Herkunftsland:
Der Cavalier King Charles Spaniel hat seinen Ursprung in Großbritannien und wurde ursprünglich als Gesellschaftshund für das englische Königshaus gezüchtet. Die Rasse ist nach dem englischen König Charles II. benannt, der bekannt dafür war, große Vorliebe für diese Hunde zu haben. Der Cavalier ist eine der ältesten spanielartigen Rassen und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit als Familienhund.
FCI-Nummer:
Der Cavalier King Charles Spaniel gehört zur FCI-Gruppe 9 (Gesellschafts- und Begleithunde), Sektion 7, mit der Nummer 136.
Schulterhöhe:
Die Schulterhöhe beträgt für Rüden und Hündinnen zwischen 30 und 35 cm. In Bezug auf das Gewicht liegt der Cavalier King Charles Spaniel bei etwa 5 bis 8 kg, was ihn zu einem kompakten und handlichen Begleithund macht.
Gewicht:
Rüden und Hündinnen: 5 – 8 kg
Farben:
Diese Rasse gibt es in vier verschiedenen Farbschlägen:
– perlweisse Grundfarbe mit lohfarbenen bis braunen Platten (Blenheim)
– perlweisse Grundfarbe mit schwarzen Platten und lohfarbenen Abzeichen (Tricolor)
– einfarbig rotbraun (Ruby)
– tiefschwarz mit lohfarbenen Abzeichen (Black and Tan)
Fell:
Der Cavalier King Charles Spaniel hat langes, glattes und seidig glänzendes Haar, das ihm ein elegantes Erscheinungsbild verleiht. Die Fellpflege erfordert regelmäßiges Bürsten, um Verfilzungen und Verunreinigungen zu vermeiden.
Verwendung:
Ursprünglich wurde der Cavalier King Charles Spaniel als Gesellschafts- und Begleithund gezüchtet. Aufgrund seiner freundlichen Art und seines ausgeglichenen Wesens ist er besonders gut für Familien geeignet. Diese Hunde sind bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit und ihre Fähigkeit, enge Bindungen zu ihren Menschen aufzubauen.
Wesen/Erziehung:
Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein fröhlicher, sanftmütiger und ausgeglichener Hund. Sein aufgewecktes und freundliches Wesen macht ihn zu einem äußerst angenehmen Begleiter. Der Kontakt zu seinen Menschen ist ihm sehr wichtig, und er ist bekannt dafür, sehr anhänglich zu sein. Aufgrund seiner intelligenten und sanften Natur ist der Cavalier relativ leichtführig und lässt sich gut erziehen. Zudem verträgt er sich in der Regel gut mit anderen Tieren im Haushalt, was ihn zu einer idealen Wahl für Familien mit mehreren Haustieren macht.
Haltung:
Cavalier King Charles Spaniels sind sehr anpassungsfähig und fühlen sich sowohl in einer Wohnung als auch in einem Haus wohl. Sie sind verspielte Hunde, die gerne spazieren gehen und sich über regelmäßige Bewegung freuen. Ihr Bewegungsdrang ist eher moderat, weshalb sie auch gut in kleineren Wohnungen gehalten werden können. Diese Rasse eignet sich hervorragend für Hundeneulinge, da sie ein sanftes Wesen hat und einfach in die Familie integriert werden kann.
Galerie:
Super Hund lernt schnell kann allein bleiben kinderlieb passt sich allem an täglich bürsten sind Ersthundebesitzer
hatten Hund von züchter aus esperstedt hatte milben in ohren
Bitte liebe Liebhaber beim Kauf darauf achten, daß Euer neuer Liebling gesund ist. Ich habe leider schon einen (von einem Superzüchter, der mittlerweile selbst verstorben ist) verloren. Mein zweiter Cavalier Gismo hat mit mir vor drei Tagen erfahren, daß auch er an „mitralsuffizienz“ leidet und seine Lebenserwartung noch zwischen 4-5 Monaten liegt.
Fazit von mir: Super Hunde, die Cavis, Herzensbrecher, aber leider durch die teilweise profitgierige Zucht „verhunzt.“
Werde meinen geliebten Gismo aber bis zum Schluß weiter bei mir haben. Ich geb ihn nicht auf.
Rückfragen gerne am mich.
Reinhold Behnke
Hallo liebe Leser,
nun ist unser geliebter Gismo am 20.1.2014 bei uns verstorben. Sein kleines Herzchen hat es nicht mehr geschafft. Er ist bei uns im Bett eingeschlafen. Wir sind todtraurig. Auch unser Tierarzt hat sein Bestes gegeben. Vielen Dank dafür.
Für uns noch mehr klar: Solch einen „königlichen Kumpel“ nur noch vom Züchter mit besten Papieren.
Gismo, wir werden Dich nie vergessen.
Traurige Grüße
Reinhold Behnke
Hallo Reinhold,
mein Beileid! Ich weiß was es heißt einen Hund zu verlieren!
