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Merkwürdiges Verhalten bei Hundebesitzer beim Gassigehen beobachtet

Jimmy

Terrier-Narr
Gestern war ich mit Ginger am Hundeauslaufplatz. Da bin ich einem jungen Pärchen mit einem Rehpinscher(?) begegnet. Mein Hund der Zwerg haben friedlich zusammmen gespielt. Danach kam plötzlich ein brauner Mischling dazu, der den Zwerg gemobbt hat. Ginger hat das gesehen und ist erst ruhig dazwischen gegangen, als aber der Braune nicht mit dem Mobben aufgehört hat, hat sie ihn weggetrieben und sogar noch mit ihm gekämpft, bis er sich getrollt hat. Ich habe die Halterin des braunen Mischlings nicht verstanden. Sie hat gesehen, wie heftig ihr Hund einstecken muss und ihn nicht zurückgerufen. Erst am Ende, als der Hund schon mit eingekniffener Rute abseits stand, hat sie ihn gerufen. So was ist mir unverständlich.
 

Lucy

Foren-Guru
Ja Jimmy, manche haben schon ein sehr merkwürdiges Verhalten. Aber es gibt auch immer wieder positives zu berichten. Heute morgen habe ich einen mir fremden, aber sehr netten Hundehalter getroffen. Unsere Hunde haben gut zusammen gespielt. Also, mal ein richtig guter Morgenspaziergang ohne Stress.
Viele Grüße
Heike
 

Hundepfote!

Hundefreund
Bei uns sind viele Hunde an Rollleinen. Das Problem: die Hunde rasen unkontrolliert durch die Gegend ( 8m Umkreis ). Gestern lief so ein "Wischmob mit Stiel" (wie ich später erfuhr ein Puli) mir entgegen und spingt über meinen Mischling (35cm) drüber, läuft durch die Beine meines Schäferhundes durch ,beschnüffelt meinen Labi und läuft auf dem gleichen Weg wieder zum Frauchen zurück.
Ich sag euch das war ein 100%iger Zirkushund.
Da aber die Leine auf dem Rücken von Lisa (Mischlig) war ( und sie das offensichtlich genärft hat )hat sie sie eiskalt durchgebissen.
Ich musste ihr die Leine neu kaufen, weil mein Hund sie "einfach so" kaputt macht!
Ein Glück wohnt sie nicht hier, sondern war zu Besuch. Die Hundehalter aus ihrer Umgebung tun mir echt leid!
Sonst sind die HH ganz ok hier.
 

Lucy

Foren-Guru
Ganz deiner Meinung Hundepfote, die möchte ich nicht in meiner Gegend haben. Denn den Kontakt hat ja scheinbar ihr Hund ungefragt zu deinen Fellnasen aufgenommen. Da hätte sie für den Leinenschaden selbst aufkommen müssen. Scheint eine neue Mode zu sein, Flecks benutzen und schon bin ich auf der "sicheren Seite", denn mein Hund ist ja an der Leine. Ich benutze im Feld auch eine Flecks für Lucy, bekomm ich sie aber nicht schnell genug bei Fuß, wenn irgendwas ist, ist es meine Schuld.
An der Flecks lass ich Lucy eh nicht mit anderen Hunden spielen, dafür mache ich sie frei. Die Flecks ist so dünn, wenn die Hunde sich verwickeln, kann das bei einer Straffung der Leine böse bei den Hunden ins Fleisch schneiden. Dazu könnte der andere Hund denken, der Schmerzverursacher ist der Spielkamerad und schon kann durch dieses Missverständnis eine Beißerei entstehen.
Viele Grüße
Heike
 

Elffinchen 40

Alter Hase
Ich musste schon mal sagen,der Muss mal,, da wurde auch am Hund gezogen,der sich gerade zum Häufchen machen hingesetzt hat.

