wochen wieder unsere 6km Runde durch den Wald!
    Also Kopf hoch, und den Hund immer gut im Auge oder Ohr haben, und schnell reagieren… dann kann doch alles auch gut ausgehen!!!
    Sollte noch jemand fragen haben…stehe ich auch gerne per E-Mail zur Verfügung:
    le.as@web.de

    Soweit, eure Astrid Leonhard mit Kira
    und alles gute für euren Hund!

  • Letzte Woche Dienstag hat sich unser Schäferhund Kalle (ca. 10 Jahre Fundhund aus dem Tierheim) unbemerkt über seinen Futtersack hergemacht und anscheinend eine Riesenportion verdrückt. Anschließend hatte er einen total dicken Bauch und versuchte zu erbrechen, es kam jedoch nur Schleim.
    Nach ca. einer viertel Stunde riefen wir bei unserem Tierarzt an, der jedoch nicht zu Hause war. Mittlerweile war es schon nach 21.00 Uhr. Nachdem wir dessen Frau die Symptome schilderten, hatte diese Gott sei Dank die richtige Vermutung auf Magendrehung und riet uns, umgehend eine Tierklinik (die glücklicherweise nur drei Minuten von uns entfernt liegt) aufzusuchen. Wir riefen dort an, der diensthabende Arzt bestellte uns sofort ein und machte gleich eine Röntgenaufnahme vom Magen, die dann auch unsere schlimmste Befüchtung bestätigte. Unser Hund hatte eine Magendrehung, die sofort operiert werden musste, eine andere Alternative gab es für uns selbstverständlich nicht.
    Kalle wurde ein Schlauch bis zum Magen eingeführt, der Mageninhalt mit Wasser gespült, gleichzeitig drehte der Tierarzt seinen Magen nach einem Bauschnitt (ca. 15 cm) in die richtige Richtung. Schon direkt nach der OP teilte uns der Arzt mit, dass die Prognose, dass er es schafft, sehr gut wäre, der Kreislauf spielte trotz des doch schon gesetzteren Alters mit und es traten keine Herzrhythmusstörungen auf. Die Nacht musste unser Hund noch in der Klinik verbringen, am nächsten Morgen um 9.00 Uhr (noch nicht mal 12 Stunden nach der OP) stand er schon wieder und wir konnten ihn mit nach Hause nehmen.
    Nach zwei Tagen war er zum Staunen aller wieder total der alte und hungrig wie eh und jeh. Allerdings ist er noch ein paar Tage auf Diät gesetzt, das Futter wird jeden Tag etwas gesteigert.
    Wir sind sehr dankbar, dass wir von allen Seiten die richtigen Tipps bekamen und daher schnell handeln konnten. Auch wurde die Operation hervorragend und kompetent durchgeführt. Anschließend wurde uns nochmals gesagt, dass in einem Fall der Magendrehung jede Minute zählt. Also, falls ihr irgendwelche Symptome an euren Hunden feststellen könnt, auf dem schnellsten Weg in die Klinik zum Abklären!
    Wir hoffen, dass dieses Kapitel damit für uns und unseren Kalle beendet ist!!!

    LG Familie Born

  • Heute bin ich das erste Mal in der Lage,diese Seite wieder aufzusuchen.Noch immer kommen mir die Tränen,wenn ich das alles hier lese.Ich freue mich für alle die jenigen,bei denen es noch gut gegangen ist.Information ist enorm wichtig.Es wäre schön,wenn die Tierärzte einen über diese nicht seltene Problemeatikvorher mal aufklären würden oder zumindest Informationen i der Praxis aushängen würden,dann könnten viele völlig ahnungslosen Besitzer vie viel eher reagieren.LG Claudia

  • Hallo Hundebesitzer,
    mittlerweile sind seit Kiras OP 2 Monate vergangen…
    Jetzt ist sie wieder Topfit. Wir laufen tägl. wieder unsere 6 Km Runde…
    Nur mittlerweile verteile ich das Fressen auf 2 Portionen am Tag…
    morgens und abends immer erst nach der Gassi-Runde….
    Also Kopf hoch… es kann auch positiv ausgehen….
    GLG Astrid

  • Hallo,leider mußte mein wunderschöner Briardrüde an einer Magendrehung sterben,weil der untätige Sohn des Chefarztes nicht in der Lage war eine M
    agendrehung zu
    erkennen,obwohl die Merkmale eindeutig waren.Der lebensnotwendige Eingriff wurde mehr als 2 Stdn. verschleppt und als mein Hund endlich auf dem OP-Tisch lag,war es bereits zu spät.
    Ich habe kein Vertrauen mehr in Tierärzte,schon gar nicht Nachts oder in Notsituationen.
    Was ich durchgemacht habe wünsche ich keinem anderen Hundebesitzer,es ist die Hölle…
    Ich habe wieder einen Briardrüden,sogar einen Neffen von meinem letzten Rüden,aber ich denke noch sehr oft an ihn und er wird schmerzlichst vermisst.

