Bei uns ist nun auch ein Border Collie eingezogen :-)

Das mit dem Sabbern im Auto wird schon, es gibt ja schon schöne Fortschritte, Ute.

Das schöne Video vermittelt gut, wieviel Spaß Bonnie mit dem Wasser hat. Und diese riiiiiisen-Ohren, die sie auf dem Bild so schön aufgestellt hat.

Ich danke euch für`s Mut machen . Bin jetzt auch ganz optimistisch, dass wir das mit dem Auto hinkriegen.

Ute das bekommt ihr bestimmt noch hin. Emil sabbert manchmal auch noch bei Situationen die ihm unheimlich sind. Mit der Zeit geh das bei Bonnie bestimmt noch weg. Wenn das Auto fahren immer was positives ist wird sie sich bald drauf freuen.

Dieser Blick und diese Ohren

Bonnie ist eine ganz süße Maus ))

Hallo ihr Lieben ... ich bin es, die Bonnie.
Frauchen meint, dass ich den Mist, den ich verbockt habe, lieber selber erzählen soll ...

Naja ... wir waren ja über Pfingsten auf dem tollen Wochenendgrundstück. Ich kann da immer ohne Leine sein, weil die da einen Zaun drum haben, aber außerhalb des Zaunes sieht es ja auch seeeeeeeehr spannend aus ...

Wir hatten Besuch ... Frauchens Tochter mit ihrem Freund waren da ... naja ... und als die einen Ausflug machen wollten, haben die die Gartentür aufgemacht und ich hab meine Chance genutzt und bin durch die Tür geflutscht und auf die Straße gelaufen ...
Blöderweise kam da eine Radfahrerin und die konnte mir nicht mehr ausweichen und hat mich angefahren. Boah ... hat das weh getan. Ich hab ganz dolle gejault und bin vor Schreck gleich weggelaufen und die Frau mit dem Fahrrad ist auch hingefallen.
Die haben mich gerufen und gerufen, aber ich war zu aufgeregt, um zu hören. Dann kam Frauchen mit der Pfeife und da wusste ich, dass ich zurück soll und bin auch gleich zum Herrchen gelaufen, der auch ganz aufgeregt war. Er hat mich dann gleich mit rein genommen und war ganz lieb zu mir, genauso wie Frauchens Tochter und ihr Freund. Frauchen hat sich um die Frau mit dem Fahrrad gekümmert. Zum Glück war ihr auch nicht so viel passiert. Das Knie tat ihr etwas weh und am Handgelenk waren Kratzer. Am Fahrrad war einiges kaputt. Frauchen hat ihr dann am Abend noch ein paar Blümchen und Pralinen gebracht und mit ihr gesprochen, wegen der Versicherung.

Ich hatte auch irgendwie die Nase voll und hab fast den ganzen Nachmittag geschlafen. Mein Frauchen hat dauernd nach mir geschaut. Sie hat gedacht, mir fehlt was, aber das war nicht so. Ich hab dann abends noch mit einer Schnecke getobt, im Garten gespielt und das Herrchen massakriert . Und dann hab ich noch richtig lange mit Frauchen gekuschelt.

Keiner hat geschimpft und ich mache das bestimmt nie wieder .

Oha Bonnie, einfach abzuhauen ist meist nicht gut - aber das hast Du ja nun gelernt. Das Allerbeste ist, daß es für alle Beteiligten so glimpflich geblieben ist. Puh, da hätte schnell Schlimmeres passieren können.

Wie Bonnie? Du hast mit einer Schnecke gespielt? War das nicht superlangweilig? Ich meine, weil Schnecken nun mal nicht die Schnellsten sind. Da wird es doch eher seeeeehr langsam und gemächlich zugegangen sein, nicht? Aber egal - Hauptsache, Du hattes Deinen Spaß, Bonnie.

Ups Ute das war aber eine heikele Situation ... und ich hoffe das deinem Hund und der Frau nicht wirklich was passiert ist ... Wyatt hat im Wald auch schon mal ein Fahrradfahrer gestoppt der beim bremsen hingefallen ist, da rutschte mir auch das Herz in die Hose. Er hat meine Entschuldigungen, nach dem er mich fertig beschimpft hatte, aber angenommen.

Gruß
Micha

Mir ist ganz schön das Herz in die Hose gerutscht und wir waren alle ziemlich aufgelöst, besonders meine Tochter. Sie hatte sich gerade neu in Bonnie verliebt . Da sie 500 km weit weg wohnt, kommt sie nicht so oft und hat Bonnie Weihnachten (da haben wir sie bekommen) das letzte Mal gesehen.

Die beiden sind ein Herz und eine Seele . Ob Bonnie sich nach so langer Zeit an sie erinnern konnte? Ich bin mir da nicht sicher.

Hier mal ein Bild von den beiden .

Was für ein herziges Bild Deine Tochter und Bonnie abgeben. Die Beiden scheinen ja ein Herz und eine Seele zu sein. Toll.

Nicht auszudenken, wenn statt der Fahrradfahrerin ein Auto vorbeigekommen wäre...

Den Gedanken möchte ich nicht zu Ende denken, Rolf.

Zum Glück ist alles gut ausgegangen und mit der Fahrradfahrerin werde ich mich schon einigen. Wir haben ja eine Haftpflichtversicherung für Bonnie.
Wichtig ist, dass Mensch und Tier keinen großen Schaden genommen haben.

Nein, Ute, dieses Schreckenszenario wollen wir wirklich nicht vertiefen.

Ich bin wirklich heilfroh, daß der Unfall tatsächlich so glimpflich ausgegangen ist.

Oooh, ich kann mir gut vorstellen, wie aufgelöst Ihr alle bei und noch lange nach dem Vorfall gewesen seid. Wie gut, daß weder die Fahrradfahrerin, noch Bonnie schlimme Verletzungen erlitten haben. Sachschäden sind nicht so tragisch, so etwas ist zu ersetzen. Es ist wirklich nicht auszudenken, was hätte passieren können.

Sprich mal mit Deinem Trainer, ob Bonnie schon so weit ist, daß man die "imaginäre Grenze" trainieren kann. Ich meine damit, daß sie auch bei geöffnetem Tor dort sitzen bleibt, wo sich das Tor befindet, wenn es denn geschlossen ist. Auch wenn wir alle zusammen das Grundstück verlassen, müssen sich meine Hunde hinsetzen und warten und dürfen erst durch, wenn ich ihnen das Zeichen dazu gebe. Dasselbe gilt für das Auto, keine darf da rausspringen.

Ja klar, hat sich Bonnie an Deine Tochter erinnert. Ich wollte das damals auch nicht glauben, aber Alma hat klar ihren Züchter erkannt. Wir waren auf einer Veranstaltung und da waren viele Menschen und Hunde. Als Alma ihren Züchter nach Monaten auf eine Entfernung von 15 Metern sah, wollte sie sofort zu ihm.

Wie hat Bonnie reagiert, als sie Dich nach der "langen" Trennung wiedergesehen hat?

Oh je Ute, da habt ihr alle ganz schön was mitgemacht. So was passiert leider viel zu schnell mit einem jungen Hund. Gut dass nichts wirklich schlimmes passiert ist.
Das mit der Grenze trainieren finde ich eine gute Idee. Bei Emil klappt es je nach Ablenkung ganz gut. Zumindest ist es einen versuch wert.

Vielen Dank euch allen für eure Anteilnahme an diesesm Schreckenserlebnis.
Bonnie geht es zum Glück nach wie vor gut, so dass wir nun davon ausgehen, dass sie mit dem Schrecken davon gekommen ist.
Als wir heute 2 Fahrradfahrern begegneten, hab ich sie "Sitz" machen lassen und ich hab geschaut, wie sie reagiert. Sie hat weder Aggression noch Angst gezeigt. Auch das ist ein gutes Zeichen.

