Was ich auch sehr schlimm finde, sind diese, ich nenne sie immer ,,Souvenir-Hunde", wie Rhodesian Ridgebacks oder auch Basenji etc., die vor ca. 150 Jahren von Kolonisten nach Europa gebracht wurden. Was bitte haben Ridgebacks, die in ihrem Heimatland Afrika im Rudel Löwen jagen und heißes Wetter lieben, im kalten Europa zu tun. Das es im 19. Hahrhundert Mode war, solche Tiere als Geschenk mit ins jeweilige Heimatland zu nehmen, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber warum schaffen sich Leute die in der Stadt wohnen einen Ridgeback an??! Ich habe hier in der Stadt oder auf der Fußgängerzone noch kein Löwenrudel herumstreifen sehen. Diese armen Hunde tun mir so leid, gleiches gilt für ähnliche ,,beliebte" Hunde. Border Collies, Australian Shepards, franz. Bulldoggen, engl. Bulldoggen, Goldies, Labbis, Jack Rusells (was ich ja besonders gern sehe, am besten noch in Begleitung einer am Rollator gehenden Oma!) usw. Ich finde die Leute sollten Hunde unter anderen Kritikpunkten aussuchen?
Nicht mehr Aussehen, Medien, und Status (ob ,, in" oder ,,out" ) unbedingt Rassehund, weil ,,der ja angeblich so ....freundlich ist" sondern die Eignung des HUndes für seinen neuen Besitzer (Zuchtgeschichte und persönliches Umfeld beachten! Ein Setter hat den Wellensittich der alten Tante zum Fressen gern, ein BC fühlt sich in ´ner 1-Zimmer-Wohnung nicht wohl, ich könnte ewig so weitermachen.) Du weißt, was ich meine. Das ist mir ein stetes Ärgernis, wenn ich die ,,stolzen Besitzer" mit ihren ,,Anschaffungen" im Schlepptau durch die nahe Fußgängerzone promenieren sehe.