  • Hallo,
    das tut mir sehr leid mit Deinem Hund, das ist wohl der Albtraum eines jeden Hundehalters.
    Ich habe zum Glück eine Tiernahrung, die nicht aufquillt, so dass es auch bei großen Rassen nicht zu einer Magendrehung kommen kann.

  • Hallo zusammen,
    meine 12 Jahre alte Briardhündin Mabelle wurde Freitag Nacht Not-operiert. Sie hatte eine Magendrehung. Nachdem wir bemerkt haben, dass es ihr total schlecht ging, sind wir sofort zu unserem Tierarzt gefahren. Dieser sagte, dass sie eine Kehlkopf/Mandelentzündung hätte. Das haben wohl im Moment viele Hunde. Nachdem wir ihn dann auf den harten und aufgeblähten Bauch hingewiesen haben, hat er gesagt, dass es sein könnte, dass sie eine Magendrehung hat. Er hat gesagt, dass wir erstmal nach Hause fahren sollen und die nächste Stunde abwarten sollen! Nachdem er uns von der nächsten Tierklinik eine Telefonnummer mitgegeben hat, sind wir erstmal nach Hause gefahren. Als wir zu Hasue waren ging es Mabelle immer schlechter. Also haben wir sie wieder sofort ins Auto gepackt und sind dann zur Tierklinik gerast. Mabelle wurde sofort geröngt und dann stellte sich die Frage: Einschläfern oder Not-OP??? Ihr müsst wissen, wir sind zu 6. zu Hause. 4 wollten sie erlösen. 2, darunter ich, wollten sie retten. Zum Glück waren nur die 2, die sie retten wollten, in der Tierklinik. Da jede Minute zählte, haben wir uns sehr schnell für die OP entschieden. Wir konnten Mabelle schon am nächsten Mittag abholen. Momentan kriegt sie 9 verschiedene Tabletten am Tag. Mein Hund zeigt keine Schmerzen, aber man merkt es einfach, das sie sehr starke Schmerzen hat… Ich hoffe nur, dass sie wieder fit wird und dann noch einige Zeit lebt. Ich hätte es mir nie verziehen, wenn wir die OP nicht gemacht hätten. Hoffentlich hat sie bald keine Schmerzen mehr.
    LG Juliane

  • Unser Kuvasz hatte mit 7,5 Jahren die erste Magendrehung am 30.01.2010. Wir haben die Anzeichen schnell erkannt, und unser Tierarzt hat uns sofort an eine Tierklinik überwiesen, so dass unser „Kleiner“ innerhalb von 2 Stunden nach dem 1. Symptom auf dem OP-Tisch lag. Er hat die OP gut überstanden, aber 2 Tage danach ernorme Herzprobleme. Auch das hat er überstanden und konnte 4 Tage nach der OP entlassen werden. Wir waren überglücklich.
    Doch nun, am 23.03.2010, war es zum zweiten mal soweit: Wieder eine MAgendrehung, und der Darm war auch mitgedreht !!! Diesmal haben wir es innerhalb von 1 Stunde auf den OP-Tisch geschafft. Wieder hat er es überstanden. 3 Tage später konnte er, ohne weitere Komplikationen, wieder nach Hause !!
    Uns wurde immer wieder, von unserem Haustierarzt und auch von den Ärzten in der Klinik, versichert: Es gibt keine Gegenmassnahmen !! Man kann nur die üblichen Tipps einhalten (Ruhen nach Fressen, kein erhöhter Napf, etc.). Aber es git leider keine Garantie, dass es nicht nochmal passiert !!!
    Zwar wird während der OP der Magen fixiert, aber es kann sein (wie in unserem Fall), dass der Körper diese Fixierung abstößt !!
    Aber eigentlich will ich Allen Mut machen: Eine Magendrehung muss nicht tödlich enden, es kommt nur drauf an, dass sie erkannt und SCHNELL behandelt wird !!
    Dann kann es auch zweimal gutgehen ;o))

    Gruß
    Britta

  • Hallo heute ist mein 6 1/2 jähriger Dobermann eingeschläfert worden.Er hatte eine Magendrehung, in der Tierklinik war sein puls schon sehr schwach und eine Operation hätte sehr wahrscheinlich auch tödlich geendet.
    Nach einer vorherigen Op von einem unserer Hunde war ich mir sicher das ich nie wieder einen Hund von mir operieren lassen werde der nicht zu hoher wahrscheinlichkeit überlebt. Also gab es keinen anderen Weg als den der Erlösung einzuschlagen.