Wenn meine dann doch mal hinter mir bleibt und ein ruck kommt dreh ich mich um und lauf nicht einfach weiter.
 

von Holtriem

Field Spaniel Kenner
Wir haben auch eine Rollleine für unsere Beiden, mit Koppel, 10 meter plus 50 cm Koppel. In der Wohngegend wird die Leine fixiert, in freier Wildbahn nicht.
 

mr.T

Alter Hase
Bei uns sind viele Hunde an Rollleinen. Das Problem: die Hunde rasen unkontrolliert durch die Gegend ( 8m Umkreis ). Gestern lief so ein "Wischmob mit Stiel" (wie ich später erfuhr ein Puli) mir entgegen und spingt über meinen Mischling (35cm) drüber, läuft durch die Beine meines Schäferhundes durch ,beschnüffelt meinen Labi und läuft auf dem gleichen Weg wieder zum Frauchen zurück.
Ich sag euch das war ein 100%iger Zirkushund.
Da aber die Leine auf dem Rücken von Lisa (Mischlig) war ( und sie das offensichtlich genärft hat )hat sie sie eiskalt durchgebissen.
Ich musste ihr die Leine neu kaufen, weil mein Hund sie "einfach so" kaputt macht!
Ein Glück wohnt sie nicht hier, sondern war zu Besuch. Die Hundehalter aus ihrer Umgebung tun mir echt leid!
Sonst sind die HH ganz ok hier.
Ehrlich sehe ich hier gar keinen Grund das DU diese Leine ersetzt !
Die andere Halterin hätte doch ihren Hund rechtzeitig stoppen können und somit den Schaden verhindert !
 

Lucy

Foren-Guru
Ich habe heute mal wieder ein sonderbares Erlebnis Erlebnis gehabt, das ich auch nicht so schnell vergessen werde.
Da wir heute einen so richtigen verregneten Morgen haben ist es im Feld sehr ruhig. Ich vermute, die meisten Fellnasenbesitzer haben "Schönwetterhunde". Lucy gehört nicht zu dieser Art und muss also auch an solchen Tagen ihren Auslauf bekommen. Nun endlich in weiter Ferne sehe ich einen Mann mit Hund. Der Hund läuft frei und Lucy auch. Als der Hund Lucy wahrnimmt und anpeilt schreit der Mann: Leinen sie ihren Hund an- meiner beißt.
Nun ist zum Glück nichts passiert, die beiden haben sogar eine Runde zusammen gespielt und der Mann war sichtlich erleichtert, das alles gut lief.
Ich habe dann zu dem Mann gesagt: Ich möchte ihnen nicht zu Nahe treten, aber wäre es denn nicht sinnvoller, wenn sie ihren Hund anleinen wenn sie einem anderen Hund begegnen? Da er ja wohl ein Agressionsproblem hat.
Er darauf: Nein, er braucht ja seinen Auslauf und ich gehe nur bei Regenwetter durchs Feld, da treffen wir ja dann kaum Leute mit Hund.
"Tolle Logik"
Ich habe mich dann recht schnell verabschiedet, denn da war jedes weitere Wort verschwendung gewesen.
Ich wünsche euch trotz Regentag ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Lucy

Foren-Guru
genau Helga und das habe ich auch gemacht.
Vergessen werde ich diese Geschichte aber nicht so schnell.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Wünschen
Heike mit Lucy
 

storbi

Foren-Guru
Das hast du gut gemacht.Alles andere wäre verschwendete Energie gewesen.
Hättest dich sonst nur wegen so einen schrägen Vogel aufgeregt.
L.G.Storbi
 

Manic-Monday

Aktives Mitglied
Unserer gehört zu den kläffenden Terrorzwergen, allerdings hat das Ganze auch eine Geschichte. Im Alter von 14 Wochen ( jetzt knapp 1,5 Jahre alt) musste er eine sehr schlechte Erfahrung mit einem erwachsenen , großen Hund und einer sehr inkompetenten Hundetrainerin machen. Seither arbeiten wir mit ihm an seinen Problemen mit fremden Menschen und fremden Hunden. Es geht zwar sehr langsam vorwärts aber es sind Fortschritte zu verzeichnen. Allerdings wären wir schon viel weiter wenn es nicht immer wieder Rückschläge gäbe durch streunende Hunde bzw. freilaufende Hunde ohne Besitzer. Unser kleiner darf selten ohne Leine laufen weil er eben schnell panisch wird wenn er fremde Hunde sieht. Allerdings müssen wir uns oftmals dummer Bemerkungen anhören von anderen Hundebesitzern die nicht hinterfragen sondern ihn nur als unerzogen hinstellen, wobei deren Hunde nicht folgen und trotz rufen einfach zu unserem hinlaufen bzw. einfach durchs Dorf streunen. Wir gehen sowieso nicht zu den Zeiten an denen viele Hundebesitzer unterwegs sind und auch nicht an Orte welche von vielen Hunden zum freilauf genutzt werden
 

