Herkunftsland:
Der Basenji stammt aus Zentralafrika und gehört zu einer der ältesten FCI-anerkannten Hunderassen. Ursprünglich wurde er von verschiedenen afrikanischen Völkern zur Jagd auf Kleinwild und zur Begleitung in Dörfern und Städten gezüchtet. Seine Wurzeln reichen bis in die Antike zurück, was ihm eine besondere kulturelle Bedeutung verleiht.
FCI-Nummer:
Die FCI-Nummer für den Basenji ist 5.6/43. Diese Klassifizierung unterstreicht, dass der Basenji nicht nur eine einzigartige Geschichte hat, sondern auch als eine der ältesten anerkannten Rassen gilt, was ihm einen besonderen Platz in der Hundezucht und -geschichte sichert.
Schulterhöhe:
Diese kompakte Größe macht den Basenji zu einem handlichen Begleiter, der sowohl im Haus als auch im Freien gut zurechtkommt.
Gewicht:
Das angemessene Gewicht in Kombination mit ihrer Größe macht sie zu einem agilen und beweglichen Hund, der viel Energie hat.
Verwendung:
Der Basenji wird sowohl als Jagdhund als auch als Gesellschaftshund eingesetzt. Aufgrund seines unabhängigen und intelligenten Wesens eignet er sich gut für die Jagd auf Kleinwild, kann aber auch ein loyaler Begleiter in der Familie sein. Seine Eigenschaften machen ihn zu einem vielseitigen Hund, der in unterschiedlichen Umgebungen gedeihen kann.
Farben:
Die Farbschläge des Basenji sind vielfältig und umfassen:
Das Weiß sollte an den Pfoten, der Brust und der Rutenspitze vorhanden sein. Diese Farbvielfalt trägt zur ästhetischen Anziehungskraft der Rasse bei.
gestromt: schwarze Streifen auf rotem Grund, je klarer die Streifen abgesetzt sind, desto besser. Das Weiß soll an Pfoten, Brust und Rutenspitze sein.
Fell:
Das Fell des Basenji ist kurz, glänzend, dicht und sehr fein. Diese Beschaffenheit sorgt dafür, dass der Hund wenig Pflege benötigt und die Fellpflege unkompliziert ist. Das dichte Fell schützt ihn auch vor den Witterungsbedingungen in seiner ursprünglichen Heimat.
Wesen:
Basenjis sind noch recht ursprüngliche Hunde mit einem ausgeprägten Charakter. Sie sind sehr intelligent, aber auch unabhängig, was bedeutet, dass sie nicht immer bereit sind, Anweisungen zu befolgen. Interessanterweise bellt der Basenji nicht; stattdessen drückt er sich durch andere kurze Laute aus. Hündinnen werden nur einmal im Jahr läufig, was für viele Halter eine Erleichterung sein kann. Diese Hunde gelten als sehr reinlich, und es geht von ihnen kein unangenehmer Geruch aus. Im Haus sind sie ruhig und wachsam, behalten jedoch ihre Umgebung stets im Blick. Draußen zeigen sie sich aktiv und temperamentvoll, wobei ein ausgeprägter Jagdtrieb vorhanden ist.
Haltung:
Basenjis benötigen viel Bewegung und Beschäftigung, um glücklich zu sein. Aufgrund ihres ursprünglichen und unabhängigen Wesens sind sie nur bedingt für Anfänger geeignet. Potenzielle Halter sollten sich auf die besonderen Eigenheiten dieser Rasse einstellen. Eine Haltung in der Stadt ist durchaus möglich, vorausgesetzt, dass ausreichend Auslauf und Beschäftigung gewährleistet sind. Diese Hunde benötigen regelmäßige körperliche und geistige Herausforderungen, um ein erfülltes Leben führen zu können.
Galerie: