Nun will ich mich endlich mal wieder melden, um von unseren "Baustellen" mit Bonnie zu berichten.
Das Autofahren ist noch nicht optimal. Sie fährt nicht gern, das merkt man beim Einsteigen, aber sie sabbert nicht mehr. Im täglichen Stadtverkehr geht sie nicht in die Box und ist auch recht unruhig, aber trotzdem sind wir froh, über diesen Fortschritt. Sie wird wohl nie die freudige Mitfahrerin werden und mein Mann begräbt auch langsam die Hoffnung, mit Bonnie im Seitenwagen Motorrad fahren zu können.
Besonders erfreut schaut sie ja nicht ...
Der Umzug selbst war sehr stressig ... für Bonnie und auch für mich. Ich bin am Umzugstag zu gar nichts gekommen, bin öfter mit ihr in den Park gegangen, hab mich teilweise 1h mit ihr auf eine Bank gesetzt um sie zur Ruhe kommen zu lassen.
Die ersten drei Tage hat sie auch in der neuen Wohnung Pippi gemacht und es war wirklich anstrengend.
Dafür hat sie sich aber einen der besten Plätze "erobert" und war ganz stolz, als sie merkte, dass sie auf unserem Küchensofa, welches jetzt zusätzlich im Wohnzimmer steht, bleiben darf
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Mittlerweile hat sie sich aber sehr gut eingelebt und wir auch. Die Terrasse ist eingezäunt und sie kann, wann immer sie möchte draußen liegen. Das genießt sie sehr.
Unsere "Else Kling"
Der Park, gleich 100 m weg von uns, bietet, außer Wasser, alles was ein Hundeherz begehrt. Ganz toll ...
Naja ... die Leinenführigkeit und die überstürmische Begrüßung von Besuch ist immernoch ein Thema, da bleiben wir dran ...
Die Verlustangst ist sehr groß. Sie bleibt nicht allein, so dass ich hier wohl den Hundetrainer zurate ziehen muss. Ich denke, dass sitzt tiefer als wir dachten. Sie war als Welpe in sehr kurzer Zeit einfach bei zu vielen Leuten untergebracht und wann sie von der Mutter weg ist, wissen wir leider auch nicht.
Ach ja ... und sie scheint ins "Rüpelalter" zu kommen ...