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Merkwürdiges Verhalten bei Hundebesitzer beim Gassigehen beobachtet

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Übrigens SUPER ist, wenn sich, wer neu im Forum ist, erst einmal einliest. Das braucht zugegebenermaßen Zeit. Viel mehr Zeit, als überall verbalen Dünschiß abzulassen.

Heike übrigens, hat das gemacht, bevor sie hier aktiv wurde. Deshalb ist es auch so angenehm, sich mit ihr zu "unterhalten". Das, was sie sagt, hat Hand und Fuß.
Und da stimme ich uneingeschränkt zu!!!!
 

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Lucy

Foren-Guru
Nichts dazu gelernt.
Sonntags ist bei uns Ruhetag. D.h. unsere Morgenrunde absolvieren wir zwar wie immer ab 5 Uhr 30 morgens, aber da ist ja nie viel los. Unser Ort liegt im Schlummer und Lucy und ich genießen diese Ruhe. Da wird an allen Ecken geschnuppert, was das Zeug hält. Auch eine richtig lange Runde durch Wald und Feld liegt drin und wir beide sind so richtig relax drauf. Nun sahen wir letzten Sonntag eine etwas komische Korona auf uns zu kommen. Zwei Frauen, 1 Hund, die sich schon irgentwie merkwürdig verhielten, als sie uns sahen. Bevor man überhaupt erkennen konnte, mit wem man es zu tun hat, stiefelten die drei plötzlich mitten ins Feld. Nach einem extrem weiten Abstand vom Feld ließen sie den Hund absitzen und schauten uns irgentwie erwartungsvoll entgegen. Auch Lucy fand dieses Verhalten wohl etwas ungewöhnlich und unterbrach hin und wieder ihre Schnupperaktionen um einen Blick auf die drei zu werfen. Als wir auf der gleichen Höhe waren (wir waren weiterhin auf dem Weg) rief die eine Frau: Mein Hund hat Probleme mit anderen, er hat eine böse Erfahrung gemacht, lassen sie ihren Hund bloß nicht hier her kommen"! Oh je, dieser Spruch kam mir sehr bekannt vor. Naja, wir haben ja Leinenpflicht und waren im Schongebiet, klar, das Lucy an der Leine war- die aber auch keine Regungen zeigte, das sie überhaupt zu ihnen hinlaufen wollte. Die andere hielt verkrampft die Leine des Hundes, der aber auch ruhig saß. Und dann ging mir ein Licht auf: Das war die Dame, die die ich immer mit ihren jeweiligen Hund übers Feld flitzen sah, wenn ich mit meinen Vorgängerhunden unterwegs war. Jedesmal rief sie diese Worte. Ich habe mal in meiner Erinnerung durchgezählt, das müsste der 3 Hund von ihr sein, den ich erlebe. Naja, spätestens dann sollte man doch mal "in sich gehen" und sich fragen, ob es an einem selbst liegt und nicht am Hund.
Da ging mir so die Hutschnur hoch, das ich nur geantwortet habe: Ihre Vorgängerhunde haben sie schon genauso beschissen gehalten. Ändern sie ihr Verhalten und ihr Hund könnte ein freieres und besseres Leben führen.
Nein Heike, so macht man sich wirklich nicht beliebt...aber das möchte ich bei solchen Leuten auch nicht sein.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Diese "Dame" wird wohl nicht mehr kapieren, wie eine entspannte Hundehaltung funktioniert.

Recht so, Heike, mit dieser Frau würde ich auch nichts zu tun haben wollen.
 

Viszlafan

Altbekanntes Mitglied
Wir haben auch eine "Neue" im "Revier" mit einem hübschen Golden Retriever. Wenn sie mich sieht mit meinen beiden Hunden, rennt sie los, bis sie mindestens 200m Abstand von uns hat, danach sucht sie irgendein Gebüsch, wo sie sich mit dem Hund versteckt.

Ich weiß wirklich nicht was das soll. Vielleicht denkt sie, dass meine beiden Jagdhunde Kampfhunde sind.