Wir hatten bis vor fast 5 Jahren einen Berner Sennenhund. Sie ist leider nur
9 Jahre geworden, wie es bei dieser Hunderasse ja oft der Fall ist. Es war wirklich eine schwere Zeit, daher kann ich nachvollziehen was ihr jetzt mitmacht!
Wir haben nun aber seit 07.12.13 wieder einen Hund, diesmal einen Cavalier. Sie ist jetzt 4 Monate alt und schon unser ganzer Sonnenschein!
Sie spielt gerne mit uns und ist unwahrscheinlich verschmust und anhänglich, sobald wir uns auf die Couch begeben, liegt sie auf uns drauf!
Allerdings ist das anscheinend schon eine sehr anfällige Rasse, sie hat mitlerweile schon einige Tierarztbesuche hinter sich!
Ich weiß nicht ob sie schon beim Züchter krank gewesen ist, da sie von Anfang an sehr ruhig und schüchtern (ängstlich), war!
Vom Magen her ist sie anscheinend sehr empfindlich, liegt wahrscheinlich am Futter, da sind wir noch am ausprobieren, was sie jetzt verträgt! Momentan bekommt sie Diätfutter vom Tierarzt!
Unsere Elli hatte mitlerweile schon ein paar mal Durchfall und Erbrechen. Eine Herzmuskelentzündung wurde auch diagnostiziert laut Herzdoppler, ist aber mit Antibiotika jetzt hoffentlich ausgeheilt!
Mitlerweile ist sie wieder lebhafter, springt und hüpft herum beim spielen und freut sich auf ihr Fressen.
Ich hoffe, dass sie jetzt das schlimmste überstanden hat!
Liebe Grüße
Heidi
Hallo Heidi,
vielen Dank für Deine netten Zeilen. Berner Sennhund ist auch ein Traumhund meiner Frau. Auch unser Gismo hatte einen solchen Freund bei uns im Dorf. Wenn man die beiden zusammen sah, sagten die Leute immer unser Cavi ist ein Welpe von einem Berner. War echt lustig, der Riesenkerl und unser Zwerg.
Tja mit dem Futter haben wir auch unsere Erfahrungen gemacht. Zuerst fütterten wir Pedigree. Dann machte uns jemand darauf aufmerksam, dass da Zucker und Farbstoffe drin sind. Dann meldeten wir unseren Kleinen Mann beim Welpenclub von Fressnapf an. Die Verkäuferin empfahl uns die Hausmarke „Best Meat“. Hat aber unser kleiner Freund nicht so gemocht. Dann kamen wir auf die Fütterungszusammenstellung, die unser Kleiner so richtig liebte: Trockenfutter Royal Canin für kleine Hunde und Cesar als Nassfutter. Morgens gab es immer beides. Cesar hat er am liebsten geliebt mit Gemüsekern und auch mit Geflügel. Für ihn waren auch die Portionen „mundgerecht“, da er sein Näpfchen immer Morgens leer geschlabbert hat und dann sein „Schläfchen“ im Korb gemacht hat.
Probier einfach mal verschiedenes aus, wenns Eurer kleinen Lady schmeckt, dann o.k. Wenns nicht passt, lässt Sie es sicher stehen (haben wir auch schon erlebt).
Darf ich vielleicht nicht sagen: Unser Gismo liebte es, wenn ich gelegentlich ein gebratenes Hähnchen vom Grillwagen mitbrachte und er ein paar „Filetstücke“ vom Brust- und Muskelfleisch bekam. Dann war er total emsig und wenn sein Tellerchen leer war, machte er eine halbe Stunde Verdauungsschläfchen.
Mach Dir nichts aus Durchfall und Erbrechen, es gibt Küchentücher genug. Schmuse viel mit Deiner Elli, sie ist es sicher wert. Und wenn Du einen guten Tierarzt hast, kann Deine kleine „königliche Kumpelin“ es schaffen ein tolles Cavalierleben bei Euch zu haben. Ich wünsch Dir es von Herzen.
Auch ich will unbedingt wieder einen Cavi, wenn ich über die schlimme Zeit der Trauer hinweg bin.
L.G.
Reinhold
Hallo zusammen!
