American Akita

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Der American Akita entstand ursprünglich aus der japanischen Akita-Rasse, die bis 1956 eine gemeinsame Linie mit dem Akita Inu bildete. In den USA wurde jedoch eine unabhängige Zuchtlinie etabliert, die die ursprünglichen Akita-Hunde nach dem Zweiten Weltkrieg importierte und weiterentwickelte. Diese Zuchtlinie veränderte sich über die Jahre und erlangte im Jahr 2000 die offizielle Anerkennung als eigenständige Rasse. Der American Akita verkörpert dabei die robusteren und oft kräftigeren Züge des Akita.American Akita Amerikanischer Akita

Herkunftsland:
Der American Akita entstammt zwar ursprünglich der japanischen Akita-Rasse, doch seine Zucht und die heutige Form sind eng mit der Entwicklung in den USA verbunden.

FCI-Nummer:
Der American Akita wird in der FCI-Gruppe 5, Sektion 4 unter der Standardnummer 344 geführt. Diese Einordnung beschreibt ihn als „nordischen und Schlittenhund“. Die FCI-Klassifikation bekräftigt seine Stellung als eigenständige Rasse mit spezifischen Merkmalen.

Schulterhöhe:
Rüden: Idealerweise zwischen 66–71 cm Schulterhöhe und einem Gewicht von 45–55 kg
Hündinnen: 61–66 cm Schulterhöhe und 35–50 kg
Mit seiner kraftvollen und muskulösen Statur hinterlässt der American Akita durch sein beeindruckendes Erscheinungsbild einen bleibenden Eindruck.

Gewicht:
35-55 kg

Der American Akita zählt mit einem typischen Gewicht von 35–55 kg zu den größeren und kräftigeren Hunderassen. Rüden neigen zu einem Gewicht von 45–55 kg, während Hündinnen meist zwischen 35–50 kg wiegen.

Verwendung:
Der American Akita wurde ursprünglich als Jagd- und Begleithund eingesetzt. Heute dient er vorrangig als Begleithund, ist aber auch im Schutzdienst und als Wachhund gefragt. Aufgrund seiner Stärke und Ausdauer eignet er sich ebenfalls für den Hundesport oder das Zugarbeiten.

Farben:
Alle Farben sind beim American Akita erlaubt. Häufige Fellfarben sind braun, rot, falb, weiß und schwarz, auch gescheckte oder gestromte Varianten kommen vor. Charakteristisch für den American Akita ist die Maske im Gesicht, die oft dunkel oder sogar schwarz ausfällt, was sein markantes Erscheinungsbild unterstreicht.

Fell:
Das Fell des American Akita besteht aus einem dichten, stockhaarigen Deckhaar und einer kürzeren, weichen Unterwolle, die ihn besonders wetterfest macht. Sein doppeltes Haarkleid erfordert regelmäßige Pflege, da es zweimal jährlich gewechselt wird. Das harte Deckhaar schützt ihn vor widrigen Wetterbedingungen, während die Unterwolle ihn isoliert.

Wesen:
Der American Akita besitzt ein ruhiges, selbstbewusstes und unabhängiges Wesen. Seine Intelligenz und sein Mut machen ihn zu einem treuen und zuverlässigen Begleiter. Er hat eine natürliche Schutzbereitschaft, zeigt jedoch kein übertriebenes Aggressionsverhalten und besitzt eine hohe Reizschwelle. Seiner Familie gegenüber ist der American Akita loyal und anhänglich, während er Fremden meist zurückhaltend begegnet.

Haltung:
Die Haltung des American Akita setzt viel Erfahrung und Geduld voraus. Aufgrund seines selbstbewussten Wesens braucht er eine konsequente Erziehung und klare Regeln. Er ist sehr bewegungsfreudig und benötigt täglich ausreichend Auslauf, idealerweise in einem gesicherten Bereich. Der Akita bevorzugt ein ruhiges, strukturiertes Umfeld und eignet sich am besten für ländliche Gegenden, wo er ausreichend Platz und Möglichkeiten zur körperlichen und geistigen Auslastung hat.
Galerie:

 

 

