Rottweiler

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RottweilerHerkunftsland:
Deutschland

FCI-Nummer:
2.2./ 147

Schulterhöhe:
Rüden: 61-68 cm
Hündinnen: 56- 63 cm

Gewicht:
Rüden: ca. 50 kg
Hündinnen: ca. 42 kg

Farben:
Schwarz mit klaren rotbraunen Abzeichen.

Fell:
kurzes, glänzendes, grobes, hartes Haar mit Unterwolle.

Wesen/ Erziehung:
Der Rottweiler ist ein großer, kräftiger, vielseitig einsetzbarer Gebrauchshund. Diese treue, mutige und selbstbewusste Rasse benötigt eine konsequente, aber liebevolle Erziehung. In der Familie ist der Rottweiler anhänglich und freundlich, im Haus verhält er sich eher ruhig. Sie gelten als Kinderlieb. Außerdem sind sie gute Wachhunde und besitzen einen natürlichen Schutztrieb.
Mit anderen Haustieren gibt es bei Gewöhnung keine Probleme. Dem Rottweiler wird nachgesagt, dass er praktisch keinen Jagdtrieb hat.

Beim kauf eines Welpen sollte darauf geachtet werden, dass die Welpen gut sozialisiert wurden.

Haltung:
Der Bewegungsdrang des Rottweilers ist mäßig ausgeprägt. Er ist jedoch ein Arbeitshund, der nicht ständig ohne Aufgabe herum liegen möchte. Er hält sich gerne im Freiem auf. Abwechslungsreiche Spaziergänge sind wichtig.

häufige Krankheiten:
– HD
– ED
– Herzverengungen
– Kreuzbandriss
– Schilddrüsenunterfunktion

#Galerie:

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11 Kommentare

  • Diese Hunderasse ist sehr liebevoll.
    Es ist schade dass über den Rottweiler schlecht gesprochen wir dieser Hund ist einer der liebevollsten Hunderassen überhaupt.
    Es ist zu beachten : DIE WELPEN MÜSSEN SOZIALISIERT WERDEN!!!

    Wen dies nicht geschiet kann sogar ein Australien Shepherd auf sein Halter losgehen!

  • Rottweiler, wie so oft Vorurteile werden hochgeschauckelt es kommt bei jedem Hund auf die Erziehung an,wie bei Kindern, man muss grenzen setzten,aber nicht mit Schlägen, sondern mit Displizin, sehr viel Geduld und Liebe,
    einen umgänglicheren und gut zu halten ,Hund wie der Rotti, gibt es nicht viele, es ist halt schon so:
    wer bin ICH ,wie soll mein Hund werden,Du hast es in der Hand und wenn das Gefühl mit spielt, kann nichts schiefgehen.

  • meinen Rottweiler Buddy musste ich schweren Herzens am 16.12.2014 einschläfern lassen,Magendrehung man konnte leider nichts mehr machen sagte der Tierarzt er hat mir auch gesagt ,wenn man ihn Operiert weis man nicht ob er es überlebt hätte

  • Wir haben immer Rottweiler und Schäfenhunde gehalten. Auch Terrier für die bräuchte ma heute wahrscheihnlich einen Waffenschein. Ich bin auf dem Dorf groß geworden. Früher wusste bei uns jedes Kind das eben bestimmte Hofhunde kein Spielzeug waren. Jeder Hund hat gebissen wenn man ihm das Fressen wegnehmen wollte. Also hat ihn niemand angefasst. Wir hatten im Dorf einen Hund (Mischling ca. 70 cm). Für uns Kinder ein Riese (er hieß Axel und gehörte einer älteren Frau). Er lief immer frei herrum. Er hat mit uns gespielt aber wenn er die Schautze voll hatte hat auch geknurrt und auch geschnappt. Gebissen will ich jetzt nicht sagen, weil er uns ja haushoch überlegen war. Axel war oft dabei, aber er ging auch seine eigene Wege. Er war alles Grenzhund, Polizeihund, Lawinenhund und Fährtenhund.
    Ich glaube nicht das die überbesorgten Eltern von heute ihre Kinder mit einem solchen imposanten Hund ihre Kinder heute spielen lassen.
    Kinder auf dem Dorf haben ja auch mal die Viehcher gepiesackt. Da waren die Eltern auch nicht zimperlich wenn man mal einen Tritt. Biss ect. abbekam.
    Mir persönlich kann fast kein Hund Angst einjagen, dass wissen die auch. Wenn der wirklich was will sehe ich es ihm an. Also ich persönlich würde nur bei Kakasen wirklich vorsichtig sein.

