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Merkwürdiges Verhalten bei Hundebesitzer beim Gassigehen beobachtet

Lucy

Foren-Guru
Da muss ich dir Recht geben Manic-Monday. Das ist für einen Hund ganz schlimm, denn er hat noch nicht einmal Gelegenheit "Zeitung" zu lesen". Irgendwann ist der Garten so sicher, das sie nicht mehr ausbüchsen können und dann nur den lieben langen Tag am Zaun hängen um dann bei jedem, der daran vorbei kommt einen Affentanz aufzuführen. Lucy hat auch manchmal auf unserem Hof "Tordienst", aber nur weil sie gern die Leute beobachtet. Sie sitzt ganz still und beobachtet. Da sie bei dieser Tätigkeit nie kläfft, merken die Leute oft gar nicht, das da ein Hund sitzt. Zwischendurch wird sie aber auch immer wieder von mir abgerufen, und wenn es nur darum geht, ein paar Leckerlie zu fangen oder sich streicheln zu lassen. Nur wer den Hof betreten will, der nimmt sie dann natürlich war, denn dann schaut man ja auch genauer hin. Einem vorbelasteten Hund kann man durch gezielte Auslastung viele Unarten abtrainieren. Das dauert halt seine Zeit, aber es ist machbar.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

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Manic-Monday

Aktives Mitglied
Ja, nur eine Auslastung gibt es halt nicht beim "nur" Gassi gehen. Unser Zwerg ist ja auch so ein "hyperaktiver".... mit nur Gassigehen würde er mir die Bude auf den Kopf stellen. Es reicht schon wenn die Katzen ihre 5 Minuten haben und ihn zum spielen in der Wohnung animieren.
Ich denke das viele Leute nicht kapieren das ein Hund mehr Auslastung braucht als die 2-3 Stunden Gassi am Tag.
Wir werden hier in unserem kleinen Örtchen oft gefragt warum wir soviel mit unserem Hund unterwegs ist, er wär ja so klein und braucht nicht viel Bewegung. Was für ein Irrtum! Nicht nur das aportieren von Spielzeug und Futterbeutel, sondern auch Futterbeutel suche, Hindernislauf macht auch so kleinen Zwergen Spaß. Manchmal unterstützt er auch die Katzen am Fummelbrett....g
 

Jimmy

Terrier-Narr
Ich werde mich in Zunkunft auch sehr viel früher vom Acker machen, oder diese Hunde völlig meiden, wenn möglich. Solche aufdringlichen Hunde hat mein Hund nicht nötig. Ich laste meinen Hund gut aus, er ist in der Wohnung sehr ruhig, außer wenn ich (oder Papa) mit ihm spiele. Beim Spielen geht´s natürlich rund, aber soll es ja auch. Aber danach kehrt auch sehr schnell wieder Ruhe ein.
 

Lucy

Foren-Guru
Ja Jimmy, das ist die richtige Einstellung. Euer Hund ist nicht für die "Auslastung" anderer zuständig.
Schön zu lesen, das es deiner Fellnase bei dir so gut hat.
Viele grüße
heike mit Lucy
 

Lucy

Foren-Guru
Ich bin knapp 1Meter 60 groß, aber heute habe ich mich zu einem Kampfzwerg entwickelt. Eigentlich bin ich nicht so leicht "auf die Palme" zu bringen. Ich versuche auch, wenn ich extremes Fehlverhalten einiger Menschen ihren Tieren gegenüber beobachte, mit sachlichen Argumenten zu punkten.
Aber wenn jemand einen Ball für seinen Hund mindestens 12 Meter weit wirft, obwohl die Leine, an der er hängt, nur 10 Meter hat, der Hund, allein in dem Zeitraum, in dem ich um die Ecke bog, schon drei mal böse in die Leine gelaufen ist...Leute, bei soviel Doofheit platzt mir der Kragen.
Ich muss gestehen, dabei sind mir auch einige Ausdrücke nur so aus dem Mund gepurzelt, von denen nicht mal meine engsten Familienmitglieder wissen, das ich sie kenne.
Jedenfalls hat der Mann (mind. 25 cm größer, doppelt so breit wie ich) mit hochrotem Kopf das Kampffeld geräumt.
Ende vom Lied: Ich habe ihm angedroht, sollte ich ihn noch einmal bei so einer hirnlosen Beschäftigung mit seinem Hund antreffen, werde ich ihm beide Kniescheiben zertrümmern.
Oh ne, jetzt ist mir mein Ausraster etwas peinlich. Ich hätte mich doch etwas beherrschen müssen. Aber, der arme Hund ist natürlich, beim nachlaufen des Balls jedesmal so heftig in die Leine gelaufen, das er vor Schmerz aufschrie. Da hat sich mein Gehirn verflüchtigt und den Kampfmodus eingeschaltet.
So Leute, sollte derjenige auch hier im Forum mitlesen. Das mit den Kniescheiben habe ich erst gemeint. Für einige wirklich "bösen Ausdrücke" möchte ich mich entschuldigen und sie mit etwas (aber wirklich nur etwas) harmloseren ersetzen.
Jetzt macht sich der Kampfzwerg mit seiner Lucy erstmal auf den Weg ins nächste Cafe um sich ein Stückchen "Frustkuchen" zu gönnen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Ah, Heike, ab und an mal ausrasten ist doch ok, wenn es angebracht ist. Und so, wie Du die Situation beschrieben hast, war das in meinen Augen durchaus angemessen. Ich kann gar nicht verstehen, wieso einer seinen Hund derart bös in die Leine laufen lässt. Ich erkenne keinerlei Sinn darin.
 

nozdesign

Aktives Mitglied
Heike, du bist herrlich!
Auch wenn´s nicht wirklich amüsant war, was der Mann mit seinem Hund gemacht hat, dein letztes Post dazu hat sich aber sehr lustig gelesen :)

Ich hab mittlerweile auch schon beides erlebt, dass ich Suna beschützen musste, weil die Besitzerin des Berner Sennen-Schäferhund-Jungspundes nur zu ihm meinte "Oh, du sollst doch nicht so doll raufen, der Hund ist doch noch klein." und dass zwei junge Männer mit ihren halbwüchsigen Schäferhunden am Rande der Hundespielwiese gewartet haben, bis ich sie gesehen habe, Suna anleinen und in Ruhe gehen konnte.
Letzteres fand ich ja total nett und bei dem Berner Sennenhund habe ich Suna entweder unter meinen Beinen Schutz geboten oder den anderen Hund energisch mit der Hand weggestoßen als Suna neben mir lag, damit er merkt, es ist zu viel des Guten.
 

Jimmy

Terrier-Narr
Ich mische mich ja sonst nie ein. Aber als ich gesehen hab ich so eine Tussi (blondiert und geschmickt bis dorthinaus) ihren Chi an der Leine hochgezogen und ihn quasi freischwebend in eine Handtaschew gesetzt hat, war ich auch kurz davor, die "Tante" zu fragen, ob sie denn geisteskrank sei. Manche Leute sollten einfach die Finger von Hunden lassen!
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Vor Jahren habe ich auch einen "frei schwebenden" Hund gesehen. Eine Frau auf dem Fahrrad, an einer Laufleine ein kleiner Terrier-Rüde dabei. Diesem Rüden fiel ein, püschern zu wollen. Also blieb er stehen, um sein Geschäft zu machen. Der Radlerin ist das nicht aufgefallen und so fuhr sie weiter. Bald war die Leine zu Ende, der Terrier hob in grossem Bogen ab in die Luft und hat trotzdem weitergepüschert - dieses mal in einem richtig hohem Bogen.
 