Lucy

Foren-Guru
Ohje Manic-Monday, da habt ihr ja wirklich böse Erfahrungen gemacht. Es geht ja auch nicht um die Hunde mit schlechten Erfahrungen wie du schreibst, sondern um Hundebesitzer, die Unarten ihrer Hunde selbst verschuldet oder noch gefördert haben.. Die zeigen wirklich oft ein merkwürdiges Verhalten. Wenn ich mit meinem Hund durch die Straßen gehe, treffe ich auch Leute mit diesen "schlechten Erfahrungen", wenn dann der Besitzer zu mir sagt: Er hat Probleme, weil es da mal einen Zwischenfall gab", gehe ich natürlich so weit aus dem Weg, das es für beide Parteien keine Beeinrtächtigung gibt. Denn auch ich hatte mit meiner zweiten Hündin ein sehr schlechtes Erlebnis mit einem Schäferhund, der absolut nicht gehört hat. Ich kann auch deinen Frust verstehen, das Leute einfach so ihre Hunde frei laufen lassen, obwohl sie nicht im Gehorsam stehen. Aber es liegt nicht an den Hunden, sondern an den Menschen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Manic-Monday

Aktives Mitglied
Heike, ich würde auch nie den Hunden die Schuld geben. Diese können meistens nix dafür sondern nur die Menschen ohne Verstand!!
Auch bei unserem Erlebnis das der Auslöser war , gebe ich nicht dem Hund die Schuld sondern nur der Trainerin die wie ne irre dazwischenging bei normalem Hundeverhalten.

Wenn sich Hundetrainer schon total falsch und merkwürdig verhalten...dann wundert mich manches merkwürdige Verhalten von Hundebesitzern schon gar nicht mehr!!!
 

Manic-Monday

Aktives Mitglied
Danke Helga, Ich mach mir da keine zu großen Sorgen. Wir schaffen das mit Beppo schon und zeigen irgendwann allen das er ein ganz normaler Hund ist....:D
 

Lucy

Foren-Guru
Ja Alexandra, der Mensch kann schon ein rechtes Übel sein. Unsere Lucy habe ich von einem Tierhilfehof und sie war total traumatisiert und krank.
Sie hatte eine totale Panik, wenn wir auf den Bürgersteig gehen wollten, wo noch nicht einmal ein Auto zu sehen war. Bei unserem Training bin ich dann auch auf Autofahrer gestoßen, die gesehen haben, wenn sie auf uns zukamen das Lucy Probleme hat. Anstatt normal weiterzufahren, haben sie dann (zum Glück nur einige wenige) kurz abgebremst um dann richtig mit aufheulendem Motor an uns vorbei zu fahren. Es saßen immer Männer am Steuer, hätte ich einen erwischt, ich hätte ihn wohl kastriert. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei, sie ist zwar noch nicht total locker, aber außenstehende können schon nicht mehr erkennen, das es noch leichte Probleme gibt.
Ich drücke dir beide Daumen, das sich alles zum besten wendet.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Isabel

Foren-Guru
Unserer gehört zu den kläffenden Terrorzwergen, allerdings hat das Ganze auch eine Geschichte. Im Alter von 14 Wochen ( jetzt knapp 1,5 Jahre alt) musste er eine sehr schlechte Erfahrung mit einem erwachsenen , großen Hund und einer sehr inkompetenten Hundetrainerin machen. Seither arbeiten wir mit ihm an seinen Problemen mit fremden Menschen und fremden Hunden. Es geht zwar sehr langsam vorwärts aber es sind Fortschritte zu verzeichnen. Allerdings wären wir schon viel weiter wenn es nicht immer wieder Rückschläge gäbe durch streunende Hunde bzw. freilaufende Hunde ohne Besitzer. Unser kleiner darf selten ohne Leine laufen weil er eben schnell panisch wird wenn er fremde Hunde sieht. Allerdings müssen wir uns oftmals dummer Bemerkungen anhören von anderen Hundebesitzern die nicht hinterfragen sondern ihn nur als unerzogen hinstellen, wobei deren Hunde nicht folgen und trotz rufen einfach zu unserem hinlaufen bzw. einfach durchs Dorf streunen. Wir gehen sowieso nicht zu den Zeiten an denen viele Hundebesitzer unterwegs sind und auch nicht an Orte welche von vielen Hunden zum freilauf genutzt werden
Wir haben 4 Hunde, die ständig auf freilaufende Hunde treffen, die niemals eine Hundeschule gesehen haben. Unsere Hunde machen mit diesen Hunden positive und negative Erfahrungen. Sie schließen Freundschaften oder ignorieren die Hunde, die sie nicht mögen. Aggressivitäten sind selten, wenn sie doch vorkommen, gehe ich definitiv dazwischen. Ich habe den Eindruck, daß die Probleme der Hundehalter größer sind, als die der Hunde.