  • Auch ich habe heute meinen besten Freund verloren. Meine deutsche Schäferhündin Cindy.Sie war 9 Jahre alt.
    Morgens um 5Ur30, lag sie noch friedlich schlafend in ihrem Zwinger, um 7Uhr30 wollte ich, wie jeden Morgen, einen kurzen Spaziergang mit ihr machen, und fand sie in einem erbärmlichen Zustand. Ich merkte sofort, das es ihr sehr schlecht ging, und stellte einen stark aufgeblähten Bauch fest. Nach einigen Telefonaten, um die passende Tierklinik zu finden, packte ich Cindy ins Auto, und fuhr 25 Km bis dorthin. Inzwischen war eine Stunde vergangen. die diensthabende Tierärztin, schaute noch im Auto kurz nach meiner Cindy, und war sich ihrer Diagnose nicht sicher und meinte, es könnte auch ein Geschwulst sein, sie wolle sie röntgen, um dann endgültig zu entscheiden. Leider vergingen dann ca. 30 Minuten, bis sie endlich geröntgt wurde, wie ich jetzt weiß, wertvolle Zeit. Als das Röntgenbild vorlag, bestand dann kein Zweifel mehr, doch da der Chirurg erst verständigt werden mußte, vergingen weitere 30 Minuten, bis sie endlich für die OP vorbereitet wurde, so daß seit dem Auftreten der Symthome bis zur Operation, mindestens zweieinhalb Stunden vergangen waren.
    Der Magen wurde wieder gedreht und fixiert, die Milz mußte entfernt werden, hoffen und warten waren angesagt.
    Ich wurde gegen 12Uhr30 per Telefon informiert das die OP gut verlaufen war, und Cindy auch schon mal ihren Kopf gehoben hatte.
    nachdem ich Feierabend hatte, fuhr ich gegen 14Uhr45 in die Klinik, um nach ihr zu sehen. Sie lag in ihrer Aufwachbox, bekam Infussionen und atmete Kurz aber kräftig (was auch an der großen Hitze liegen konnte) ich setzte mich zu ihr und streichelte sie, ich hatte aber nicht den Eindruck, das sie mich wahrgenommen hat.
    Plötzlich streckte sie sich, und hörte auf zu atmen. Ich hatte es sofort bemerkt und holte Hilfe herbei, doch alle Versuche, Cindy wieder zu beleben schlugen fehl. Eine tiefe Traurigkeit überkam mich. Nachdem ich mich von Cindy verabschiedet hatte, bin ich nach Hause gefahren.
    Es war einer der traurigsten Tage in meinem Leben. Nicht nur, weil ich meinen besten Freund verloren habe, sondern auch diesen grausamen Tod erlebt habe dem ich machtlos gegenüber stand. wenn ich daran denke, das wir gestern noch zusammen waren überfällt mich eine tiefe Trauer.
    Vielleicht hätte sie es überlebt, wenn in der Klinik alles ein wenig schneller gegangen wäre.

  • Was kann man in der Pampa tun, wenn man innerhalb von 5 Minuten mit absoluter Sicherheit feststellt, daß Wufferl eine Magendrehung hat?

    Wir waren auf großer Bergtour. Klettereien, Murmeltiere erkunden, und alles was Spaß machte – auf mehr als 2.000 Meter Höhe – von Hütte zu Hütte..

    Nachmittags kurze Vesper auf der Hütte, und dann ein 100 Meter „Gassi- Gang“ zum Bergsee. Schnell noch ein Murmeltier angezeigt, dann ein Sprung in den See, er säuft sich den Bauch voll, und springt übermütig hinaus – Schlagartig kein Interesse am Pfeifen der Murmeltiere und üble Versuche zu Erbrechen: Pinkeln geht auch nicht mehr. Sofortiger Verdacht auf MD.
    (-> Daheim los zur Tierklinik!) – Aber in den Bergen, weit ab der Zivilisation ?

    Kurz darauf ist Bauch wie eine Trommel angeschwollen, und Wufferl ging wenige Stunden später zum Sterben, hinaus auf die Wiese, wo ich ihn noch nachts begraben durfte – bei seinen geliebten Murmeltieren.

    Übrigens kein Schreien, sondern nur ein leises Wimmern, als hätte er selber sein Schicksal so ausgewählt. Am Schluß hatte ich den Eindruck , daß er friedlich seinen allerletzten Weg gehen konnte.

    Was hätte ich tun können?

    – Selber eine Not OP- durchführen (d.H. mit dem Taschenmesser Wufferls Bauch aufsäbeln ???)

    – Abstieg ins Tal hätte mindestens 6 Stunden gedauert. (Ankunft im Tal weit nach Mitternacht) – Eine Seilbahn ins Tal gab es nicht – Hubschrauber- Notruf – und dann ???

    Was kann weit ab in der Pampa als Erste Hilfe Maßname durchgeführt werden, wenn definitiv der nächste Tierarzt erst nach vielen Stunden und viel Laufen erreicht werden kann und wo kann man dies lernen?