Lucy

Foren-Guru
So, 2 Stückchen Frustkuchen verputzt. Ich bin jetzt wieder "Handzahm".
Ja, es gibt tatsächlich auch Hundehalter, die nur 2 Gehirnzellen besitzen. Die aber leider, sobald sie ihren Hund anleinen, ins "Nirgendwo" rutschen.
Ja, freischwebende Hunde habe ich auch schon erlebt. Schlimm, wie wenig Gedanken sich manche Leute im Umgang mit anderen Lebewesen machen.
nozdesigne, auch ich treffe zum Glück auf viele sehr vorbildliche Hundeleute.
Rolf, manche Sachen könnten witzig sein, wenn sie nicht so traurig für die Darsteller wären. Ich finde es einfach schlimm, wie achtlos manche Leute mit ihren Vierbeinern umgehen.
Da war es heute Mittag richtig erfrischend, auf eine ältere Dame zu treffen, die ihren Fiffi mit ausgestrecktem Arm (damit er eine größere Reichweite hat) Richtung Lucy laufen ließ mit den zarten Worten: "Nein, nein, da sollst du doch nicht hin". Das fand ich dann schon irgendwie niedlich.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Jimmy

Terrier-Narr
Ja, es gibt auch nette, rücksichtsvolle Hundehalter. Vor ´n paar Tagen trafen Mama und ich beim Spaziergang auf eine andere Hundehalterin. Die ist, sobald sie Ginger gesehen hat, sofort mit den Worten: ,,Ich geh mal lieber auf die andere Straßenseite, meiner ist nicht ganz so lieb." mit ihrem Hund ohne viel Aufstand auf die andere Straßenseite gegangen. Das fand ich sehr nett und ausgesprochen rücksichtsvoll. Schade, dass alle Hundehalter so sind.
 

nozdesign

Aktives Mitglied
Durch Kommunikationsprobleme sind schon einige Kriege entstanden- auch bei Hunden.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
Ohja, das kann man täglich beobachten und ich finde, jedem zukünftigen Hundebesitzer müsste als Standardlektüre, bevor er sich einen Hund zulegt, das Buch "Das andere Ende der Leine" in die Hand gedrückt werden und er darf sich erst einen Hund kaufen, wenn er es in und auswendig kennt ;)

Ich habe es auch wieder hervorgeholt (hatte es im Schrank stehen, weil mich das Thema auch ohne Hund brennend interessiert hat). Und es hilft mir bei Suna über einige Unsicherheiten hinweg.
Gestern zum Beispiel beim Spaziergang hörte sie irgendwo einen Hund bellen, war verunsichert und drehte sich irgendwann zu mir um. Ich hab vorsorglich gleich woanders hingeschaut und bin ohne zu Zögern weitergegangen, um ihr zu zeigen, dass alles in bester Ordnung ist und es nichts gibt, was irgendwie verunsichern muss. Und siehe da, binnen einer Sekunde lief sie entspannt und beruhigt weiter.

Dieses ängstliche Rumgezerre an den Hunden finde ich sehr schlimm, ist aber leider unter einigen Menschen normal. Und wenn jemand ein eher ängstliches Gemüt hat, dann reagiert er eben in solchen Situationen genau so, wie es der Hund nicht braucht. Leider.
 

Lucy

Foren-Guru
Ups notzdesign, jetzt hast du mich kalt erwischt. Ich gestehe, das Buch kenne ich nicht, hört sich aber interessant an. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, es gab bei uns immer einen Familienhund, der auch mit ins Haus durfte. Dann hatten wir noch meistens bis zu 5 Hofhunde, die im Stall schliefen. Diese Hunde hatte mein Vater (er war ein absoluter Hundenarr mit Verstand) aus problematischen Verhältnissen geholt. Dadurch habe ich so einiges über "Hundeverhalten" gelernt. Das meiste habe ich aber vor über 20 Jahren von meinem ersten eigenen Familienhund gelehrt bekommen.
Unser 2ter Familienhund brachte rassebedingt wieder ganz andere Charakterzüge mit und auch von ihr (bei mir kommen nur 4-beinige Weiber ins Haus) konnte ich einiges lernen. Und auch von Lucy, der ich viele Hilfestellungen geben muss, lerne ich auch jeden Tag etwas neues. Sie ist zwar im Verhalten ähnlich, wie unsere erste Hündin, aber auch hier gibt es Verhaltensmuster zu beobachten, die ich noch nicht kannte und mit denen ich lerne umzugehen.
Ja, du machst das gut. Unsere jungen Fellschnauzen müssen immer merken, das wir die Situation im Griff haben. Später, wenn sie selbstbewusst genug sind, gehen sie oft ganz allein sehr souverän mit nicht alltäglichen Situatuinen um.
Bei einem Problemhund wie Lucy mit sehr schlechter Vorgeschichte ist es nicht einfach, das komplette Vertrauen zu erlangen. Ich habe schon viel erreicht, aber es liegt auch noch ein großer Berg vor mir.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Lucy