Tut mir leid, dass ihr so schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Wir haben unsere Süße seit über einem Jahr und ich kann die Rasse immer wieder weiter empfehlen. So anpassungsfähig, lieb, verspielt und lernwillig ist glaub ich kaum eine andere Rasse. Ich sag immer, sie ist unser Katzenhund. Passt sich allen Lebensumständen an. Kann mit uns 20 km wandern oder auch verschmusst auf dem Sofa liegen, schwimmt gerne und meidet aber Pfützen ( gut für Frauchen;-) Wir sind mit ihr auch oft unterwegs im Auto, kein Problem! Ist ausgeglichen und verträglich mit allen! Ich liebe diese Rasse! Auch beim Arzt sind wir bisher keine Dauergäste, meist nur zum impfen. Ich hoffe, sie bleibt so wie sie ist, wird die Zeit Zeigen. Heidi, du könntest unsere Nachbarin sein, die hatten Berner auch 9Jahre lang. Aber jetzt haben sie wieder einen Bernerwelpen, sie spielen schön miteinander. Vom Futter hab ich eigentlich immer auf Inhaltsstoffe geachtet und unsere Kleine liebt aber Abwechslung. Einmal Cavalier King immer Cavalier King (Blick und tan;-)
Hallo,
wir hattén über 11Jahre unseren Cavalier „Scotty“ in tricolor. Es war der beste Hund überhaupt. Sehr gehorsam, trotzdem frech und immer „salonfähig“. Leider stelle ich im Frühjahr 2013 ein Geschwür an der Prostata/Blase fest. Der Tierarzt empfahl, nicht zu operieren. Über 1 Jahr durften wir noch mit ihm verbringen. Jedoch im Frühsommer diesen Jahres fing der Tumor an zu wachsen. Scotty baute dann auch sehr schnell ab. Mitte September konnte ich nicht mehr zu sehen. Er wurde immer dürrer und die Organe waren von Metastasen befallen, vor allem die Lunge. Am 16.09.14 trennten sich dann schweren Herzens unsere Wege und wir ließen den Kleinen einschläfern. Bis zum letzten Tag wurde er glücklicherweise von Schmerzen verschont! Er wär uns sonst die darauf folgenden Tage erstickt, das wollten wir nicht. Jetzt über 3 Monate später sitzt der Schmerz immer noch tief.
Mich hat es noch nie so schwer getroffen etwas zu verlieren, wie bei diesem Hund.
Diese Rasse ist sehr pflegeleicht, bis auf den ständigen Haarausfall. Dafür gab es dann fürs Frauchen einen Staubsaugerroboter, der sich um die Haare kümmerte.
Der Charakter dieses Hundes war nie aggressiv. Einfach ein Traum!
Hallo,
ich wollte mal fragen ob der cavalier als anfängerhund geeignet ist?
und wie lange kann man ihn ungefähr alleine lassen?
und:wie viel auslauf benötigt er am tag?
schon mal lieben dank im vorraus!
LG nina
Hallo Nina,
um auf deine etwas veralterte Frage zurück zu kommen:
Überall kann man hören und lesen wie gut sich die wunderbaren Cavaliers als Ersthund eignen. Und es ist wahr, keinerlei Aggressionen, total verspielt, topfit, freundlich und einfach nur toll. Aber natürlich sind es trotzdem noch Hunde, die ihren eigenen kleinen Dickkopf haben, Grenzen testen und Unfug anstellen, wenn sie jung sind. Mein Emil hat mich schon selbst ordentlich an meine Grenzen gebracht, aber mit viel Training und Hilfe wird es!
Das Thema, wie lange man einen Hund alleine lassen kann wird auch heiß diskutiert – letzendlich hängt es meiner Meinung nach auch vom Hund ab aber ich lasse meinen nicht länger als 5-6 Stunden alleine und auch nur wenn ich davor mit ihm spazieren war. Ansonsten kümmere ich mich um einen „Babysitter“. Aber auch das alleine bleiben muss ausgiebig geübt werden, damit die Wusel sich ohne Drama daran gewöhnen.
Am Anfang müssen die Hunde noch nicht viel spazieren gehen, oft um das Geschäft zu erledigen, aber die Spaziergänge werden ganz langsam verlängert, damit man die Hunde, bzw. vor allen Dingen die Gelenke nicht überfordert werden. Die Kleinen kennen ihre Grenzen selten gut, daher muss man selbst drauf achten, dass Ruhepausen eingelegt werden.
Je mehr man die Fellnasen dann „trainiert“, desto mehr Auslauf brauchen sie auch. Eine Stunde ist meiner Meinung nach das absolute Minimum. Schön lange Spaziergänge mit vielen Übungen die auch die Köpfe fördern sind am Besten, so bleibt auch zu Hause alles heil und ruhig.
Liebe Grüße!
Julia
Hallo, ich habe einen Cavalier King Charles, Spitzmischling der jetzt 7 Jahre jung ist und fast wie ein reiner Cavalier aussieht. Als Monk ca.2 Jahre jung war habe ich sein Herz untersuchen lassen, da ich von dem Herzfehler wusste und damals war alles absolut in Ordnung. Jetzt mit fast 8 Jahren wurde auch bei Ihm ein Herzfehler festgestellt, laut meiner Ärztin kann das mit Medikamenten gut eingestellt werden und ich hoffe das mein geliebter Monk noch lange an unserer Seite ist. Vom wesen her ist Monk ein super ruhiger lieber, sehr intelligenter, verspielter und verschmuster Hund.
Einfach ein TOLLER Freund!
Liebe Grüße
Mandy