Züchter der Hunderasse American Akita
PLZOrtZuchtnameTelefonE-MailWWW
35232Dautphetal-Holzhausen Dt.„Blacktabby“+49 6468/917533

American Akita

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3 Kommentare

  • schade, dass der Akita einen jagdtrieb hat…….sonst würde ich mir zu meinem Schäferhund sofort eine Akita Hündin dazuholen………mein Hund muss jederzeit abrufbereit sein

  • Hallo Jutta,
    Ich habe 2 Akitas wobei einer ein Mischling ist ein Akita deutsch kurzhaar Mischling. Sprich er hat 2 Jagdhunde in sich. Klar hat er die Ambition jagen zu gehen. Kommt aber sofort wenn ich ihn rufe. Beide hören aufs Wort. Liegt aber auch am Wesen des Akitas. Sie sind sehr treu und wie ein Seelen verwandter. Bei einer guten Bindung lassen Sie die Maus, Hasen Reh oder sonst was rechts liegen. Und ich wohne mitten im Wald, sprich ich habe reichlich wild im Garten . Einmal Akita immer Akita fan 😮
    LG janina

  • Nur jemand der seine Hunde an den man bringen möchte beschreibt das Wesen des Akitas so als wäre er ein Gebrauchshund.

    Einen Akita ist ein Jagd Hund durch und durch,
     von 100 Leuten können eventuell 5 Leute einen solchen Hund in Wäldern frei laufen lassen und die nicht mit 100%iger Sicherheit das er abgerufen werden kann, sobald er das z.b. Wild,Hase e.c.t verfolgt. Da sein Reiz zu Jagen enorm stark ist.
     

    Ein Akita ist kein Hund für die Hundewiese da er sehr Dominant ist und keine Artgenossen neben sich duldet. Im seltensten Fall klappt es.

    Vorher genau informieren was genau das für ein Hund ist, am besten mal eine Akita Ausstellung besuchen, hier wird man gleich feststellen das keines der Tiere frei herum läuft oder mit anderen Artgenossen spielt. Man wird schnell feststellen das es sich hier um eine sehr schwierige Rasse handelt mit der man sich intensiv beschäftigen muss.

    Er möchte artgerecht gehalten werden das heißt seine 2-4 Std oder mehr laufen am Tag sollten es sein

    In der Stadt kommt er sehr gut zu recht,da er sehr mutig und klug ist. Hier kann er bedenkenlos auch ohne Leine laufen, sofern Grundgehorsam beigebracht ist und keine Leinenpflicht herrscht.

    Sobald ein Artgenosse gleichen Geschlechts entgegen kommt sollte er an die Leine genommen werden das klappt auch bei den wenigsten Akita Besitzern unfallfrei.

    Meine Hunde im Vorfeld (Schäferhund Rottweiler,Wolfsspitz)Ich habe mir gedacht das kann nicht schwerer sein einen Akita zu halten als meine früheren Hunde,  aber ein Akita ist nun mal kein Gebrauchshund,er ist  sehr eigensinnig und wirklich nicht einfach zu erziehen.
     meine Hobbys habe ich so gut wie ganz für ihm aufgegeben.
     Zu fressen bekommt er ca. 2kg Fleisch am Tag ca 200 Euro im Monat.

    Abgeben (Urlaub z.b.) zu bekannten Familie ist auch nicht so leicht wie bei anderen Hunden.
    Er hat eine enorme Kraft so das berücksichtigt werden muss ob ich körperlich
    In der Lage bin ihm im Notfall halten zu können. Was auch wenn er mal im bekannten Kreis nächtigen soll häufig ein Problem darstellt.
    Es kann vorkommen das er über längeren Zeitraum der Trennung nicht mehr frißt, da er sich extrem bindet und sein Besitzer vermissen wird.

    Mein Akita ist nicht kastriert und darf ein richtiges artgerechtes Tier (Hundeleben) genießen.

    Also viel Spaß wenn ihr euch für eine solche Rasse entscheiden solltet.
    Ich hoffe ich konnte euch behilflich sein.
    Mein Ziel ist es, das ein solch auch sehr liebes und extrem treues  Tier mit seinem schwierigkeiten welches sich auch im besten Fall  extrem an seinem Besitzer bindet nicht im Tierheim oder sonst wo landet.