Das mit der imaginären Grenze finde ich gut und ich werde es auf jeden Fall bei dem Trainer ansprechen, Isabel. Selbst wenn sie noch nicht so weit ist, kann man ja eventuell schon eine gewisse Vorarbeit leisten.

Übe mit Emil immer weiter, Mogli76 ... das ist ein wichtiges Kommando, wie du siehst . Er wird es irgendwann sicher beherrschen.

Dass Bonnie meine Tochter nach 5 Monaten wieder erkannt hat, hat mich auch ziemlich verblüfft und ich war mir da auch nicht sicher, aber sie hat sich zu ihr auf die Füße gelegt, um zu ruhen. Für mich ist das ein Zeichen von Verbundenheit und Vertrauen. Das macht Bonnie sonst nicht, nur bei mir und meinem Mann ... manchmal auch bei Oma .

Meine Bonnie überrascht mich immer wieder. Ich bin erstaunt, was so ein Hund alles kann ...

Ach Isabel ... deine Frage zu meinem Wiedersehen mit Bonnie ...

Sie hat sich sowas von gefreut ... schon an der Gartentür war sie nicht zu halten. Ich bin dann auch erstmal hin und wir haben uns begrüßt. Sie hat sich gar nicht mehr eingekriegt vor Freude. Ich war richtig gerührt. So kann sich nur ein Hund freuen, sagt mein Mann immer .

Dabei gibt er oft einen Witz zum Besten:

Sperre deine Frau und deinen Hund in den Kofferraum deines Autos und öffne ihn nach 15 Minuten. Was meinst du, wer sich freut?

Wenn ich etwas zum Sabbern eures 4 beiners sagen darf. Es ist unsicherheit, oder angeboren.
Unsere bekommt derzeit ein Geschirr angezogen und kommt in den isofix von der Rückbank. So kann Sie bei meiner Frau auf dem Schoß sitzen, kleinen spalt das Fenster auf. Wir fingen langsam an, 40km/h für 10min.
Wenn ihr direkt gas gebt, sagen wir mal mit 100 km/h, hunde sehen S/W, hunde unter einem Jahr nehmen schnelle bewegungen noch nicht scharf wahr.
Da kommen entweder übelkeit, oder das sabbern beim vierbeiner, dazu noch die schwerkraft, beschleunigen/bremsen..
Der hund muß auf jeden Fall etwas sehen, und zwar nach vorne.

Versuch es mal, das machst du 3-4 mal die woche, nach 2 wochen pennt die ganz entspannt im kofferraum, zumindest unsere

Ja, Ute, die Frage hatte ich mir schon gestellt, ob Bonnie möglicherweise bei dem Unfall eine Verknüpfung hergestellt hat, die nun für alle Fahrräder gilt. Gut, daß das nicht der Fall ist. Wahrscheinlich lief das auch alles so schnell ab, daß sie diese nicht wirklich herstellen konnte, ihre Flucht spricht dafür.

Da Bonnie schon gut auf ihrem Platz im Haus bleibt, kann die "imaginäre Grenze-Übung" gut daran angeknüpft werden. Sitz und bleib erst einmal im Haus, bevor es rausgeht und dann immer vor dem Gartentor.

Das Erinnerungsvermögen unserer Hunde ist wohl doch viel besser, als wir immer glauben und deshalb überraschen sie uns so oft. Sie erinnern sich sogar über Jahre, diese Erfahrung hat mich auch sehr erstaunt.

Die Wiedersehensfreude kann ich mir gut vorstellen, sicher hat sie auch vor Freude gequietscht. Dein Mann liegt richtig, so kann sich nur ein Hund freuen.

Ich komme noch einmal auf Deinen Versuch mit den verschiedenfarbigen Bällen zurück, die Bonnie Dir fast immer zuverlässig nach Farbe gebracht hat. Hast Du das weiterhin geübt?
Durch Deine Anregung habe ich das mit Alma gemacht und die Bälle erst in eine Reihe gelegt und immer in derselben Reihenfolge abgefragt. Das konnte sie schnell. Dann habe ich sie durcheinander hingelegt und auch das klappte, wenn auch am Anfang nicht immer zuverlässig.

