Hunderasse B

Bullterrier

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Bullterrier
Herkunftsland:
Großbritannien

FCI-Nummer:
3.3./ 11

Entstehung:
Der Bullterrier ist eine Kreuzung zwischen der englischen Bulldogge alten Typs, dem in England um 1880 ausgestorbenen White English Terrier und dem Dalmatiner. Noch heutzutage gibt es in der Rassehundezucht von Bullterriern noch immer Rassevertreter, die ihrem Äußeren nach zum einen oder anderen Rasseahnen hin tendieren.

Schulterhöhe/Gewicht:
Ca. 40-55 cm (Miniature Bullterrier bis 35 cm)
Für Größe und Gewicht gibt es keine Beschränkung. Die Größe muss aber mit dem Gewicht harmonieren.

Farben:
Reinweiß oder farbig. Bei farbigen Hunden muß die jeweilige Farbe vorherrschend sein; schwarz gestromt, rot, rehbraun und tricolor.

Fell:
kurz, glatt und hart

Verwendung:
Begleithund

Wesen:
Bullterrier sind sensible, anhängliche und freundliche Hunde. Sie brauchen engen Kontakt zu ihrer Bezugsperson. Die temperamentvollen Hunde können etwas eigensinnig sein. An andere Tiere sollte der Bullterrier früh gewöhnt werden. Bei mangelnder Sozialisation kann es zu Unverträglichkeit mit anderen Hunde kommen.

Krankheiten:
– Taubheit
– Monorchismus
– Herz- und Nierenerkrankungen
– Allergien

 

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4 Gedanken zu „Bullterrier“

  1. Ein Bullterrier war immer mein Wunschhund, leider steht er in Sachsen-Anhalt auf der Rasseliste. Die Bullterrier, die ich kennen lernen konnte, waren sehr freundlich und haben auch viel faxen gemacht. Das hat mir so sehr an dieser Rasse gefallen. Habe mich für einen Boxermischling entschieden, der ist auch sehr lustig. Ein echter Kasperkopf. Dadurch, dass bei ihm schwarzer Labrador mit gemischt hat, ist sein Kopf nicht so eingedrückt. Ein lieber Hund, mit dem ich im Sommer so schön im Wasser toben konnte.

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  2. Liebe Anna
    Wir hatten 20 Jahre lang Bullterrier. Unser Sohn ist mit ihnen aufgewachsen und sie waren ihm die besten Spielkameraden.
    Bullterrier brauchen einen liebevollen Umgang, Familienanschluss und klare Anweisungen. Ich habe sie immer sehr kooperativ und folgsam erlebt. Manchmal mögen sie sich dickköpfig zeigen, dann klappt es eben auf den zweiten Anlauf.
    Auslauf ist eher im unteren Bereich zu sehen. Unsere haben wahnsinnig gerne in der Sonne gedöst, im Ferienhaus Eidechsen gejagt und aus dem Wasser Steine gefischt, weil sie gerne tauchten. Sie waren alle so richtig lustig. Was haben wir mit ihnen Spass gehabt.
    Wir haben in den letzten Jahren erlebt, dass von aussen, also von den Menschen, denen wir begegnet sind beim Spaziergehen zum Beispiel, Anfeindungen kamen. „So ein Kampfhund“….. Da braucht es eine dickes Fell und eine freundliches Antworten.
    Viel Spass mit einem wunderbaren „Bullie“
    Andrea

    Antworten
    • Also ich kann nur sagen das diese Tiere die unglaublich menschenfreundlich sind und auch grade im umgang mit Kindern sehr einfühlsam.
      Und der Begriff „Kampfhund“ ist für mich mal ein totaler Witz. Mann sollte nicht immer alles glauben was in der Presse und durch gefährliches Halbwissen vermittelt wird. Ich kann mich noch genau an ein Titelbild einer großen Zeitung erinnern die sehr genau über das Thema „Kampfhund“ berichtet hat und dabei nicht einmal wusste wie ein Bullterrier aussieht. Und dieses Gerücht das diese Hunde eine Tonnen Beißkraft haben ist auch totale quatsch! An solche Dimensionen kommt ja grade mal der weiße Hai…
      Wenn man sich wirklich mit diesen Hunden beschäftigt, wird man feststellen das sie die Familienhunde schlecht hin sind. Man muss sich ja nur die Entstehunhgsgeschichte anschauen.

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