Foren-Guru
Ja mr.T Sicherheit vermitteln ist wirklich das A und O.
Vor allem als Welpe ist das sehr wichtig. Wie schwer es ist, das nachzuholen erleben wir täglich bei Lucy. Hat die Fellnase ersteinmal alle Entscheidungen selbst treffen müssen, ist es für sie schwer, Verantwortung wieder abzugeben. Für Lucy war die Lösung "im Fluchverhalten". Läßt meine Konzetration, wenn ich mit ihr Gassigehe nur für einen Moment nach, wird sie Rückfällig. Nur bei Situationen, die wir gefühlte 1000 mal gemacht haben, bleibt sie dann locker.
Soviel nur dazu, was passiert, wenn Leute sich unvorbereitet eine Fellnase anschaffen und wenn die dann noch nicht einmal einfach alles "von alleine" kann, einfach wieder abschaffen (weiterverkaufen, Tierheim usw.)
Man Leute, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was ich für eine Wut auf diese Leute habe, die diese fantastischen Tiere wie Wegwerfprodukt behandeln.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

nozdesign

Aktives Mitglied
Ups notzdesign, jetzt hast du mich kalt erwischt. Ich gestehe, das Buch kenne ich nicht, hört sich aber interessant an.
Na gut, vielleicht muss ich eine Einschränkung machen: Hundebesitzer, die schon Hundeerziehung miterlebt haben, müssen es nicht lesen ;)

Nein, mal im Ernst, es bleibt jedem selbst überlassen, ob oder ob nicht. ich finde es hochgradig interessant, weil man auch die anderen Hunde mit anderen Augen sehen kann und ich für meinen Teil besser reagieren kann.
Aber vielleicht findest du darin auch noch Anregungen, wie du es Lucy leichter machen kannst, die Verantwortung permanent an dich zu übertragen und ihr Sicherheit auch in ungewöhnlichen Situationen zu geben.

Und ja, manche Menschen gehen wirklich verantwortlungslos mit Hunden um. Allerdings teile ich die Meinung nicht, wenn immer nur gewettert wird, dass sich die Leute einen Hund holen, irgendwann feststellen, dass sie mit ihm nicht fertig werden und dann wieder abgeben. Das sieht im ersten Moment logischerweise sehr schlimm aus für den Hund und ich möchte nicht schönreden, dass es gut ist, wenn man sich unüberlegt einen Hund holt und dann einfach wieder abschiebt. Aber ich kenne genügend Beispiele, bei denen ich froh wäre, wenn sich der Besitzer dazu entscheiden würde, dem Hund ein neues Zuhause zu suchen.
Was manche Hunde erleiden müssen, nur weil sie dem Besitzer lästig sind, das geht nämlich manchmal auch auf keine Kuhhaut. Dann doch lieber nochmal eine zweite Chance für den Hund!
Mein absoluter Lieblingshund von vor ein paar Jahren war so ein Fall. Ein Deutsch Drahthaar-Mischling, liebenswert ohne Ende, aber ein Hund mit einer Power und einer Ausdauer, dass man ihn im normalen Alltag kaum gebändigt bekam. Den konnte man 3 Stunden fordern, dann hat er sich für 5 Minuten in den Garten geknallt und danach sollte es weitergehen.
Ende vom Lied war: Der Besitzer hat ihn einfach bei seiner damaligen Freundin gelassen, als er wegen einer Arbeit in eine andere Stadt gezogen ist. Da sie aber wusste, wieviel Arbeit darin steckt, Watson auszulasten, und ebenso, dass sie diese Zeit nicht gehabt hätte, um ihn glücklich zu machen, hat sie entschieden, ihn zu vermitteln. Ich habe noch schöne Fotos gemacht und wir haben eine tolle Familie gefunden, wo er einen großen Garten hat, wo er täglich lange Spaziergänge und Denksport bekommt und bei Ausritten dabei sein kann.
Einige Wochen nach der Vermittlung haben wir ihn dann nochmal besucht und waren so erfreut zu sehen, wie gut es ihm ging!
Manchmal sage ich mir, ist es für den Hund besser, wenn man einen neuen Besitzer findet.
Das mögen andere anders sehen und das ist auch okay, aber ich sehe es als Chance für den Hund, ein glücklicheres Leben zu führen, so wie deine Lucy zum Beispiel.
 

