Herkunft:
Der Saluki, auch bekannt als der Arabische Windhund, stammt ursprünglich aus dem Mittleren Osten und gilt als eine der ältesten Hunderassen der Welt. Diese elegante Rasse wurde über Jahrhunderte hinweg als Jagdhund gezüchtet und spielt eine bedeutende Rolle in der Kultur und Tradition der Regionen, in denen er entstand.
FCI-Nummer:
Der Saluki ist in der FCI (Fédération Cynologique Internationale) unter der Nummer 269 in Gruppe 10 (Windhunde) klassifiziert. Diese Einstufung unterstreicht seine Zugehörigkeit zu den Windhunden, die für ihre Geschwindigkeit und Beweglichkeit bekannt sind.
Schulterhöhe:
Der Saluki ist ein großer und athletischer Hund, dessen Schulterhöhe für seine Funktion als Jagdhund ideal ist.
Gewicht:
Die Gewichtsklasse variiert je nach Geschlecht und individueller Konstitution. Salukis sind schlank und muskulös, was ihnen hilft, schnell und agil zu sein.
Farben:
cremefarben, schwarz, Schokobraun, rot, black & tan; black & silver , fawn, gescheckt, tricolor und grizzle, bei fast allen Farbvarietäten mit oder ohne Maske. Weiss mit Flecken (Schecken).
Fell:
Zwei Typen:
– Befedert: kurzhaarig mit langen Haare an Läufen, Ohren und Rute
– Kurzhaarig: komplett kurzhaarig
Verwendung:
Ursprünglich wurde der Saluki für die Jagd auf Wildtiere gezüchtet, insbesondere auf schnelles Wild wie Gazellen. Diese Rasse ist dafür bekannt, eine hervorragende Schnelligkeit und Ausdauer zu besitzen, was sie zu effektiven Jägern in der Wüste und in offenen Landschaften macht.
Wesen:
Der Saluki ist ein sensibler und treuer Begleiter. Obwohl er seinen Menschen gegenüber sehr anhänglich ist, verhält er sich Fremden gegenüber oft reserviert und zurückhaltend. Salukis sind jedoch keine Hunde, die sich zu absolutem Gehorsam erziehen lassen; sie sind unabhängig und haben einen ausgeprägten Jagd- und Hetztrieb. Dies erfordert von ihren Besitzern Verständnis und Geduld in der Erziehung.
Haltung:
Als Windhund benötigt der Saluki viel Bewegung und Auslauf. Ein Haus mit Garten wäre ideal, kann aber nicht den regelmäßigen Auslauf im Freien ersetzen, den dieser aktive Hund braucht. Tägliche Spaziergänge, idealerweise in einem großen, gesicherten Bereich oder auf einem Hundeplatz, sind unerlässlich, um seine körperlichen und geistigen Bedürfnisse zu erfüllen.
Rassespezifische Krankheiten/Lebenserwartung:
Der Saluki gilt im Allgemeinen als eine gesunde Rasse mit einer Lebenserwartung von etwa 12 bis 14 Jahren. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine ausgewogene Ernährung sind wichtig, um die Gesundheit des Saluki zu fördern.
Ich habe selbst einen Saluki und ich weiss dass das mit dem Auslauf nicht ganz stimmt.
Wir haben einen sehr großen Garten und ein Paar Runden im Garten zu flitzen reicht ihr schon…
Außerdem ist unsere ausgesprochen klug und kann über 20 Tricks.
Obwohl jedet sagt Windhunde seien dumm oder gar für nichts anderes zu gebrauchen als Rennen und Ausstellungen.
Sie lässt auch alles mit sich machen…( wenn ich so etwas tun würde dann könnte ich sogar mit ihr aus einem Napf essen.) ; )
Gebissen oder Gezwickz hat sie auch noch keinen und der Abruf klappt hervoragend.
P.S. An alle die noch keinen Hund haben, ich würde einen Saluki empfehlen. ( auch für Anfänger geeignet. )
😀 😉
hab seit August 2020 eine salukihündin aus einer Zuchtstätte mit 8 Jahren.
Hatte bis jetzt fast nur kleine Hündinnen gehabt..die letzten 2 shi tzu sind 2019 und 2020 verstorben.
waren immer zu dritt.
Als junges Mädchen war der traum immer von einem Windhund.jetzt bin ich etwas älter 60+ und habe jetzt eine.ist einTraumhund und versteht sich mit meiner huskydamen auch 8 jahre sehr gut.ist angenehm an der Leine zu führen und sehr brav zuhause.würde immer wieder eine dazunehmen dann wären wir wieder zu dritt.
Lasse sie auch ab und zu von der Leine .wir wohnen am Berg .ist auch schon passiert das sie ausgebüchst ist und die legen einen sprint hin da können die Augen nicht mehr folgen.
nach 20 min.war sie wieder da.Erleichterung.