Welche Farbe haben die Bälle Eures Experimentes? Hunde können gelb und blau sehr gut unterscheiden, mit rot und grün dagegen sieht das anders aus.

Wie geht es denn mit Bonnie jetzt im Auto?

Die Farben der Bälle sind rot, gelb und blau. Im Moment hat sie leider nicht so viel Lust auf dieses Spiel und tobt lieber einfach nur so mit den Bällen rum. Zwei in der Schnauze und einer wird gekickt .

Hat Alma denn Spaß an dem Spiel?

Voll im Trend sind bei Bonnie Seifenblasen derzeit. Und heute habe ich begonnen, sie mit Leckerlis zu locken zwischen meinen Beinen durch zu laufen und dann rechts oder links um mich herum ... DogDancing im Anfangsstadium. Da hatte Bonnie viel Spaß und es hat gut geklappt.

Mit dem Auto fahren ... das wird wohl noch eine ganze Weile dauern. Derzeit ist das Sabbern sogar wieder etwas schlimmer geworden. Ich musste allein mit ihr fahren und es saß keiner neben ihr. Vielleicht lag es daran. Vielleicht spürt sie aber auch, dass ich nicht völlig entspannt beim Fahren bin und es überträgt sich. Ich muss da ganz schön an mir arbeiten.
Ich habe auch schon die Überlegung einbezogen, ob ihr nicht doch übel wird beim Auto fahren und sie deshalb schon beim Einsteigen in Stress gerät. Ich werde das mal mit dem Tierarzt besprechen. Ansonsten versuche ich es weiter und stelle mich auf eine längere Zeit ein. Wir kriegen das bestimmt noch hin .

Bonnie ist ja noch immer sehr jung und solche Konzentrationsspiele strengen auch ganz schön an. Ja, Alma machen alle Spiele und Tricks viel Spaß. Bald beginnt die hütefreie Zeit und da muß ich mir wieder was einfallen lassen.

So, so Bonnie ist in der Lage, 2 Bälle in die Schnauze zu nehmen, das schafft Alma nicht. Ich kenne aber einen Border, der das auch gut kann und das ist sooo lustig.


Das ist eine gute Idee, daß Du Bonnies Streß im Auto mit dem Tierarzt besprechen möchtest.

Ich war bis jetzt der Auffassung, daß die Erfahrung im geparkten, also stehenden Auto zu der gezeigten Streßreaktion geführt hat. Wenn bis jetzt die Methode "das ist alles ganz normal" und Super-Leckerchen dafür nach den vielen Wochen nicht wirklich geholfen hat, würde ich das auch mit einem TA besprechen. Schon allein um sicherzugehen, daß vermehrt und häufig produzierte Streßhormone sich nicht negativ auf ihre Gesundheit auswirken.

Vielleicht denkst Du doch noch mal über eine Transportbox nach? Möglicherweise fühlt sie sich darin einfach sicherer. Wenn Du diese Höhle im Haus als ihren geschützten Raum aufbaust, dann könnte das im Auto auch klappen.

Ja, sie spürt alles, auch, daß Du möglicherweise nicht wirklich entspant bist. Vor unseren Hunden können wir nichts verstecken, sie sind im Erkennen von kleinsten Veränderungen unserer Gemütslage besser als wir Menschen.

Welche Ratschläge hat Dir denn Euer erfahrener Trainer gegeben? Er kennt Bonnie und kann das Problem sicher besser einschätzen.

Mit dem Hundetrainer konnte ich noch nicht über das Problem sprechen. Ich musste den letzten Termin leider aus beruflichen Gründen absagen. Das Problem "Auto" steht aber ganz oben auf der Liste. Ich will heute nachmittag die Box besorgen ... eine die ins Auto passt und natürlich auch groß genug für Bonnie ist. Dann besorge ich auch gleich so Abdunklungsrollos für die hinteren Seitenscheiben des Autos (das war ein Tip von Rolf und es bleibt nichts unversucht) und den Tierarzt rufe ich auch nachher an. Ein Termin mit dem Hundetrainer vereinbare ich gleich im Anschluss und schildere schon am Telefon das Problem.