von Holtriem

Field Spaniel Kenner
Unser Attila hatte gestern das erste Erlebnis der anderen Art.
Frank und ich waren mit unsern Dreien spazieren und gingen hinter unserer Siedlung am Weiher entlang und dann noch einen Feldweg bis zur Strasse.
Auf eben diesem Feldweg, hier trifft man sonst niemanden und wenn sind die Hunde immer angeleint da links und rechts vom Weg Wassergräben sind und die anschließenden Zäune unter Strom stehen. Tja das ist eigentlich aber es gibt Ausnahmen und genau diese Ausnahmen sind Hunde die total unverträglich sind und auf alles sofort aggressiv losgehen. So auch die drei Hunde aus dem Ortsbürgermeisterklan, Es ist gab schon mehrere Anzeigen, auch von Uns da speziell einer, ein schwarzer älterer immer frei läuft und den ganzen Ort tyrannisiert.
Gestern auch der Hund sieht uns und rennt los, ich schreie sofort "Hau ab" die Schwiegertochter schaut kurz hoch und ruft kurz, aber keine Reaktion, sofort auf Frodo und Ishtar los die ja am Koppel sind. Ich nehme die Kastenleine, 10 meter Flex und hau ihm damit ich weis nicht wohin, rufe zu der PERLE sie solle endlich mal ihre Hunde abrufen, mittlerweile war der Zweite auch schon da, Sie------warum denn das sind doch nicht meine, das sind Fundhunde und wir haben die nur aufgenommen. ????????????
Also Frank darauf, also sind es doch Ihre, wir waren inzwischen bei Ihr angekommen, sie hat weiter Brombeeren gepflückt.
Wieso wir uns denn so Aufregen es ist doch nichts passiert. Nichts passiert?????? ES reicht doch wohl wenn Frodo einmal gebissen wurde, auch ist es ja nicht das erste mal, der Hund läuft doch immer frei rum und hat schon mehrere Hund gebissen.
Darauf sie, "Kann nicht sein, der läuft nie frei".
????Läuft nie frei????
Da stell ich mir was anderes drunter vor
Als wir vor vier Jahre hier her zogen ging ich unwissend an deren Grundstück vorbei, Frodo und Ishtar angeleint, es war Brut und Setzzeit, na wer kam da aus dem Gebüsch geschossen dies drei Hunde und der Schwarze sofort auf Frodo und hat zugebissen, seitdem bekommt Frodo eine Halskrause----Ritchback ist nicht dagegen.
Einem Nachbarn wurde schon in die Wade gebissen. Bisher wurde jede Anzeige wegen Geringfügigkeit abgeschmettert, solange die Alte Bürgermeisterin ist, kann man da wohl nicht viel machen.
Mir wird immer noch schlecht wenn ich daran denke.
 

Viszlafan

Altbekanntes Mitglied
Tja Helga, das ist wiedermal typischer Machtmissbrauch. Wahrscheinlich muß erst etwas ganz schlimmes passieren...ich darf gar nicht daran denken, wenn die 3 Hunde auf ein zappelndes Kleinkind treffen.

Wir haben hier auch so ein Exemplar von wildem Schäferhund, der jeden anderen Hund attakiert und ständig freiläuft. Allerdings büxt er immer aus und Herrchen ist gar nicht dabei. Ich kenne ihn ja schon, wenn er auf uns zustürmt, stelle ich mich einfach vor meine Hunde, und schaue ihn bitterböse in die Augen. Bis jetzt hat das immer geholfen und er ist abgehauen.

