Trick - Dogs

Klar, bleibt eine Rolle eine Rolle und der Slalom durch die Beine auch. Aber wenn Du genau hinschaust, dann siehst Du große Unterschiede in der Ausführung. Bruma hat ein völlig anderes Temperament. Gerade bei dem Münzentrick gibt es große Unterschiede, alle Hunde machen das im Stehen, Alma legt sich hin. Da sie mir häufig Lösungen anbietet, nehme ich sie dann auch an. Warum sollte sie im Stehen "sparen"?

Wenn Du den Hund nur ein einziges Mal ins Fernsehen läßt, dann hast Du sofort Anfragen von anderen Sendern und ich finde das keine gute Idee, einen Hund zu vermarkten.

Alma war nach der Aufführung anläßlich der Dog-Show wirklich geschafft, 25 Minuten Tricks vorführen, das kostet Konzentration und dann all die Menschen und Ablenkungen dort.

Uiii,25 Minuten konzentrieren ist sehr lange.Da musste die kleine Maus aber hart arbeiten.
Solange könnte ich mit Lucky am Stück nichts machen.
Da würde er überdrehen.Er würde probieren alles noch besser zu machen und nichts würde mehr bei ihm gehen.
Nun hat er auch nicht das ausgeglichene Temperament vom Border.
Er ist nun mal ein Terrier und die steigern sich immer und zum Schluss drehen sie über.
L.G. Storbi

Ja, da bin ich ganz deiner Meinung, was das Auftreten im Fernsehen betrifft! Da artet dann der Spaß vielleicht aus in Arbeit, die dann keinen Spaß mehr macht...und genau DAS will man ja nicht! Deshalb finde ich deine Einstellung dazu richtig gut.

Danke für deine Erklärung, wie Alma "spart"... Das war mir übrigens auf den Bildern gleich aufgefallen, dass sie hinter der Spardose gelegen hat, aber ich dachte, das war Zufall. Denn bei YT sieht man meist Videos mit diesem Trick, da steht der Hund dabei, wie du schon sagst. Schön, dass Alma eigene Lösungen anbietet!

Ja, ich werfe die Münzen, entweder sie fängt sie, dazu muß sie ja wieder aufstehen oder ich "schmeiße mit Geld um mich", also ich lasse die Münze ein paar mal springen, so daß Alma sie dann aufnehmen muß. Sie trägt sie dann zur Spardose und legt sich hin, um sie hochkonzentriert da hinein zu bringen. Andere Hunde machen das im Stehen. Allerdings, so lange die Öffnung größer war, hat sie das auch im Stehen gemacht.
Der Trick wird so aufgebaut, daß man einen Hund erst einmal daran gewöhnen muß, Münzen in die Schnauze zu nehmen, dann sie aufzunehmen, dann irgendwo rein zu packen und dann eben in einen Schlitz zu bringen. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie laut die geklatscht und gejubelt haben, vor allem, da Alma in der Lage war, dies 20 Mal zu wiederholen und unermüdlich Münzen einsammelt. Ähnlich laut war der Beifall, als sie die Box öffnete, das Bier herausnahm und mir in die Hand drückte (ich habe gebetet, daß sie es nicht fallen läßt), das klingelnde Telefon herbeischleppte und mir dann die Socken auszog.

Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass ihr die absolute Attraktion bei der Veranstaltung abgegeben habt. Sowas sieht man nicht alle Tage! Aber ihr habt ja auch ALLES gegeben, damit das klappt...viele Wochen konzentriertes Üben, üben, üben! Den Applaus habt ihr euch beide redlich verdient!

Wow, Alma hat 25 Minuten gearbeitet! Das ist schon mal eine Ansage. Respekt!

Und wieviele Tricks sie beherrscht - das ist in meinen Augen einsame Spitze. Klar waren die Zuschauer schwer begeistert, den Applaus habt Ihr Euch absolut verdient, Isabel. Und von mir gibt es ein Riiiiieeesenkompliment.

Pass auf Isabel, Alma wird noch ein "Star"

Die Maus macht das einfach toll, solange arbeiten ist schon Wahnsinn.