LG Heike
 

Jimmy

Terrier-Narr
Bei uns sind die meisten Hundehalter nett, die ich auf meinen Spaziergängen treffe. Lediglich ein Mann auf meiner Runde hat einen Border, den mein Hund und ich absolut nicht ausstehen können, weil er meinen Hund schon mal fast begissen hat! Ging Gott sei Dank noch mal glimpflich aus, der Mann hat seinen Hund rechtzeitig weggezogen. Aber seitdem muss ich diesem Kerl nicht mehr unbedingt über´n Weg laufen.

Ich selbst gucke mir die Hunde, auf den Spaziergängen immer vorher an, bevor ich meinen HUnd an sie ,,dran" lasse. Denn Schäferhunde/Schäferhund-Mischlinge, sowie Bulldoggen und Möpse mag sie gar nicht. Mit kleineren Hunden als sie selbst hat sie eigentlich kein Problem, allerdings ist sie ein Staffbull-Mischling und spielt sehr, sehr wild. Das ist für kleinere Hunde dann meistens nicht so toll, da sie oft regelrecht ,,kaputt gespielt" werden.
Am liebsten spielt sie noch mit Terriern, ihresgleichen. Das kann man sich dann auch viel entspannter ansehen, weil man nicht immer denken muss: ,,Ach du lieber Himmel, gleich steigt mir der andere Besitzer auf´s Dach, weil mein Bulldozer seinen Dackel/Yorki/Zwergspitz/Chi usw. ausgeknockt hat!"
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Der Mann mit dem Border Collie sollte die Unter-und/oder Fehlbeschäftigung seines Hundes zügig abstellen.

Wenn ein Border Collie seiner Art entsprechend gehalten wird, hat dieser Hund auf ganz viel Lust, nur nicht auf Agression oder gar beissen.
 

Jimmy

Terrier-Narr
Der Hund kann ja nichts dafür, dass sein Halter es nicht auf die Reihe kriegt ihn vernünftig zu halten. Aber wenn der Typ auftaucht mach ich mich verständlicherweise aus dem Staub. Ich hab keine Lust, dass mein Hund, der ein guter, braver Hund (außer bei Schäferhunden, Möpsen und Bulldoggen) von ´nem neurotischen (aus welchen Gründen auch immer) Tier gebissen wird.
Ich finde Border Collies toll, wenn sie ,,im Sinne des Erfinders" gehalten werden, aber wenn sie nur dreimal täglich um den Block geführt werden, sind sie wirklich bedauerndswerte, arme Geschöpfe.
 

Lucy

Foren-Guru
Ja Jimmy, da gebe ich dir Recht. Ein unausgelasteter Border ist wirklich unausstehlich und ein regelrechte Nervenbündel. Desgleichen, wenn sie Fehl- oder überbeschäftigt werden. Ich habe in dieser Richtung überhaupt keine Probleme. Fast alle pöbelnden Fellnasen, die wir unterwegs treffen werden ignoriert. Nur bei unserer Nachbarshündin liegt der Fall etwas anders. Sie ist ein sogenannter Listenhund und hatte sich ja einmal losgerissen und Lucy vor unserer Haustür attakiert. Dieser Vorfall ging zum Glück gut aus. Leider hat sich dann ein paar Wochen später ein ähnlicher Vorfall ereignet, bei dem ich aber die Hauptrolle gespielt habe. Lucy war hinten im Garten und ich war im Vorgarten die Blumen gießen. Plötzlich geht beim Nachbarhaus die Haustür auf und die Hündin prescht raus und will mich angreifen. In Sekundenschnelle war Lucy herbei und schmiss sich dem Angreifer entgegen. Zum Glück war der Zaun dazwischen und ich konnte Lucy sofort abrufen. Seither gibt Lucy mir sofort Bescheid, wenn die Hündin im Nachbarhaus bellt- oder mal wieder in den Garten gelassen wird. Lucy hat von mir von Anfang an gelernt, das ich zuerst das Haus verlasse, sie auf dem Absatz warten muss, bis ich die Lage gecheckt habe. Erst auf Kommando kommt sie zum Tor und wird angeleint. Der Nachbarshündin gebe ich keine Schuld, denn in dem Moment, als sie aus dem Haus wollte war ich blumendgießen mit großer Gieskanne ein ungewohnter Anblick, den sie als Gefahr eingestuft hatte. Das hätten jetzt ja auch spielende Kinder sein können. Hier ist es Aufgabe des Halters dem Hund zu signalisieren, egal was los ist, ich entscheide, ob Gefahr im Verzug ist oder nicht. Wenn man dazu nicht in der Lage ist, sollte man niemals unangeleint das Haus verlassen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Jimmy

