ich habe lange,sehr lange gebraucht entspant mit josef laufen....ich hatte immer angst,ich war unsicher
Das Problem hat bei uns immer mein Mann. Deswegen habe ich festgestellt, je mehr man selbst den Hunden versucht zu vertrauen, desto schnelle funktioniert das auch.
Mal ein Beispiel: Bei meinen Schwiegereltern ist das Grundstück überhaupt nicht eingezäunt. Sie wohnen in einem Wohngebiet, aber in einer Nebenstraße mit wenig Verkehr. Lissi konnten wir dort immer unbeaufsichtigt rauslassen, weil die sich sowieso kaum bewegt hat. Sie hat sich in irgendeine Ecke, wo es kühl war gelegt und gut war. Dann bekamen wir Marie und mein Mann natürlich Panik, wenn wir beide unbeaufsichtigt raus ließen. Aber ich sagte immer, die beiden haben eine solch starke Bindung aneinander, Marie läuft nicht weg...hat sie auch tatsächlich nie getan.
Als wir letztes Jahr dann Lenja bekamen, ging das Spiel wieder von vorne los. Mein Mann wieder die totale Panik... Ich immer: Meine Güte, hier passiert doch nix, selbst wenn sie mal zur Straße läuft, da fährt ja kaum ein Auto... Dann war irgendwann als wir sie anfangs hatten mal schönes Wetter, so dass wir draußen unsern Kaffee getrunken haben und die Hunde rumlaufen konnten. So und was war...Lenja lief nicht zur Straße und auch sonst entfernte sie sich nur ein paar Meter. Beim nächsten Mal war mein Mann dann etwas ruhiger drauf und wir ließen die beiden allein raus... Heute ist das schon wieder Alltag! Wenn die beiden sich vor die Tür stellen und wollen raus, dann dürfen sie! Wenn sie rein wollen, stellen sie sich einfach wieder vor die Tür!
Nur Amie (mal wieder!), die geht überall bei den Nachbarn stöbern und auch zur Straße, deshalb muss sie drin bleiben, während unsere nach draußen dürfen (aber das ist eigentlich nicht mein Problem, sondern das meines Sohnes!)
Und da wir uns hier eigentlich im Threat "Wetter" befinden:
Bei uns schneit es gerade ganz dicke Flocken...