Mogli hat auch sehr viel Spaß dran Tricks zu lernen, wir machen es aus Spaß, aber nach 5-10 Minuten hat er keine Konzentration mehr, er stellt sich dann vor mich hin und bellt, dann weiß ich es ist gut für heute.
Socken ausziehen kann er auch schon und meine Füße bleiben sogar ganz dabei

Laß Mogli mal älter werden, dann kann er sich auch länger konzentrieren. Es kommt auch selten vor, daß wir sie so viele Tricks am Stück machen lassen. Wir haben das lediglich in der Woche vor dem Wettbewerb gemacht und am Tag des Wettbewerbs. Sonst "arbeitet" sie viel kürzer als Zirkustier.

Läßt Du die Socken vorn auch immer für ihn ein wenig überstehen? Die Zähne sind schon verdammt spitz und Alma hat manchmal viel Temperament...

Ja unbedingt, sonst kann es sein, dass eine Zehe dazwischen ist.
Mogli ist sowieso nicht grade zimperlich, wenn man richtig mit ihm tobt mit Körpereinsatz, was ihm einen riesigen Spaß macht, dann muss ich ihn manchmal bremsen, er vergisst sich dann schon mal und wird grob.
Typisch Aussie eben

Hi, hi, Anja, Du wolltest doch so einen Bären..... Heute morgen hatte ich so richtig Spaß. Futterbeutelwerfen und Alma schleppt immer schön ran. Aufmachen und alle profitieren vom arbeitenden Border. Da habe ich Alma gebeten, zu winken und was soll ich Dir sagen? Alle, wie sie da vor mir saßen, haben es gemacht. Wir sind ein wandernder Zirkus. Ich probiere das morgen noch einmal. Vielleicht war es bei den anderen nur Zufall.

Ja ich will ihn auch genauso haben, er ist gut so wie er ist

Dein Bande kann echt bald im Zirkus auftreten, versuch mal ein Foto zu machen von vier winkenden Hunden ....

Wir haben heut Sommer 25 Grad und Bärchen will nur in den Schatten

Das Leckerchen habe ich in der Hand, wenn meine Hunde winken, das ist immer so schwierig mit den Fotos. Nein, ich will nicht im Zirkus auftreten. Aber das war so süß, mal sehen, ob die es noch einmal machen. Dann stelle ich die Kamera auf das Stativ. Wir hatten gestern fast 30° und dann kamen schwere Gewitter. Genieße mal die Sonne. Meine wollen dann allerdings auch nur noch in den Schatten.

Mogli hat gelernt Socken von der Leine zu holen und in die Wanne zu schmeißen.

Wir haben es gestern im TV gesehen und haben es mal probiert, ging toll, er schafft schon 8 Stck. hinter einander immer mit Punktlandung in der Wanne.

Liegt vielleicht auch daran, dass er total auf Socken steht

Super, Mogli, nächstes Jahr machst Du bei uns mit und holst Dir die rote Schleife! Das geht genauso los, Anja, das war bei Alma ähnlich.

Ne Isabel, ihm fehlt die Geduld und so was wie Münzen in die Spardose zu werfen, da macht er Alma bestimmt keine Konkurenz, Mogli ist eher fürs Grobe.

Anja, das mit den Münzen wäre vor einem Jahr auch noch nicht gegangen, die Konzentrationsfähigkeit und auch die Feinmotorik haben sich erst im letzten Jahr langsam entwickelt. Es gibt so viele schöne Tricks und das mit den Socken finde ich Klasse.

Momo ist von Geburt an taub. Ich vermute, daß er aus einer merle-merle Verpaarung stammt. Diese Hunde kommen oft taub und/oder blind zur Welt. Verantwortungsbewußte Züchter verpaaren keine merle-merle Hunde. Dennoch wissen viele Menschen nicht, welche Folgen eine solche Verpaarung haben kann. Noch weniger Menschen wissen, wie man diesen Hunden dennoch ein erfülltes Leben bieten kann.
Alles, was Momo gelernt hat, wurde ihm durch Körpersprache seiner Menschen vermittelt. Momo ist erst ein Jahr alt. Meine Alma konnte all dies mit einem Jahr noch nicht, sie hat im ersten Jahr nur die Basiserziehung genossen und einige, wenige Tricks gelernt. Sie sollte Ruhe lernen. Bei Momo jedoch meine ich, daß er sehr ausgeglichen ist, obwohl er in seinem ersten Lebensjahr so viel gelernt hat. Jeder Hund ist eben auch anders und ich finde es immer wieder schön, wenn sie gefordert und gefördert werden.

https://www.youtube.com/watch?v=gxT3pJGxfSc

Hallo Isabell,

danke für das Video.