Der Stress für Bonnie beginnt schon beim Einsteigen, im geparkten Auto. Ich meine, es könnte ja sein, dass sie weiß, dass ihr gleich übel wird und sie deswegen schon nicht ins Auto will und der Stress beginnt.
Bonnie ist mein erster Hund und für mich ist das alles neu. Deswegen frage ich auch so viel .

Es wäre doch gelacht, wenn wir das nicht in den Griff bekommen würden ;-). Einerseits tut mir Bonnie so sehr leid und andererseits sind wir aber auf das Autofahren angewiesen. Eine Zwickmühle ...

Wie alt ist Alma denn? Ich habe das bestimmt schon mal irgendwo gelesen, aber manchmal kann ich die Hunde hier noch nicht so ganz auseinander halten .

Ute, Ihr bekommt das ganz sicher in den Griff. Wir alle sind auf das Auto angewiesen und auch wir hatten, zwar nicht mit Alma, aber mit Malu und Jueves, als die klein waren, mit dem Autofahren Probleme. Die waren aber in wenigen Wochen gelöst.

Bei Alma haben wir das allerdings von Anfang so gemacht, daß sie im Auto in der Box war und das mit den Abdunklungsrollos ist ein richtig guter Vorschlag.

Alma ist 3 1/2 Jahre alt, meine Güte, wie die Zeit vergeht. Ich möchte keinen Tag mir ihr missen. Sie ist eben anders, als unsere anderen Hunde waren und sind.

Ich würde meine Bonnie auch nie wieder hergeben . Es ist mir gelungen, eine enge Bindung aufzubauen und das ist eine wichtige Basis für alles andere.

Der Umzug wird jetzt noch ein bissel stressig, aber dann haben wir gute Voraussetzungen für sie und uns geschaffen und wir freuen uns schon riesig auf die Zeit in der neuen Wohnung. Unser Wochenendgrundstück ist eingezäunt und sie kann dort ohne Leine toben, spielen, ruhen ... wie sie möchte . An beiden Orten gibt es viele Möglichkeiten, um mit ihr ausgedehnte Spaziergänge zu machen und Abwechslung zu bieten.
Ab nächstem Jahr mache ich mit ihr Hundesport ... entweder Agility oder Dog Dancing. Mal sehen, was ihr mehr Freude bereitet ...

Ach ja ... und da ist ja noch der Tierpark ;-).

Ich weiß genau, was Du meinst, die Hunde dieser Rasse sind Weltmeister in Sachen Kommunikation. Müssen sie ja auch, schließlich bewegen diese Hunde Tiere, die viel größer sind als sie selbst und davon auch noch ganze Herden. Diese harmonische Zusammenarbeit zwischen dem Menschen und diesen Hunden beeindruckt mich immer wieder aufs Neue.

Umzug ist immer Streß, aber danach habt Ihr alles genauso wie Ihr das möchtet. So ist doch schon alles rund, mit dem Wocheendhaus und dem Tierpark.

Wir haben das mit Agility bei Alma auch probiert, sie macht das auch alles, wenn ich das möchte. Im Vergleich zu Malu, die seit 8 Jahren Agility macht, hat Alma selbst die Wippe im Handumdrehen drauf gehabt. Man hat es bei ihr richtig gesehen, wie es in ihrem Kopf ablief: Ach ja, der Schwerpunkt ist da und dann kann ich das Teil beherrschen. Durch den Tunnel ging Alma schon mit 10 Wochen ohne Probleme, sie hat sich das bei Malu abgeschaut. Aber ihr wurde das schnell langweilig. Sie liebt Tricks und noch mehr die Schafe. Was habe ich mich gefreut, als Alma ihren ersten Preis bei einem Trickwettbewerb geholt hat.

Das ergibt sich dann bei Euch auch und wenn sie kein Agility mag, Dogdancing ist eine ganz tolle Sache, die Harmonie, die da zwischen Mensch und Hund entsteht ist einfach super.