Terrier-Narr
Ich finde es sehr gut Heike, dass du nicht dem Listenhund die schuld gibst. Leider sehen das nicht viele Leute so. Meistens ist der unschuldige ,,Kampfhund" schuld, wenn der Hundehalter nicht Acht auf Bully gibt.
Ich muss sagen mittlerweile bin ich durch meinen Hund (nicht anerkannter Staffordshire-Bullterrier-Mischling. Ich bin mir sicher das bei ihr ein Staffbull mitgemischt hat, auch wenn mir fast keiner glaubt.) Verfechter von Listenhunden. Zumindest was Bullterrier angeht. Ginger ist der absolut Traum vin Hund. Ihr Gewicht in Gold wert. Ein Kobold mit einem Dickkopf und dem Schalk im Nacken, der sich aber ALLES gefallen lässt. Von nahezu jedem, am meisten von fremden kleinen Kindern. Bevor ich meinen Hund bekommen hab, hab ich von Terriern im allgemeinen nicht viel gehalten. Wir hatten mal vor Jahren einen Terrier-MIschling, der war fies, hat mich als Junge dauernd in die nackten Fersen und Füße gebissen, und das obwohl er noch ´n Welpe war. Das hat ziemlich weh getan. Heute habe meine Mutter und ich allerdings viel mehr Ahnung von Hunden.
Seit ich Ginger hab (das ist jetzt auch schon 15 Monate her, wo die Zeit geblieben ist!) finde ich Terrier allerdings absolut super. Nur mittelgroß (bis auf den Airedale Terrier natürlich, der ist ja schon groß) ,,platzsparend" (du verstehst, was ich meine?) aber trotzdem mindestens 200 % Hund.
 

PiLy

Hundemutti
ich finde es klasse das anfang 2016 diese blöde "kampfhundeliste" abgeschafft wird! eine gute entscheidung. die auflagen die es anstatt der liste dann gibt finde ich sinnvoller.
 

Jimmy

Terrier-Narr
Hoffentlich wird diese elende Rasseliste auch bald hier in NRW abgeschafft. Dann könnte ich mir nach Gingers Ableben wieder ´nen Staffbull holen. Aber nach den heutigen Auflagen (tierisch hohe Hundesteuer usw.) kommt das leider nicht in Frage. Sollte die Rasse- Liste dann noch bestehen, hol ich mir ´nen Glatthaar-Fox/Glatthaar Fox-Mischling.
Allerdings hoffe ich das es noch was dauert, bis Ginger stirbt. Sie wird ja im Dezember erst vier Jahre und Terriern wird ja eine allgemein recht hohe Lebenserwartung nachgesagt.
 

Lucy

Foren-Guru
Ja, auch ich würde mich sehr freuen, wenn diese Liste entlich abgeschafft wird. Da haben unschuldige Hunde durch ihre schlechten Halter leiden müssen. Auch unsere unmittelbaren Nachbarn sind Leute, die für diese fantastischen Hunde das Gesamtbild verderben. Leute, die von Hundehaltung nichts verstehen, geben den Hunden die Schuld, was ich nicht gerecht finde.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Lucy

Foren-Guru
Danke Pily für den Link. Jetzt können wir hoffen, das die anderen Bundesländer nachziehen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Lucy