Ich finde es enorm was Momo schon kann und seine Menschen haben das toll gemacht.
Auch finde ich, dass er nicht den Eindruck macht, dass er überfordert ist, er ist immer sehr ruhig dabei.
Momo hat es gut erwischt und es zeigt sich wieder, dass man auch einen behinderten Hund super erziehen und auslasten kann, wenn man weiß wie es geht und er dann ein glückliches Leben haben kann.

Momo hat für einen Border Collie einen enorm hohen Weissanteil in seiner Zeichnung - das kann an einer merle-merle Verpaarung liegen. Und für einen BC hat er eine sehr kurze Befederung an den Vorderläufen. Aber ein Hübscher ist er sowieso.

Wow, was Momo schon für Tricks beherrscht und wie ruhig und gelassen er sie ausführt - alle Achtung. Das Momo taub ist, ist ihm nicht anzumerken.

Super schönes Video. Und ja, die Ausgeglichenheit ist wirklich bemerkenswert. Da sind wir noch ein gutes Stück von entfernd (leider).
Beide Daumen hoch, eine tolle Leistung.
Viele Grüße
Heike mit Lucy

An alle, deren Hunde begeistert tricksen. Ich hatte diese Anleitung schon einmal vor langer Zeit eingestellt, aber da sie auf Seite 3 schlummert,
hole ich sie doch mal wieder raus.

Da es bei Euch dieser Tage so unangenehm heiß ist, hier mal eine Anleitung für die Grillzeit:



Wie wäre es denn, wenn Euer Hund Euch das Bier aus dem Kühlschrank (es tut auch ein Pseudokühlschrank) bringt? Im Sommer ist das ganz sicher praktisch.

Jeder Schritt muß einzeln geübt werden und dann zu einem Trick zusammengeführt werden.

Ich selbst trinke kein Bier, aber Alma bedient auch Männer und die sind ganz begeistert.

Voraussetzungen: Ein Kühlschrank mit Griff, an dem man ein Seil und oder Handtuch befestigt und eine Dose Bier oder eine kleine Plastikflasche mit Wasser, für die, die kein Bier mögen und natürlich ein Hund.

Zuerst muß der Hund sensibilisiert werden, die Dose oder Flasche aufzunehmen und sollte dann auch in der Lage sein, sie wieder abzugeben, also ein typischer Apport.

Dann muß der Hund die Kühlschranktür öffnen. Dazu wird besagtes Seil und oder Handtuch dort befestigt, wenn der Hund das Zerren an Seilen schon beherrscht. Wenn nicht, dann erledigt das ein kurzes Spiel mit dem Seil/Handtuch.