Ute was habt ihr für ein Auto ?

Wir haben einen Kombi und ich habe jeden Tag immer wieder geübt bis Wyatt irgendwann rein ging über eine Bohle oder eine Kiste wo er drauf und dann in den Kofferraum sollte.
Das hat gefühlt ewig gedauert und ich dacht manchmal das wird nie was, wenn er dann mal drin war habe ich ihn mit Lob überschüttet und Futter gegeben und ihn wieder raus gelassen. Am nächsten Tag gab es wieder einen Rückschlag und so ging das eine Zeit lang bis der Knoten irgendwann geplatzt war.
Ich denke wenn sich einer auf die Rücksitzback zu ihr setzt wird das nicht wirklich besser.
Entweder mit Hundegitter und Decke in den Kofferraum vom Kombi, so ihr einen habt, oder wie du schon vorhast eine Box in den Kofferraum und da rein.
Aber sie muss von alleine da rein und rausgehen/springen können das find ich wichtig.

Wyatt sitzt heute schon hinter dem Auto oder neben dem Jumper sobald ich den Türöffner drücke und er das Geräusch hört und wehe der darf nicht mit ... also ich sage üben üben und nochmals üben dann wird das schon.

Das Tutorial Transport-Box Training ist glaube ich - gut gemacht - .

https://www.youtube.com/watch?v=vTDOwEpWFpY

Blöderweise habe ich erst im September letzten Jahres für 4 Jahre einen Dacia Stepway geleast (Dienstfahrzeug). Vorher hatte ich den Duster. Da zu dem Zeitpunkt noch keiner an einen Hund gedacht hat, wäre der Stepway vollkommen ausreichend gewesen. Nun ist er ein bissel klein und ich muss schauen, dass ich eine Box finde, in die Bonnie passt und das Teil auch ins Auto geht.

Isabel ... das Tutorial hab ich mir angesehen. Vielen Dank dafür. Ich hab auch gleich mal eine Box vom Tierpark ins Büro geholt zum Testen. Ich denke, Bonnie bräuchte eine Nummer größer?

Aber zum Probieren reicht sie erstmal und siehe da ... Interesse ist vorhanden .



Zum Ruhen hat sie sich dann aber doch lieber an meine Füße gelegt

So langsam klappt es auch im Büro besser mit dem Ruhen

Zum Probieren reicht diese Box völlig aus. Wenn Du sie mit nach Hause nehmen kannst,
dann kann es mit dem "Höhlentraining" losgehen. Sobald sie die Box im Haus gut akzeptiert, das heißt, sich gern darin zurückzieht, kannst Du es dann damit im Auto probieren. Ich hoffe so sehr, daß ihr dieses Teil die Sicherheit im Auto vermitteln und sie von ihrem Streß befreit.

Die Gewöhnung an die Box sollte eine Sache von wenigen Tagen sein. Gut ist, daß jetzt schon Interesse vorhanden ist.

Für später könnte die Box eine oder zwei Nummern größer sein, das kann ich auf dem Foto nicht so genau erkennen. Wie hoch ist Bonnie denn jetzt? So viel wird sie jetzt nicht mehr in die Höhe wachsen.

Super, daß es auch schon viel besser mit dem Ruhen klappt, das sieht total entspannt aus.

Ich hoffe das auch sehr, Isabel ...

Wo genau messe ich Bonnie? Höchste Stelle? Ohren? Sie hat ja riesige . Da werde ich 2 Nummern größer brauchen .
Die Box nehme ich heute mit nach Hause. Mal sehen, ob sie sie annimmt.

Es reicht, die Schulterhöhe zu messen. Ha, ha, ja, die großen Ohren von Bonnie, da wirst Du wohl 2 Nummern größer brauchen.

Das mit der Box ist für den Umzug auch eine sehr gute Lösung, da nimmt sie ihren Rückzugsort praktisch mit. Das ist dann sicher weniger Streß für sie, wenn sie in ihre Höhle kann.