    MfG Steffen

  • Hallo

    Schade das rottweiler immer abgestempelt werden und als gefährlich gelten *lach*,

    Denn für das Verhalten der Hunde ist der Halter verantwortlich und eine strukturierte Erziehung und viel Bewegung erforderlich.

    Es sind die Menschen die Hunde aggresiv machen egal welcher Rasse den kein Hund auf der ganzen Weiten WELT kommt aggressiv zur Welt !!!

    Ich habe selbst eine Rottweiler Hündin gehabt und es gibt keine liebevolleren Treueren und besseren Familienhunde als sie

    um das für alle klarzustellen wenn man weder Zeit noch Geduld o. die Gewisse Erfahrung hat sollte man die Finger von Hunden lassen.

  • Hallo,

    Ich hatte eine Rotti Hündin, die ich schweren Herzens ( 12 Jahre) einschläfern musste die Aki war ein liebevoller Hund. Und komischerweise wusste sie genau wer mir nichts Gutes wollte. Sie hat nicht gebissen aber ein Knurren war dann schon zuhören. Dann holte ich mir einen deutschen Schäferhund ( der hat auch nie jemanden gebissen) aber so richtig trauen könnte ich ihm nie.

  • Also wir haben hier einen Rottweiler, auf den einiges gar nicht passt. ^^
    Mutig ist er auf keinen Fall, er hat vor sehr vielem Angst, vor Gewitter, fremden Menschen…
    Gut, das kann an seinem „Züchter“ liegen, welcher seinen Hunden in den ersten Monaten ihres Lebens gar nichts von der Welt gezeigt hat..
    Außerdem hat er einen gut ausgeprägten Jagdtrieb. Er jagt so ziemlich alles, was klein ist, sich bewegt und evtl. noch quitschtschende Geräusche macht. Meerschweinchen, Mäuse, Igel… Die Stachel stören ihn dabei gar nicht. ^^

  • Wir haben 2000 einen Rotti Rüden mit sieben Monaten, aus einem Tierheim geholt.
    Ich habe sofort mein Herz verloren und habe alles in Bewegung gesetzt, diesen Hund zu bekommen- sogar ein Haus wurde gekauft.
    Als er drei Jahre alt war und in der Blüte seiner Kraft, bekam ich und meine Frau Nachwuchs.
    Zwillinge, noch dazu Frühchen.
    Was soll ich sagen, er hat die Kinder von Anfang an geliebt, und es war zu keinem Zeitpunkt ein Problem, dass er zeitlich zurückstecken musste. Hauptsache er konnte stets dabei sein. Seine Kuschelzeit kam ja dann abends.
    November 2012 mussten wir unseren geliebten Hund leider einschläfern lassen (Knochenkrebs).

    In der Beschreibung sehe ich unseren Hund durchaus wieder.
    Er war mutig, nahezu furchtlos (nur der Staubsauger hat ihm Respekt eingeflößt), ausgeglichen, ruhig, kinderlieb, treu, gehorsam und auch verspielt, wenn man ihn zum Spiel aufgefordert hat.
    Nachteil: er blieb kaum alleine zu Hause. Erst im Alter von ca. 8 Jahren, konnte man ihn für eine Stunde mal alleine lassen.
    Es war ein toller Hund und ich habe viele andere Rottis in der Zeit kennengelernt. Daher kann ich sagen, dass diese Rasse nichts Böses an sich hat.
    Liebe, Geduld und Konsequenz formen aus einem Rotti, den besten Freund, den man sich vorstellen kann.

    Über 400 Euro Steuern in unserer Stadt und diverse Schikanen durch „Mitbürger“ halten mich leider erfolgreich davon ab, wieder einen Rotti aufzunehmen.
    Wir haben jetzt einen DSH Mix (auch wieder aus dem Tierheim), den wir sehr lieb haben, dem aber viele Rotti Tugenden fehlen….

  • Ich habe auch ein Rüde, ein regelrechter Traktor, aber liebevoll bis zum geht nicht mehr.
    Ich habe ihn mit viel Liebe erzogen, die Bekannten waren alle skeptisch, die meinten das sei ein Raubtier, ich könnte es ihnen beweisen!!!
    Der beste Freund den man sich wünschen kann.