Nun kann sich der Hund an der Kühlschranktür zu schaffen machen, bekommt er sie einen Spalt breit auf, wird belohnt. Bekommt er sie ganz weit auf, wird wieder belohnt und steckt er seinen Kopf rein, dann kommt der Jackpot. Ich habe für Alma dann ihr Lieblingsrindfleisch auf einen kleinen Teller gelegt und in erreichbarer Höhe im Kühlschrank deponiert. Das war die richtige Motivation. Denn das Öffnen von Schubladen und Schranktüren mit Seil konnte sie schon. Nur sind Kühlschranktüren schwerer zu öffnen und mache schließen sich wieder selbst, bis auf einen Spalt. Die Hürde muß der Hund nehmen und das haben wir über das Fleisch gemacht.
Dann kann die Dose oder die Flasche rein und - je nachdem welche Signalworte Ihr dafür erfunden habt - muß sichergestellt werden, daß diese auch mit der Handlung verknüpft werden. Klingt kompliziert, ist es aber letztlich nicht.
Wenn dann der Hund die Dose oder Flasche aus dem Kühlschrank genommen hat und abgibt, dann kommt wieder die Jackpot-Belohnung.
Nun muß auf Distanz gearbeitet werden: Denn sonst könnte man das Bier ja selbst aus dem Kühlschrank nehmen. Man muß also den Hund vom Wohnzimmer oder wo immer Ihr gerade seid, in die Küche zum Kühlschrank schicken. "Geh zu" und Kühlschrank ist ein elend langes Wort, wir nehmen das englische Wort in abgekürzter Form, wie es dort umgangssprachlich auch verwandt wird, nämlich "fridge".
Wenn der Hund dann auf Distanz arbeitet, also zum Kühlschrank geht und dann auch verinnerlicht hat, was er dort soll, kann später das Signal auf "bring Bier" reduziert werden, wie wir es bei Alma jetzt machen.
Nun kommt noch die Krönung der Trickkombination: Ein Hund der schon gelernt hat, Türen zu schließen, wird dann noch einmal in die Küche geschickt, um die Kühlschranktür wieder zuzumachen. Alma stellt sich auf und bringt beide Vorderpfoten mit einem leichten Stupser an die Tür und die Tür ist zu. Wir haben das zunächst mit einer normalen Zimmertür geübt und später auf die Kühlschranktür übertragen. "close" ist das Schlüsselwort (die meisten englischen Worte sind so praktisch kurz).

Besser nachgucken, ob die Tür wirklich zu ist, sonst wird die Stromrechnung gewaltig und noch ein Hinweis: Nicht vergessen, nach der "Party" das Seil vom Kühlschrank wieder abzumachen, sonst ist der Kühlschrank am nächsten Morgen leer.....

Zur Visualisierung ein Tutorial von YouTube, da haben wir das auch her, allerdings ist das nur auf englisch.


und hier noch einmal Alma, die das Bier aus dem Pseudokühlschrank bringt:

Immer wieder freue ich mich über Alma`s Tricks. Und wow, sie schliesst die Kühlschranktür am Ende auch noch. Grosses Kompliment

Das macht Alma super ;-)

Mir macht es aber auch großen Spaß, mit Alma zu arbeiten, sie macht das mit großem Einsatz und mit vor allem mit Freude.
Wenn sie die Schäfchen nicht hätte, wäre Assistenzhundarbeit etwas, sie hat das Zeug dazu. Man weiß ja nie, ob das im
Alter nicht mal brauchen kann.....

So,
dann wollte ich noch ein (älteres) Vidio von Arek zeigen
Ab und zu üben wir kleine Tricks - er ist nicht hochmotiviert, abe rmit Futter gehts. Meist auch nur so 2-3 Minuten, dann lässt die Motivation nach udn ich höre immer so auf, dass es noch Spass macht.
Hier hat er gut mitgemacht udn mal alles gezeigt was er kann
Klar, kein Vergelich zu den fiffigen Terriern oder den lernbegierigen, hochmotivierten Hütehunden -
Aber ich finde er macht das echt toll Und es ist viel Ruhe drin - für Areks Verhältnisse hat er sich auch echt lange konzentriert - bin stolz auf ihn

Hallo Scanny, das ist ganz toll, ich bin richtig begeistert!
Und es ist mal wieder ein Beweis dafür, daß nicht nur die pfiffigen Terrier und die lernbegierigen "Hüte"-Hunde
es eben drauf haben.
Ihr zeigt da schon sehr gut eine ganze Reihe von Tricks. Besondere Aufmerksamkeit habe ich auf das Handtarget gelenkt, da zeigt er deutlich, daß er sehr gut versteht, was Du von ihm möchtest und hält schön lange. Ich liebe seinen Blick zum Ende des Videos. Ihr seid ein super Team und Du kannst mit Recht stolz auf ihn sein.

Auf Arek kannst richtig stolz sein, Scanny. Er hat seine Sache richtig gut gemacht. Kompliment.