    PS. Wufferl (Münsterländer- Mix) war 10 Jahre alt, und es war vielleicht der schönste Tag in seinem Leben. Klettern, schnuffeln, Murmeltiere, Sonne pur, einfach alles Perfekt. Vielleicht wollte er einfach in diesem Hundeparadies bleiben, und von dort aus mit den besten Erinnerungen ins „Regenbogenland“ gehen ….???

    Vielleicht lebt die Seele von Tieren dort weiter, wo sie gestorben und begraben sind? Nun, dann wird er dort im Berg tausende von Murmeltieren vorfinden … Vielleicht einer der schönsten Plätze, die man sich denken kann.

  • Hallo,
    habe heute meinen 2 Jahre alten Hund verloren.Er bekam am Montag etwas Durchfall Apollo war ein Golden Retriever.Nach dem Durchfall habe ich ihn gleich auf Diät gesetzt da er oft Magendarmprobleme hatte.Dienstagabend erbrach er sich am Mittwoch 2 mal also ab in die Klinik.Er hatte letztes Jahr schon einmal sowas der Magen war voller Gase.Bei der Klinik am Mittwoch wurde er geröngt und ein Blutbild gemacht es waren einige Werte erhöht.Die Ärztin meinte er brauche einen Tropf und dann wieder Medikamente würden reichen.Als mein Mann an der Anmeldung stand erbrach Apollo eine große Blutlache.Die Arzthelferin meinte dann sie rufe die Ärztin noch einmal diese sagte das wäre nicht schlimm und schaute sich das Blut nicht einmal an.Er solle in zwei Tagen also am Freitag wieder in die Klinik kommen.Solle was sein dann wäre da eine Klinik die 24 Stunden da wäre.Tja mein Apollo kam heim vom Arzt und ich erkannte meinen Hund nicht mehr laufen konnte er nicht so schlecht ging es ihm.Er solle Wasser oder Kamillentee trinken was ich ihm gleich vorsetzte.Gegen 0.15 Uhr heute lage er im Wohnzimmer ich bei ihm und er würgte es kam richtig viel Blut aus seinem Mund.Ich weckte meinen Mann rief in dieser Notklinik an erzählte dem Arzt das er kaum noch reagiert und apathisch ist.Also fuhren wir gleich hin Apollo war ganz schwach als wir beim Arzt waren und ihn auf den Tisch legten war er gerade gestorben.Die Arzt meinte es könne eine Vergiftung sein da man dies bei Hunden nicht so feststellen würde.Aber die Klinik wo er mittags war schloß eine Vergfitung aus und meinte ein Virus .Jetzt frage ich euch war das die Magendrehung das er vielleicht das Blut im Bauch gebrochen hat?
    Später muß ich meiner 3 jährigen Tochter wenn sie aufwacht erklären das Apollo im Himmel ist sie hat zum Glück nichts mitbekommen.Mein 13 jähriger Sohn kann genauso wie ich nicht schlafen und weint nur.Danke für Antworten und seit froh wen eure Hunde gerettet wurde,Mir fehlt mein Hund seit der Minute wo ich ohne ihn die Wohnung betreten habe.

  • Hallo Leute,

    ich bin Nicole und habe meine Bullmastiff Hündin Donna am 10.08.2009 im Alter von nur 5 Jahren durch eine Magendrehung verloren.
    Donna hat am 04.08.2009 gegen 23 Uhr gewinselt,als ich raus ging um nach ihr zu schauen,sah ich ihren trommel artigen Bauch.Wir haben sie sofort in die Tierklinik gefahren,dort wurde ihr unter Narkose der Magen ausgepumpt.Wir bekamen die Auskunft,dass sie eine Überladung des Magens hatte.Am nächsten Morgen fuhr ich mit Donna zu unserem Tierarzt,er verlies sich auf die Aussage der Tierklinik,da auch die Röntgenaufnahme wohl keine Drehung des Magens zeigte.In den nächsten Tagen verschlechterte sich Donna`s Zustand,bis unser Tierarzt uns sagte,wir müßen den Hund öffnen.Ergebniss,gut 5Liter Blut im Bauchraum,3/4 abgestorbener Magen,durchstochene Bauchspeicheldrüse(vom Magen auspumpen) und ein toter Hund.Ich bin bis heute erschüttert,was mit meiner Donna passiert ist.