Das war eine allgemeine Einschätzung aufgrund meiner Erfahrungen. Dennoch drücke ich Dir ganz doll die Daumen, daß Ihr alles allerbestens in den Griff bekommt.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Isabel, ich glaube, das richtige Verhalten anderen Hunden gegenüber liegt den spanischen Hunden einfach schon in den Genen... Unsere Amie ist viel relaxter anderen Hunden gegenüber, als die beiden anderen:rolleyes:
Die fallen andere Hunde zwar nicht an, wollen aber am liebsten mit jedem spielen und werden dadurch eher stürmisch. Amie dagegen bleibt immer ruhig und gelassen.

Vielleicht können die spanischen Menschen aber auch noch viel besser den Hunden ihre Körpersprache vermitteln und es klappt deswegen so gut mit der Kommunikation:D

Jedenfalls - irgendwo dran muss es ja liegen:cool:
 

Lucy

Foren-Guru
Ich denke, wir deutschen sind in Sachen "neue Leute kennenlernen und Freundschaften schließen" viel verklemmter.
Menschen südländischer Herkunft gehen damit viel entspannter um. Da diese Welpen gleich so aufwachsen, dabei eigene Erfahrungen sammeln, klappt es dann auch weiterhin, selbst wenn sie in Deutschland bei uns eher gehemmten Menschen landen.
Ein, in Deutschland geborener Welpe, bekommt meist diese Zögerlichkeit von Anfang an mit und verhält sich dann auch so.
Ich habe schon Leute erlebt, die ihren Welpen sofort in Sicherheit rissen, weil da auf der Strecke ein etwas größerer Hund (sogar an der Leine) entgegen kam. Da wird dem armen Welpen gleich suggeriert: Halt stopp, andere Vierbeiner sind Feinde.
Die werden dann später aus Unsicherheit verbellt- oder man geht gleich zum Angriff über, bevor der Feind einen Schaden anrichten kann.
Durch Kommunikationsprobleme sind schon einige Kriege entstanden- auch bei Hunden.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

von Holtriem

Field Spaniel Kenner
Heike, ganz richtig, super geschrieben.
Es geht schon los wenn die Hunde an Leine sich noch nicht einmal beschnüffeln dürfen, unser durften das immer.
Bisher hatten wir noch nie Probleme, alle sind immer offen auf andere zugegangen und wenn sie durften auch gespielt, es hat nichts mit spanischen, deutschen oder holländischen Hunden zu tun sondern einfach mit den Besitzern.
Leute mit "Schoßhunden" gibt es auch in Italien, denn die auch dort gibt es immer häufiger in den Städten.
Manchmal ist das sehr nervig.
 

Jimmy

Terrier-Narr
Manchmal muss ich echt den Kopf schütteln, was es für Hundebesitzer gibt. Am Wochenende war ich mit Mama und meinem Hund am Rheinufer. Alles war entspannt, bis wir auf einen vollkommen unerzogenen, halbstarken Schäferhundrüden trafen. Der wollte nur eins: SPIELEN! Und zwar um jeden Preis, egal ob mein Hund auch so lange mit ihm spielen wollte, wie er (Schäferhund) Lust hatte. Mein Hund hat fünfmal deutlich gemacht, dass er keine Lust mehr hatte, der Schäferhund hat ihn nur weiter zum Spielen animiert (und dabei über den Haufen gerannt). Mama und ich haben das die ganze Zeit beobachtet und der Tante (ich nenn sie jetzt mal so) mehrfach gesagt, sie soll ihren Hund zurückrufen. Hat sie auch gemacht, aber der Wauwau hat leider keine Lust gehabt zu hören. Ehrlich, die Tante hätte genauso gut Schillers "Glocke" aufsagen können, dass hätte ihren Hund genauso viel gekümmert. Als mein Hund dann beim sechsten Mal Abwehren des spielwütigen Schäferhunds die Zähne gefletscht hat, wie tollwütig, hat die Tante immer noch nicht eingegriffen und ihren Hund gemaßregelt.
Mir ist bald alles aus dem Gesicht gefallen! Wie beratungsresistent kann ein Frauchen und ihr Hund eigentlich sein??!