Danke euch =)

Mein problem besteht eigentlich ein bisschen darin,
dass Arek sich nicht gut Worte merken kann.
Die wichtigsten sprachlichen kommandos kann er (Hier, Nein, Warte, Bleib) weil wir die einfach fast täglich brauchen - aber für alles Andere braucht er Handzeichen/nonverbale Kommandos.
Nach sehr sehr langem Üben kann er (einigermaßen) auch Sitz und Platz (manchmal) ohne Handzeichen.

Für den Alltag ist es natürlich absolut kein Thema - aber es macht das Üben neuer Tricks finde ich etwas schwer.
Auch weil ich da recht kreativlos bin und nicht genau bei neuen tricks weiß, welches Handzeichen ich für welchen Trick geben soll (denn ich muss mir das ja auch merken )

Falls da jemand Tips, oder gute Seiten hat, bin ich echt dankbar! =)

Z.B. haben wir auch für "Gib mir einen gegenstand in die Hand" und "gib den Gegenstand in die Kiste" das selbe handzeichen - das ist natürlich echt verwirrend für Arek ...

Scanny Arek macht das toll, kannst zu Recht stolz auf ihn sein.

Und haben wir nicht alle irgendwie Mischlinge, die aus verschiedenen Kreuzungen entstanden sind;-) es kommt meiner Meinung auf den Hund an, auf sein Wesen und seinen Charakter, das zählt ;-)

Hallo Scanny, die meisten Hunde reagieren viel besser auf Körpersprache und Handzeichen, weil zumindest ersteres auch der Kommunikation unter Hunden entspricht und sie uns auch so erst einmal besser verstehen können.

Ich hatte mir vor vielen Jahren mal das Buch von Anne Krüger "Tricktraining für jeden Hund" gekauft. Sie erklärt sehr schön, welche Möglichkeiten der Kommunikation zwischen Hund und Mensch bestehen, bis hin ihn mit den Augen, also mit dem Blick zu lenken.
Und ja, ich habe es selbst probiert und es funktioniert. Beim Bringen von Gegenständen bewege ich nur Kopf und Augen und sie bringt und wenn ich dann meinen Blick auf den Korb richte, packt sie die Sachen auch da rein.

Trickarbeit ist immer ein Dialog zwischen Mensch und Hund und da Arek eine Vielzahl von Tricks hervorragend zeigt, klappt die Kommunikation zwischen Euch schon mal sehr gut.

Daß Dir bei der Vielzahl der Tricks die Handzeichen ausgehen, kann ich gut nachvollziehen, das ging mir auch so. Ein kleiner Tipp: Für das Bringen in die Hand halte ich die Handfläche nach oben, Die Finger bilden eine Mulde, so daß da leicht z.B. ein Ball o.ä. reingelegt werden kann, ohne rauszufallen. Wenn ich möchte, daß sie die Dinge in den Korb legt, zeige ich einfach mit dem Finger auf den Korb. Nicht vergessen, immer wieder das Wort dafür dazuzusagen, Scanny, dann kann Arek bald beides. Wiederhole ruhig und immer wieder auch die Worte, mit denen Du die Tricks belegst. Die Tricks, die Alma, als sie jünger war, auch erst nur mit Hilfe der Körpersprache/Handzeichen gemacht hat, kann sie heute auch nur mit der verbalen Ansage und auf Distanz.

Und als ich damals aufgrund der Vielzahl der Tricks mit den Handzeichen am Ende war, lernte ich die Methode "DoAsIDo" oder "Machs mir nach" nach Claudia Furgazza kennen. Das macht wirklich Spaß und die schnellen Lernerfolge habe ich gar nicht erwartet, sondern ich war ehrlich verblüfft. Viele Tricks lernen die Hunde so leichter und schneller.

Ihr werdet leicht Euren Weg bei den vielen Möglichkeiten zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation finden. Das läuft ja ohnehin intuitiv, weil Du siehst, worauf Arek wie reagiert. UND: Nicht aufgeben, manches dauert eben etwas länger. Ich finde es ohnehin schon enorm, wie viel die Hunde von unserer Sprache verstehen und war immer wieder überrascht.

http://www.planethund.com/hundebuecher/do-as-i-do-machs-mir-nach-buch-claudia-fugazza-3107.html