Allerdings weiß ich, dass er schon mehrere Hunde in der Umgebung verletzt hat. Wohl ist mir nicht dabei.

LG Heike
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Au weia, Helga. Bei dieser Frau, die ihre Hunde frei rumlaufen lässt fallt mir gar nichts mehr ein bei so viel Ignoranz. Nur das hier: Herr, wirf Hirn vom Himmel auf diese Frau.

Jau, Viszlafan, wie Du Deine Situation beschreibst, wäre mir auch nicht wohl dabei.
 

Viszlafan

Altbekanntes Mitglied
Hallo Rolf, wohl ist mir wirklich nicht dabei. Irgendwie scheint dieser Hund Respekt vor mir zu haben.
Das kuriose ist, dass meine beiden sonst für jede Schweinerei zu haben sind, aber bei diesem Fellkollegen immer brav hinter mir sitzen bleiben. Ich glaube, sie spüren die Gefahr und verlassen sich einfach auf Frauchen. Da kannst Du wiedermal sehen, wie schlau unsere Hunde wirklich sind.

LG Heike
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Ja, unsere Hunde werden gern mal unterschätzt, was dessen Intelligenz betrifft.

Deine Fellnasen haben vielleicht keine Lust auf Hundezoff und ziehen sich zurück wenn ein Agressiver Artgenosse daherkommt. Ganz genau so reagieren meine Fellnasen auch.
 

Lucy

Foren-Guru
Nein Notdesign, damit wollte ich nicht alle Abgaben von Hundehaltern verteufeln. Wenn sich die Leute wirklich Gedanken machen und jemanden finden, der einfach besser mit der Fellnase zurecht kommt und die ganze Sache dann ein Happy-End findet wie in eurem Fall ist es auch O.K.
Ohje Helga, das sind genau die Situationen, die ich so hasse. Da hier ziemlich hart mit solchen Ignoranten zu Gericht gezogen wird, muss ich dir recht geben: Das ist ein Fall von "Vitamin B". Schlimm, das diese sogenannte "Perle" (du bist mit deiner Beschreibung sehr human, ich hätte sie "Gruselguste" genannt), sich ihrer Macht bewusst ist und sie auch ausspielt. Denn auch dieser Person müsste klar sein, das ihre Freiheit da aufhört, wo sie andere einschränkt.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

von Holtriem

Field Spaniel Kenner
Heike, frag mal Frank ich habe die "Perle" oder "Gruselguste", finde ich sehr gut diesen Ausdruck, übelst beschimpft, da kann ich leicht explodieren, kann da eben nicht aus meine Haut.
Frodo bleibt normalerweise immer sehr souverän. aber wenn Ishtar dabei ist und erst Recht jetzt der Lütte, wächst der über sich hinaus. Er ist schon so oft gebissen worden und hat sich nieeeeeee gewehrt, aber dieser Hund übertreibt es und geht Frodo jedesmal an, eigentlich geht er alles an.
 

Lucy

Foren-Guru
Das glaube ich dir, Helga. Ich würde auch ausrasten. Das schlimme ist, man kann nicht verhindern, das man dann Agressionen auch gegen den Hund entwickelt, obwohl natürlich die Halter durch ihr Verhalten diese ganze Situation auslösen. Wenn ich meiner Fellnase nicht klar mache, das dieses Verhalten absolut unerwünscht ist, evtl. sogar suggeriere- das ist mir gleichgültig oder schlimmer- ja mach du mal, fühlt er sich noch bestärkt darin. Da er ja alles angeht, vermute ich letzteres und das ist besonders schlimm. Tragisch finde ich es auch, das man das nicht an "höherer Stelle" (wg. der Beziehungen der Gruselguste) regeln kann. Wie sieht es denn aus mit einem "sogenannten Schiedsmann", den müsste es doch auch bei euch geben. Wenn ihr mit einigen Geschädigten- und Leuten die sich durch dieses Verhalten gestört fühlen zusammentut und sie dann vor einem Schiedsmann ihr unsotziales Verhalten "vor Augen gehalten" geführt wird? Erkundige dich doch mal, ob ihr so eine Person habt, die Unfrieden schlichten soll. Denn auch wenn diese Person zu "dem Clan" gehört, wird sie beim Auftreten mehrer gleichartiger Beschwerden nicht darum herum kommen, ein Gespräch herbei zu führen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Helga, sowas ist auch zu ärgerlich - da fahr gegenüber dieser Schreckhexe ruhig mal aus der Haut und mach Deinem völlig berechtigten Ärger gehörig Luft und Puste.
 