  • mein 5 jahre alter dobermann hatte vor 3 tagen eine magendrehung.Er hielt es eine nacht aus was eigentlich schon ein wunder ist.wir haben es erst am morgen gemerkt und sind dann zum tierarzt sein bauch war schon aufgebläht doch der arzt konnt nichts feststellen. erst 2 stunden später erfuhren wir die diagnose NOT OP sofort. er hat ueberlebt ist schon wieder zuhause. die ärzte sagten es wäre ein medizinisches wunder das er es eine nacht aushielt dazu noch mehrer stunden. Mein beileid an die trauerden

  • noch immer völlig von Sinnen und fassungslos steh ich neben mir, ich funktioniere, aber ich fühle mich wie nicht von dieser Welt.
    Vor einigen Jahren wurde mein brauner Großpudel Magno an einer Magendrehung operiert und überlebte, aber er war nicht mehr derselbe – er war schwer angeschlagen. Aber er verbrachte noch 3 glückliche Jahre und wurde dann in Dänemark von einer Kreuzotter gebissen, was er nicht überlebte.
    Nun hatte ich gedacht, dass einen Menschen schwere Hundeschicksale nur einmal treffen …
    Gestern (mal wieder Sonntag) durfte ich die Praxis meines „Retter-in-der-Not“-Tierarztes kommen, weil mein Lieblings-Schwarzer-Großpudel mir sagte, er wolle sterben.
    Diagnose: Magendrehung! Er konnte nicht mehr gerettet werden.
    Ich kann es nicht begreifen, ich hatte das nicht erkannt, obwohl es unser „2. Fall“ war … oder vielleicht hatte ich eine Blockade und wollte es einfach nicht erkennen.

    Nun mache ich mir Vorwürfe ohne Ende und suche nach Begründungen.

    Der Auslöser bei meinem Schwarzen soll heftiges Trinken gewesen sein … das mag stimmen, aber bei einem stabil aufgehängten Magen, wäre es nicht passiert.

    Meine Frage ist nun: Wie kann man das Bindegewebe, das den Magen stabilisiert, stützen- festigen- trainieren?

    WARUM sollen hohe Futternäpfe nicht gut sein?
    Ich weiss, dass vor Jahren ein Tierheim per Sponsoring mit Futterständern ausgestattet wurde, UM Magendrehung zu VERMEIDEN.

    Es gab eine 10-Jahres Studie zur Magendrehung in den USA – kennt jemand den Link?

  • ich hab vorhin meine briardhündin angie in die klink nach münchen geschafft.
    mein zweiter briard,die zweite magendrehung.
    genau wie bei der ersten nachts im zwinger,lange nach dem fressen.
    ich hoffe sie übersteht es so gut,wie meine erste hündin.
    das geld ist mir zwar nicht so wichtig,wie mein hund,aber ich verstehe nicht,daß die op mehr,wie das doppelte kostet,als vor 13 jahren.
    also,drückt mir die daumen,daß alles gut geht!
    mein bedauern,für alle die ihren geliebten hund verloren haben.
    frank

  • Habe gestern unseren Dalmatiner in die Klinik bringen „müssen“, er hat Essen geklaut und wohl zu schnell geschlungen. Kurz darauf erbrochen, mehrmals über 2-3 Stunden hinweg. Plötzlich fiel mir siedenheiß ein:MD…ich schnell in Klinik angerufen und 1 Stunde später lag er auf OP-Tisch. Ihm geht es nun den Umständen entsprechend gut. Ich hoffe, dass er keine Probleme mit dem Herzen bekommt. Morgen dürfte er nach Hause. Aber nach all dem was ich hier lese, wird mir ganz Angst und bang.
    Es tut mir für alle sehr leid, die ihre Wegbegleiter verloren haben.

  • Hallöchen @ All

    Ich möchte Allen mein herzliches Beileid aussprechen , die Ihr geliebtes Tier verloren haben wegen einer Magendrehung. Es muß der Horror sein diese Strapatze durchzumachen für Tier und Mensch. Ich habe eine Deutsche Dogge & einen Rhodesian Ridgeback. Bin nun in Sorge um meine Kinder . Ich bin froh Euch nun hier angetroffen zu haben um mich mit Euch auzutauschen. Gedanklich & emotional bin ich bei Euch und Euren Hunden. Kopf hoch und tapfer sein. Es grüßt Euch LOTTA ( Deutsche Dogge ) und EZE-ENEA ( Rhodesian Ridgeback ) und Manuela Verspohl