Als wir das gleiche Spielchen vor ´n paar Tagen nochmal hatten, nur diesmal mit ´nem Pudel statt eines Schäferhunds, aber ansonsten haargenau der gleiche Ablauf, habe ich echt am Verstand mancher Hundehalter zu zweifeln begonnen.

So was hätte ich zu meinen hundelosen Zeiten nie für möglich gehalten.
 

storbi

Foren-Guru
Eigentlich begreifen Hunde,auch ein Halbstarker,spätestens nach dem 3 Mal Zähne zeigen und Knurren (Verwarnen) ,bei dem ist nichts mehr zu machen mit spielen.
Das lernen sie eigentlich noch im eigenem Rudel,im Welpenalter.
Vieleicht fehlte im auch als Welpe der Kontakt zu anderen Hunden.
Ich nehme Lucky auch nicht weg wenn er mit anderen Spielen will.
Spätestens nach dem Knurren und mal nach ihm andeutungsweise Schnappen,geht er ab von den anderen.
L.G.Storbi
 

von Holtriem

Field Spaniel Kenner
Genau aus so einem Grund mochte unser Winston keine Schäferhunde mehr, Nachbar hatte früher als Winston ca. ein halbes Jahr alt war einen halbstarken Schäferhund, beides Rüden, dieser ARCO, bekam auch kein Ende und hat Winston mehr als einmal über den Haufen gerannt, auf den Rücken geworfen und sich draufgelegt, Winston hat schon geknurrt wenn im Nachbarhaus die Tüt aufging.
Die Nachbarn lebten in der kleineren Wohnung, 2 1/2 Zimmer bei 65 qm, meiner Meinung nach war das auch viel zu klein für so einen großen Hund.
 

Lucy

Foren-Guru
Auch dieses Verhalten von anderen Hunden kann ich nur deren Futtertütenaufreißer anlasten. Sie beschäftigen sich außer Gassirunden gehen meist nicht mit ihren Hunden. Diese haben dann so viel überschüssige Energie, die sie (worauf es diese Leute auch absehen) im Spiel mit anderen Hunden ablassen. Der Hundekontakt und das miteinander spielen sollte eigentlich eher ein sogenanntes "Zubrot" sein. Ein auch anderweitig ausgelasteter Hund hat gar nicht die Lust oder überschüssige Energie um noch stundenlang zu toben. Er macht das mal ganz gern, aber da es ja auch noch andere wichtige Dinge in seinem Leben gibt, lässt er schneller davon ab.
Diese unausgelasteten Hunde verhalten sich dann aber dem ausgelasteten Hund gegenüber sehr penetrand. Natürlich haben seine Besitzer kein interesse daran, dieses Verhalten zu unterbinden. Sie sind egoistisch und wollen auf "andere Hunde kosten" einen ausgelasteten Hund in der Wohnung haben. Das ist einfacher, als selber mal mit dem eigenen Hund zu beschäftigen. Wenn ich solche Leute erst einmal erkannt habe, versuche ich diese Kontakte zu vermeiden- oder verdünneresiere mich mit Lucy, wenn ich merke, sie hat genug davon (meist nach 5 Min.), denn diese Hunde sind nicht die geeigneten Spielkameraden. Sie sind ruppig, aufdringlich und halten sich (wg. der angestauten Energie) nicht an die naturgerechten Regeln. (P.s. dieses Verhalten kann man auch häufig bei Kindern beobachten, wenn sie ihren Bewegungsdrang nicht ausleben- und keine klaren Regeln haben).
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Manic-Monday

Aktives Mitglied
Ich finde es allerdings noch schlimmer, die Hundehalter die einen Garten haben und dann meinen sie bräuchten nicht spazierengehen. Oft versuchen dann die Hunde ,verständlicherweise, auch auszubüchsen!
 

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