Foren-Guru
Es gibt auch mal etwas positives zu berichten und ja, auch manchmal täuscht der erste Eindruck.
Im letzten Jahr konnte ich auf meinen Streifzügen mit Lucy hin und wieder ein "altes Omchen" beobachten, das mit seiner Fellnase, die einen sehr ängstlichen Eindruck machte, aus dem Haus, Straße rauf und wieder runter ging um dann wieder im Haus zu verschwinden.
Na toll, habe ich gedacht. Wenn ich in dem Alter bin und dazu gehbehindert, würde ich das keiner Fellnase zumuten.
Nun haben wir seit einigen Tagen unsere Abendrunde geändert um Lucy noch mehr Abwechslung zu bieten. Dabei treffen wir besagte Fellnase mit einem jungen Mädchen. O.K. ich bin neugierig und habe sie darauf angesprochen, das ich diese Fellnase in Begleitung einer schon recht alten Dame gesehen habe. Ja, kam da promt, das ist meine Oma. Das junge Mädchen machte einen sehr netten und verantwortungsvollen Eindruck und wir kamen ins Gespräch. Dabei erfuhr ich, die Fellnase ist ein ehemaliger Straßenhund und immer noch von Ängsten geplagt. Vieles konnte man schon beheben. Vor allem die Ängste vor Menschen und anderen Hunden sind schon sehr gut behoben. Oma ist in der Winterzeit morgens immer als Notbehelf eingesprungen, trotz Gehbehinderung, weil die Fellnase sich vor der Dunkelheit gefürchtet hat und ihre Mutter und sie ja Frühzeitig zur Arbeit und Schule mussten. Mittags geht das junge Mädchen dann eine ausgiebige Runde und später dann ihre Mutter und Abends geht dann das junge Mädchen wieder. Jetzt in der Sommerzeit ist alles ein wenig anders eingeteilt und Oma wird geschont. Man hofft, das man in diesem Jahr die "Angst vor der Dunkelheit" beheben kann, da die Fellnase jetzt schon ein sehr gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut hat.
Oh je, ein wenig habe ich mich bei diesem Bericht für meine nicht sehr netten Gedanken geschämt.
Der überängstliche Eindruck der Fellnase entsteht dadurch, das sie auch ein schweres Schicksal hinter sich hat. Der hintere Teil beim Schwanz ist gelämt und dadurch kann sie nicht mit dem Schwanz komunizieren. Der Schwanz liegt ziemlich eng am hinteren Körper und daduch entsteht ein irritierender Eindruck.
Lucy hat nun keinen "Doktor in Medizin", aber sofort gespürt, das etwas nicht stimmt. Ich kann nur vermuten, das sie sich an den Ohren und dem gesunden Teil des Körpers orientieren kann. Sie hat uns dann einen kleinen Einführungskurs in Sachen "Sozial" verpasst, indem sie sich mit ruhigen Bewegungen dicht an die Fellnase mit dem Rücken ihr zugewand hingesetzt hat und sich abschnuppern lassen hat. Wir haben dann noch eine richtig tolle gemeinsame Runde mit unseren Fellnasen drehen können.
Dieses Verhalten bestärkt mich in der Annahme, das, wenn Fellnasen die Möglichkeit haben alle Farcetten der Kommunikation unter Artgenossen zu erlernen, gibt es weniger- oder keine Mißverständnisse untereinander.
Und ja, obwohl noch nicht selbst von allen Ängsten geheilt, entwickelt sich Lucy wie von selbst in einen "Therapiehund" für Fellnasen mit Handycap. Dies ist ja nun schon die zweite Hündin mit Einschränkungen, bei der es ihr geglückt ist, ein harmonisches Verhältnis aufzubauen.
Ich persönlich werde aber geziehlt an meinen "bösen Gedanken" arbeiten müssen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Jimmy

Terrier-Narr
Ich finde gut, dass einige Leute auch ,,defekten" Hunden, ein zu Hause geben. Vielleicht ist der Umgang mit diesen Hunden oft nicht so leicht, da sie Schlimmes erlebt haben, aber es freut mich das sie trotzdem nicht so einfach ,,ausrangiert" und abgeschoben werden, nur weil ihnen ein Körperteil fehlt oder sonst etwas nicht wie bei normalen Hunden ist.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Die Fellnase von dem Mädchen und ihrer Grossmutter hatte richtig Glück, dort ein schönes Zuhause gefunden zu haben.
 