  • Hey, all Ihr Mitfühlenden!
    Vor 22 Stunden haben wir plötzlich und unerwartet unseren geliebten braunen Dobermann Ybo verloren. Ybo wurde 9 Jahre und 11 Monate alt. Er mochte nicht, wenn wir ihn alleine zuhause ließen und regte sich immer furchtbar auf-obwohl er ja seine Frau die Dobidame Anna immer bei sich hatte. Als ich eine neue Arbeit vorgestern antreten musste, war es wieder soweit: er regte sich so auf, dass er wieder einen Trommelbauch bekam, wie die letzte Zeit öfters und wir vermuteten, dass es wieder eine schlimme Nacht wird…aber alles blieb ruhig, bis morgen 9.30 Uhr! Er wurde immer unruhiger, erbrach Schleim, wanderte im Garten rum, trank, erbrach…bis er beim Gassi gehen umfiel.
    Halbe Stunde später lag er auf dem OP Tisch-aber es war zu spät…Punktion war nur von kurzer Besserung und seine Schleimhäute waren grau, Zunge hing raus…er starb in unseren Armen, wir haben das Glück, dass wir ihn im Garten , unter seinem Lieblingsplatz beerdigen konnten. Nix geht mehr, seit dem. So ein Schmerz ist unbeschreiblich und ich fühle mich hier auf der Seite gerade so aufgefangen. Danke an alle, die sich hier verewigten und Glückwunsch an alle, bei denen es gut ausging!
    Ich hoffe unsere verwitwete Dobifrau fängt sich bald wieder, denn ihre Trauer macht uns fertig…
    Liebe Grüße an alle Betroffenen
    Sabine und Thomas

  • Hallo zusammen, unser Hund Max,Mischling aus unbekannt, ist 15 Jahre und 4 Monate alt. Gestern kam ich gegen 8 Uhr nach Hause und wollte unser geliebtes Famillienmitglied aus dem Garten rein holen. Als ich ihn vorfand war ich geschockt, ich rief meinen Bruder nach draußen und wir riefen direkt unsere Eltern an, die auf einer Feier waren. Max hatte einen steinharten, aufgeblähten Bauch und versuchte sich mehrmals zu übergeben, was ihm aber nicht gelang.Er stand winselnd in der Ecke und schien völlig hilflos, was mir das Herz zerbrach. Als meine Eltern Zuhause ankamen, riefen sie direkt in der 24h Klinik in Essen an und wir packten Max ein und fuhren los. Nach ca. 20 min. Fahrzeit waren wir da, mussten aber nach ca. 15Minuten warten, da noch ein anderer Notfall behandelt werden musste. Danach ging alles sehr schnell!Der Arzt stellte Magendrehung nach einem Röntgenbild fest und ließ uns zwischen Einschläfern und Not-OP die Wahl. Natürlich entschieden wir uns für die NOT-OP, doch die Chancen standen 50/50, weil er nun mal nicht mehr der jüngste ist. Nach der 3stündigen OP erhielten wir die gute Neuigkeit, dass Max die OP überstanden hat. Heute ist er aufgewacht, doch muss noch 2-3 Tage zur Beobachtung bleiben. Hoffentlich hält er nun noch die Tage durch, ohne Komplikationen! Jezt bleibt für uns nur noch Daumen drücken. Mein herzliches Beileid an alle, die ihren besten Freund verlieren mussten! Liebste Grüße (:

  • angie, meine brardhündin hat alles gut überstanden!!!!!
    sie hat nichts zurückbehalten,außer der großen narbe.
    familie und nachbarn sind alle sehr froh!!!!
    lg.frank

  • mein hund kommt von der straße, ein spanier. er hat eine leidenschaft, die ihn manchmal überkommt.er frisst müll. gestern nacht hat er sich 4 mal übergeben. der haufen heute morgen war gespickt mit aluresten, zopfgummis und plasikschnipseln.
    kann sowas eine magendrehung auslösen?

  • Alsoo! Ich kann allen verzweifelten nur Hoffnung zusprechen, denn es gibt welche! Max ist jetz schon fast einen Monat nach der OP richtig gut drauf! Leider hat sich die Narbe kurz nach der OP entzündet und die wunde musste jeden Tag beim arzt gespült werden, was natürlich sehr ärgerlich ist. Aber wir sind alle soo froh, dass Max mit seinen 15 jahren die OP überstanden hat und total munterist, er ist aber feinschmecker geworden 😀 .. . Also liebste Grüße an alle und viel viel viel Glück an die, die noch bangen müssen 🙂
    P.S : das mit dem Müll fressen ist bestimmt nihct soo gesund, ob das eine Magendrehung auslöst kann man , denk ich, nicht sagen. Von dem Müll sicher nicht, höchstens von dem Würgen .. was man aber auch nicht unbedingt vermuten muss.. 🙂

  • Hallo an alle, wir haben heute morgen unsere über alles geliebte Schäferhündin Adina verloren. Sie war gestern abend wie immer, altersgemäß, sie war 8 Jahre, gesund. Nicht mehr die allerschnellste, aber keine Probleme. Wir hatten drei Schäferhunde. Adina und der Rüde waren immer draussen auf dem Grundstück in der Nacht. Heute morgen haben wir sie reingeholt, weil man sah, das irgendwas nicht in Ordnung war. Ihr Bauch war aufgebläht und steinhart. Noch während wir mit dem Tierarzt telefonierten, ist sie gestorben. Wir lassen sie obduzieren. Wir wollen ausschließen, das es kein Gift war. Wenn sie an einer Magendrehung gestorben ist, dann ist das wohl, das schlimmste, was passieren kann, weil es passiert völlig ohne Vorwarnung. Wir sind völlig fassungslos. Manuela

