Borreliose eine durch Zeckenbisse übertragbare Infektionskrankheit, die chronisch verläuft und schwer zu diagnostizieren ist. Die Krankheit beginnt oft erst viele Tage oder Wochen nach dem Zeckenbiss.
Erste Symptome zeigen sich durch Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Fieber. Später folgen Symptome wie Steifigkeit der Gliedmaßen, Lahmheit, Schwellungen und Schmerzen der Gelenke, meist wechselnd zwischen Vorder- und Hintergliedmaßen, Probleme beim aufstehen nach längerem liegen. Unerkannt oder zu spät diagnostiziert kann sie Organschädigungen (Herzschäden) hervorrufen die im Schlimmsten Fall zum Tod führen.
Eine wirksame Impfung, für den hierzulande vorkommenden Borreliose-Stamm, gibt es noch nicht.
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Betroffene Rassen: | Alle Hunde |
Vererbbar? | Nein |
Behandelbar? | Ja, lange Behandlungszeit, möglicher Rückfall |
Diagnose | Antikörper-Tests, Immunomigrations-Schnelltest, Zecken die vom Hund ab genommen wurden |
Weitere Informationen zum Thema Borreliose: http://www.borreliose-infektionskrankheiten.de/
Vor kurzem hatte unser Hund eine kleine Zecke, die wir entfernt haben, aber der Kopf ist vermutlich drin geblieben. Wir haben einen Husky, bisher merkt man nichts an seinem Verhalten. Wir wären dankbar über einen Kommentar, ob wir doch lieber zum Tierarzt gehen sollten zu einer Blutprobe. Dann noch eine Frage, hat jemand Erfahrung mit einem Chip (statt Kastration), der den Trieb nehmen soll. Er zieht zur Zeit wie verrückt, wenn er läufige Weibchen sieht. MfG H.G. Sepken