Lucy

Foren-Guru
Ja, auch diese Fellnase hat großes Glück gehabt. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis sie so richtig Lebensfreude zeigen wird, aber ich bin da "guter Hoffnung".
Lucy hat auch wieder einen neuen Freund kennengelernt. Ben, ein Tierheimhund ohne gute Erziehung. Dadurch hat er sich einige Unarten angewöhnt, denen seine neuen Besitzer nun entgegentreten müssen. Sie haben zwar keine Hundeerfahrung, aber einen guten Trainer gefunden. Seither macht Ben sehr gute Fortschritte. Sein Frauchen und Herrchen setzen aber auch alles erlernte im täglichen Umgang gut um.
Es ist immer wieder schön zu sehen, das sich doch einige Menschen viel Mühe mit ihren Vierbeinern geben und ihnen helfen, im Einklang mit uns Zweibeinern zu leben.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Lucy

Foren-Guru
Lucy und ich haben das Geheimnis der "Schönwetterhunde" gelöst.
Ich finde es immer wieder verwunderlich, das sich, sobald die Sonne ihr Gesicht zeigt, viele Zweibeiner mit ihren hunden in Wald. Feld und auf den Straßen tummeln. Zeigt sich das Wetter aber von seiner ungemütlichen Seite, hat man das Gefühl, alle sind von Außerirdischen entführt und nur wir wurden vergessen.
Bei unserem Straßentraining haben wir nun die "Schönwetterhunde" gefunden. Und nein, sie müssen nicht ihr Geschäft in den Blumenkästen der jeweiligen Balkons erledigen, wie befürchtet. Nein, es geht eine Stufe besser. Man umkreist mit Kottüte bewaffnet das Wohnhaus und oder wartet im Hauseingang, bis die Fellnase sich gelöst hat und huscht dann schnell wieder hinein. Dabei braucht man noch nicht mal aus den Puschen schlüpfen, denn wenn man Glück hat, macht Fellnase in den Büschen und das muss man dann noch nicht mal aufheben.
Pfui, mit solchen Mietern möchte ich nicht mein Eigenheim teilen. Vor allem tun mir die Fellnasen leid, wenn sie die meiste Zeit ihres Lebens in der Wohnung verbringen müssen.
Wer aus Zucker ist, sollte sein Leben nicht mit einer Fellnase teilen wollen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Da bin ich ganz bei Dir, Heike.
Oftmals höre ich Hundebesitzer sagen:"Mein Hund mag keinen Regen" - korrekt ausgedrückt hätten sie mitgeteilt, dass sie selber und nicht ihre Fellnasen keinen Regen mögen.
 

PiLy

Hundemutti
pino ist wirklich ein schönwetterhund. er hast den regen. er läuft um die pfützen rum oder springt drüber! so wie du das beschrieben hast heike, mache ich das mit pino auch, nur das ich die haufen weg mache wenn es dazu kommen sollte. aber das verkneift sich pino so lange bis es trocken ist und ich mit ihm raus gehe. lilly ist der regen egal, solange es nicht wasserfallartige regengüsse gibt.

es gibt wirklich hunde die kein regen mögen. ich habe das beste beispiel dafür hier neben mir sitzen.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Heike, ich glaube, das Phänomen der Regenhasser-Hunde gibt es überall. Auch ich habe das Gefühl, dass es an Regentagen wohl kaum Fellnasen im Land gibt. Es sind immer nur einzelne, die man dann aber immer trifft, weil sie ihre Hunde einfach mitschleifen...auch wenn die keinen Regen mögen. Gerade letzte Woche sind wir jeden Tag pitschnass geworden, ich mußte mich jedesmal umziehen bis auf die Unterwäsche. Man konnte nichtmal einen Schirm benutzen, weil es auch noch ziemlich stürmisch war.