  • Hallo an alle !!!
    Ich möchte wirklich allen die ihr Familien Mitglied verloren haben mein Mitgefühl ausdrücken 🙁
    Unsere Deutsche Dogge ( Alysha ) ist 5 1/2 jahre alt und wahr immer gesund !
    Vor 2 Tagen hatte sie eine Magendrehung ! Wir wahren Spazieren dann hatte sie ihr Futter bekommen und nach 15min ist sie nur mehr da gesessen und hat versucht zu erbrechen.
    Ich habe sofort den Arzt verständigt und bin zu ihm gefahren !!
    Operation + 2 Tage in der Klink und ihr ging es wieder besser :-)))
    Es ist das eines der Schlimmsten Dinge die einen Hundebesitzer passieren können. Jetzt ist kranken Pflege angesagt und sie müß viel ruhe geben ( Was ihr schwer fehlt da sie schon so gut geht :-)))))))))))))) #
    Alles Liebe und nur das Beste Für euch und euren Tieren Johannes

  • Hallo ihr alle, komme grad aus Klinik, mein Elo Marlon noch nicht mal zwei Jahre wurde grad an einer MD mit Milzentfernung operiert. Bin total am Ende habe so eine fürchterliche Angst.Marlon muß jetzt die Nacht und den morgigen Tag überstehen. Es tut gut wenn man eure Briefe ließt, ich merke es ist noch Hoffnung. Ich bete für ihn u. werde bestimmt nicht schlafen können.Mein Tierarzt Dr. Steinbisss in Hameln meint die Chancen stehen gut weil er noch sehr jung ist. Ich frage mich aber wenn ich das alles hier lese, warum bei so einem jungen Hund?Ich wünsche mir sehr das ich morgen Abend meinen geliebten Hund wieder in die Arme schließen kann.Wir haben auch sehr schnell gehandelt.Nur wer dieses Leid durchmacht kann mitfühlen. Drückt alle bitte die Daumen. In großer Hoffnung Sabine

  • Hallo an alle,
    ich habe leider innerhalb von knapp 1,5 Jahren gleich zweimal Magendrehungen bei meinen Hunden miterleben müssen. Meine erste Eurasierhündin Alexa ist leider im August 2009 verstorben im Alter von 9,5 Jahren. Bei ihrer Schwester hatten wir diesmal das Glück auf unserer Seite, sie bekam am 04.01.20111 Nachts gegen 4 Uhr eine Magendrehung ,zum Glück haben wir es rechtzeitig gemerkt und sind sofort in die Tierklinik gefahren, Alternative einschläfern oder Not OP, Alisha wird im März 11 Jahre. Natürlich habe ich mich für die OP entschieden und meine Hündin hat alles sehr gut überstanden, ich konnte sie sogar schon am gleichen Tag wieder nach Hause holen. Sie hat sich erstaunlich gut erholt wir gehen schon wieder fast 1 Stunde spazierern . Mann sollte nie die Hoffnung aufgeben.
    Mit meinen Beitrag möchte ich allen Mut machen,es lont sich immer um seinen Hund zu kämpfen

  • Hallo…
    Auch wir mußten uns heute von unserer Podenco Hündin Fino tennen… nach schönen 8jahren… Danke Fino wir werden dich nie vergessen.

  • Am 31. Jan. 2011 hat sich die Horror-Nacht mit Magendrehung bei unserem geliebten Irischen Wolfshund gejährt. Ich habe die Drehung in dem Moment mitbekommen, indem es passiert ist. Nachts gefuttert, 3Meter ins Wohnzimmer gelaufen, versucht zu Erbrechen, geduckte unnatürliche Haltung. Ein kurzer Gang zur Wiese brachte nichts, daher umgehend mit Verdacht auf Magendrehung ab in die nächste Tierklinik. Röntgen und danach war erst die Aufblähung zu sehen. Sofortige OP. Milz war noch o.k. Allerdings mußte der Magen eröffnet werden um das Futter zu entfernen. Wir durften unseren Liebling am 2. Tag nach OP abholen. Er heulte so sehr nach seinen Lieben, dass sie ihn liebend gern ziehen ließen. Das Jahr zwischen OP und heute verlief nicht nur ganz reibungslos. Die Angst sitzt immer noch im Nacken. Zweimal Verdacht auf erneute Magendrehung, Gottseidank Fehlalarm. Nachts jammert er mitunter. Nach Sab simplex, rüpsen, sabbern, (evtl. Übersäuerung, muß ich noch herausfinden) Bäuchlein massieren und vielen Streicheleinheiten geht es wieder besser und Hund schläft weiter.
    Unser Bua ist ein Barf-Hund. Metzgerqualität, kein Abfallfleisch. Ein teurer Hund. Ich wollte ihm eine bessere Gesundheit schenken als seinem Vorgänger, der mit Royal Canin-Trockenfuttter für große Hunde und ein paar Zusatzmittel aufgezogen wurde und wie ich meine: deshalb, nicht sehr lange leben durfte. Ich bin halt mißtrauisch geworden und glaube nicht mehr den Verpackungsaufschriften.

