Ich hatte ja neulich auch wieder ein tolles Erlebnis, war auf unserer Hundewiese und hatte Suna abgeleint.
Kommt ein Mann mit seinem Cockerspaniel, der noch an der Leine war und es machte nicht den Anschein, dass er diesen ableinen wollte. Also hab ich Suna rangerufen, macht sie auch brav, so dass ich sie anleinen kann.
Und was sagt der Mann zu mir: "Haben Sie doch nicht so ne Angst, die tun sich schon nix, die klären das unter sich.", woraufhin ich ihm dann erst mal erklärt habe, dass ich ich keine Angst habe, sondern meinen Hund IMMER anleine, wenn mir ein ebenfalls angeleinter Hund entgegenkommt (-noch hört sie nicht so gut, dass ich mich zu 100% auf sie verlassen kann, dass sie neben mir bleiben würde-), denn es könnte ja sein, dem anderen Hund geht´s nicht gut, er mag keine anderen Hunde, etc. blabla ... - also Leute gibt´s.
Die andere schöne Seite vorgestern: Eine Mama von zwei kleinen Kindern hat sich bei mir bedankt, dass ich Suna zu mir geholt habe, damit ihre Kinder gefahrlos mit Laufrad und Fahrrad vorbeifahren können. Ich sagte ihr dann, dass mein Hund so wahnsinnig kinderlieb sei, dass sie jedes Kind immer anspringen und abschlecken will, so dass sie lernen muss, bei mir zu bleiben. (Hat sie auch gut gemacht, dank viel Lob und Leckerlies.)
Die Aussage der Mama, dass ihre Kinder auch lernen müssten, Hunden aus dem Weg zu gehen, habe ich dann mit der Verantwortung der Hundehalter entkräftet, denn nicht die Kinder haben Sorge zu tragen, dass eine solche Begegnung reibungslos abläuft, sondern die Hundebesitzer sind hier in der 100&en Verpflichtung, woraufhin die Mama dann meinte, dass ich damit aber eine sehr seltene Ausnahme bin, die das so sieht. Fand ich sehr, sehr nett, dass sie sich bedankt hat!