Herkunftsland:
Thailand
FCI-Nummer:
5.7./ 338
Schulterhöhe:
Rüden: 56-61cm
Hündinnen: 51-56cm
Gewicht:
23-34 kg
Farben:
blau und sehr hell falbfarben, schwarz, rot, vorzugsweise mit schwarzer Maske.
Fell:
kurz, glatt, weich und samtig. Der Thai Ridgeback und der Rhodesian Ridgeback sind die einzigen Rassen mit dem sogenannten „ridge“ auf dem Rücken. Beim Thai Ridgeback kommt dieser ridge in 8 verschiedenen Formen vor.
Das Fell ist pflegeleicht.
Verwendung:
Jagd- und Wachhund, heute aber auch als Begleithund.
Der Thai-Ridgeback wurde früher besonders im östlichen Teil von Thailand zur Jagd verwendet. Man gebrauchte diese Hunde als Begleiter der Fuhrwerke und teilweise auch als Wachhunde. Den Thai-Ridgeback ordnet man den Pariahunden zu, somit sind es Hunde vom Urtyp. Sie haben ihren eigenen Kopf und setzen diesen auch gerne durch, was ihnen Spaß macht lernen sie gerne, das andere wird oft ignoriert.
Wesen/Erziehung:
Der Thailand Ridgeback oder Mah Thai ist ein sehr lebhafter, bewegungsfreudiger, wendiger Hund mit teils recht ausgeprägtem Jagdtrieb.
Die noch recht ursprünglichen Hunde sind sehr aufmerksam, intelligent und ein wenig eigensinnig. Eine liebevolle konsequente Erziehung ist für ein angenehmes Zusammenleben wichtig.
Erzieherische Erfolge stellen sich bei dieser Rasse nicht so prompt ein wie bei anderen Rassen, deshalb sollte die Erziehung mit sehr viel Geduld und Einfühlungsvermögen stattfinden. Eine gute Bindung zum Hundeführer muss von Anfang an stattfinden und eine klare Rangfolge auch, Grenzen müssen gesetzt werden und der Hundeführer muss wissen was er will, sonst hat sich der Thai gleich eine Position höher nach oben geschafft. Problemlösungen sind ein Spezialgebiet unserer Thai´s, nichts langweilt sie mehr als ständige Wiederholungen, deshalb sollte man die Trainingszeiten auf dem Hundeplatz nicht gleich auf eine Stunde ausdehnen, sondern ihnen viel Abwechslung bieten. Als Sichtjäger haben die meisten Thai´s einen großen Jagdtrieb, durch Erziehung und gute Bindung kann dies wenn man Glück hat in akzeptable Bahnen gelenkt werden.
Dennoch ist es kein Hund den man unbeschwert frei laufen lassen kann.
Haltung:
Der aktive Hund benötigt viel Auslauf und eignet sich deshalb nicht für bequeme Menschen. Auch geistig möchte der Thai gefordert werden.
Hundeerfahrung ist auf jeden Fall von Vorteil.
Der Thai ist ein bewegungsfreudiger Hund, der gerne neben dem Fahrrad oder beim Joggen mitläuft und dies kann er auch ausdauernd.
Diese Rasse hat ein enormes Springvermögen und ein eingezäuntes Grundstück ist für einen Thai kein wirkliches Hindernis. Der Thai sollte von Anfang an andere Hunde und auch an Kinder gewöhnt werden, damit ihm dies später keine Probleme bereitet. Urhunde reagieren sensibel auf das, was sie nicht kennen.
häufige Krankheiten:
– HD
– Dermoid Sinus
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