    Ich habe jetzt erst im Internet den Hinweis auf Übersäuerung und Magendrehung gefunden und werde diesem Verdachtsmoment nachgehen. Vielleicht hilft der Tipp dem einen oder anderen ebenfalls. Übersäuerung ist mit reiner Fleisch-Kost schnell zu erreichen. Knochen-Kost (gemeint sind rohe fleischige Knochen) wirkt basisch. Gemüse wird von unserem nicht geliebt, viel lieber Obst in jeder Richtung.
    Die Futterschüssel hoch stellen als Maßnahme gegen Magendrehung, gilt inzwischen für überholt und hat offensichtlich nichts gegen Magendrehungen bewirken können. Dieser Aussage stimme ich zu.
    Ach ja, in der Zeit vor der Magendrehung hatte unser Hund wohl NACHTS immer wieder unerklärliche Beschwerden. Vielleicht ist Magendrehung doch ein Vorgang, der nicht immer nur nach EINEM Anstoss erfolgt.
    Ich kann die Ängste und den Schmerz um das geliebte Tier so gut nachfühlen. Ich bin dankbar, dass unser Wauwi noch leben darf und wünsche von Herzen allen nur das Beste!!!
    Einen Drücker an diejenigen, die ihr geliebtes Tier nicht behalten durften!!!

    Sabine, hoffentlich hast Du Deinen Marlon noch!!
    Ingrid, viel Glück und alles Gute weiterhin!!

    Liebe Grüße
    Jutta

  • Hallo an alle Hundebesitzer,

    ersteinmal mein Beileid an alle, die Ihren Freund auf eine so grausame Art und Weise verloren haben. Wir, das soll heißen meine Eltern haben einen Briard-Rüden, der mittlerweile 8 Jahre alt, aber trotz allem topfit ist. Am letzten Wochenende waren meine Eltern verreist und da ich beruflich verhindert war, nächtigte der Hund bei Freunden meiner Eltern. Am Abend fing der Hund an zu würgen und noch unruhiger zu werden als er eh schon ist wenn Herrchen und Frauchen nicht da sind. Gott sein Dank schätzte das Gastfrauchen die Situation richtig ein und entschied sich einen Tierarzt zu konsultieren der auch sofort ein Röntgenbild anfertigte. Darin zu sehen war eine Magenandrehung um 90°, der Magen war aufgegast aber bot noch Durchlass und auch die Gefäße wurden noch ausreichend durchblutet. Die Therapie bestand erstmal aus sog. „Abgasen“, der Hund mußte auf einen Holzkeil beissen und dann wurde ihm oral ein Schlauch eingeführt um die Gase aus dem Magen abzulassen. Jetzt, 4 Tage später war der Hund nochmal zur Kontrolle beim Röntgen…Der Magen hat sich ein wenig, aber immer noch nicht ausreichend zurückgedreht, nun wurde ihm aufgrund des Verdachts einer Entzündung ein Antibiotikum gespritzt und zur zusätzlichen Krampflösung noch Buscopan verabreicht. Morgen früh um acht muss er wieder zur erneuten Kontrolle. Meine Frage zielt nun dahin ab, inwiefern eine „prophylaktische“ OP Sinn machen könnte, da nach meinem anatomischen Verständnis jederzeit wieder so etwas wenn nicht noch Schlimmeres passieren könnte und mich die Angst damit nicht losläßt. Vielleicht hat hier ja jemand einen guten Ratschlag? Dem Hund geht es momentan gut-wie immer-, aber wie gesagt, richtig in Ordnung ist die Geschichte noch nicht. Bei unserem Hund ist die Magenandrehung höchstwahrschinlich aus Stress für den Hund entstanden und nicht nach übermäßigem Fressen, Toben oder sonstigen Aktionen. Wir haben daraus gelernt, den Hund nicht mehr alleine zu lassen, auch wenn es nur für eine Nacht sein sollte, dann würde ich mir beim nächsten Mal lieber frei nehmen um ihm und uns diesem Stress, die Angst und die Sorgen zu ersparen.

  • habe einen Eurasier.Er hatte innerhalb eines Jahres sieben mal MD.. oder nur aufgasen. Heute war es so schlimm, das wir uns entschlossen haben den Magen festnähen zu lassen. OP gut überstanden. Weiss noch nicht wann ich ihn aus der Tierklinik holen kann. Hoffentlich ist der Horror und Quälerei damit vorbei.