von Holtriem

Field Spaniel Kenner
Grins, ich war ja nur froh das Frank dabei war, sonst wäre es wohl noch schlimmer geworden, am liebsten hätte ich Frodo abgeleint, dann wäre es wohl richtig schlimm geworden, er sah Ishtar und Attila in Gefahr.

Rolf und Heike, es haben schon so viele Menschen sogar Anzeigen gemacht, es verläuft alles im Sand., Dann ist mal wieder für kurze Zeit Ruhe und alles beginnt von vorne.

Aber es ist jetzt erst einmal vorbei, mögen die Brombeeren voll Spulwürmer gewesen sein, so direkt an der Kuhweide gut möglich. :p
 

Lucy

Foren-Guru
Hihi Helga, da hast du für die Gruselguste ja "richtig gute Wünsche".
Hoffe, sie gehen in Erfüllung.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Lucy

Foren-Guru
Seit wir Lucy in unserem Familienverband aufgenommen haben, komme ich häufig an einem Auto vorbei das eine Aufschrift "Tierbetreuung" hat und einer Auflistung des Service, unter anderem Hundetagesbetreuung.
Na toll, habe ich gedacht, und für den Notfall mal gleich die Tel.Nr. ins Handy gespeichert.
Nun habe ich die Dame in Aktion erlebt.
Gestern morgen kam sie mir mit je 2 Hunden an jeder Hand an der Leine auf der anderen Straßenseite entgegen. Eine zusätzliche Fellnase lief ohne Leine vorweg. Diese Fellnase machte auf mich einen etwas ängstlichen Eindruck und wurde ständig mit "bei Fuß" irgendwie in Schach gehalten. Bei Fuß ging eh nicht, da sie ja mit den anderen Fellnasen auf der "bei Fuß-Seite" den ganzen Bürgersteig belegte.
Als die angeleinten Fellnasen mich und Lucy erblickten fing einer sofort an zu bellen und wurde mit "halt die Klappe" und "verrückt geworden" versucht zum schweigen zu bringen. Diese Zurufe hatten aber keine Wirkung und schon legte ein Zweiter los. Mitlerweile wurde aus dem 4erGewusel ein noch größeres Gewusel. Bei dieser Aktion nutzte der unangeleinte Vierbeiner die Gelegenheit (trotz der Zwischenrufe "bei Fuß"), die Straßenseite zu wechseln. Jetzt kam in unsere Richtung "bist du irre? Blöd geworden? Komm sofort rüber" Na gut, zur Entschuldigung dieser Fellnase: Darauf hätte ich auch nicht reagiert. Nach kurzem anschnuppern bei Lucy, die dann aber keine Lust hatte, sich weiter mit ihm zu beschäftigen, zeigte sie kurz ihre Zähne und die Fellnase verzog sich wieder zurück, zu seinem Rudel auf die andere Seite. Diese Tierbetreuerin fing gerade an, die anderen Fellnasen in ihren Wagen zu laden. Kaum kam der Nestflüchter auf sie zu, ging es wieder los. "Blöd geworden" (scheint ihre Lieblingsfrage zu sein) usw. Der arme Kerl verkroch sich regelrecht zwischen Bordsteinende und Zaun.
Naja, Ende der Geschichte: Ich habe die Telefonnummer aus meinem Handy gelöscht.
Ich werde in Zukunft ein "verschärftes Auge" auf die Dame werfen und evtl. melden)
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

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