Und ja, unsere Marie ist ebenfalls ein Regenhasserhund! Hilft ihr aber nix! Wir werden alle nass, und da mache ich mit ihr keine Ausnahme! Anfangs läuft sie auch noch recht zügig mit, aber spätestens wenn sie ihr Geschäft erledigt hat, ĺäuft sie nur noch eng an mir dran, damit sie möglichst wenig Regen abbekommt und schaut mich immer ganz vorwurfsvoll an, dass ICH SCHULD BIN, wenn sie sooooo nass wird. Ich guck dann einfach nicht hin, wenn ich diesen Blick nicht ertragen kann. Bisher ist sie aber...das kann ich euch allen versichern...noch nicht vom Regen gestorben *lol*. (Ich übrigens auch nicht.)
 

Lucy

Foren-Guru
Mitgeschleift wird Lucy nicht. Natürlich stutzt auch sie kurz, wenn es "junge Hunde" regnet, aber nach kurzer Zeit geniest sie auch dieses Wetter in vollen Zügen.
Unsere Twiggy mochte den Regen auch nicht. Auch sie ist mitgegangen und nach Anfangsschwierigkeiten hat sie die Vorzüge (ja, die gibt es wirklich) genossen. Sie hat zwar auch jede Pfütze gemieden, aber wenn es dann im Feld interessante Dinge zum schnuppern gab, war sie voll bei der Sache. Ich meinte aber auch nicht die leute, die bei einem richtigen Sauwetter die Freiheit meiden, sondern die, die sich schon vom kleinsten Nieselregen abschrecken lassen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

storbi

Foren-Guru
Yvonne,Lucky ist auch der Schönwetterhund.
Wir haben das Problem Gott sei Dank mit seinem Regenmantel lösen können. Wenn es natürlich gießt wie aus Kübeln dann sind bei ihm nur Max 5 Minuten angesagt,dann dreht er um.
Neulich bei uns im Park war es richtig gespenstisch . Wir sind absolut niemanden begegnet.
L.G.Storbi
 

Jimmy

Terrier-Narr
Ginger geht auch nicht so gern bei Regen raus, aber sie geht. Sieht allerdings nach ´nem Regenguß immer wie ´ne halb ersoffnene Kanalratte aus. Das arme Tier hat so kurze Wimpern, dass ihr der ganze Regen immer in die Augen tropft.
 

Lucy

Foren-Guru
So ein wenig scheint sich das Thema "Schönwtterhunde" verselbständigt zu haben. Auch ich gehe nicht raus, wenn es gerade "junge Hunde" regnet. Aber etwas Niesel, Nebel und dunkle Wolken am Himmel schrecken uns nicht ab.
Was mich interessiert ist, wenn die Runden auf Grund schlechter Wetterlage gekürzt sind, was macht ihr dann anstelle in dieser Zeit mit euren Fellnasen?
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Also, wenn ich warten wollte, bis die Bindfäden in Nieselregen und Wolkenhimmel umschlagen, dann kämen meine Pelzträger an vielen Tagen nicht oder nur kurz vor die Tür. Bei uns heißt es einfach "Augen zu und durch", da wird auch nicht viel verkürzt. Hinterher das Trockenrubbeln genießen dann alle drei als schöne Streicheleinheiten. Das macht den Regen dann wieder erträglich und wenn dann noch in der Wohnung der Ofen bullert, hat sich die ganze Plackerei auch noch richtig gelohnt...da stapeln sich dann alle drei und genießen es, sich wieder aufzuwärmen. *lol*

Zum Glück wird diese Woche wohl ziemlich sonnig und schön.
 

Lucy

Foren-Guru
Auch ich habe meine Zeitfenster zum Gassigehen. Bisher hatte ich mit Lucy Glück und wir sind zwar oft sehr nass geworden, aber zum Beginn der Runden war es bisher immer nur nieselig. Bei ihren Vorgängern war das anders. Aber durch ihre durch das Vorleben verursachte Herzschwäche passe ich bei ihr etwas auf. Und ja, das abrubbeln genießt sie mittlerweile auch. Aber herausfordern möchte ich das Schicksal nicht, deshalb wird sie nicht ganz so "robust", wie ihre Vorgänger gehändelt. Deshalb gibt es dann schon mal verkürzte Runden und zu Hause "Puschenkinoprogramm".
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

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